Kreative visuelle Forschungsmethoden zum Verständnis des Medienpublikums
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Zitationsvorschlag

Gauntlett, David. 2005. „Kreative Visuelle Forschungsmethoden Zum Verständnis Des Medienpublikums“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 9 (Visuelle Methoden): 1-32. https://doi.org/10.21240/mpaed/09/2005.03.29.X.

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Copyright (c) 2005 David Gauntlett

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Abstract

Dieser Artikel stellt einen neuen Bereich der qualitativen Medien-"Publikums"-Forschung vor, in dem Personen gebeten werden, selbst Medien oder visuelles Material zu produzieren, um ihre Beziehung zu bestimmten Themen oder Dimensionen der Medien zu erforschen. Der Prozess der Herstellung eines kreativen visuellen Artefakts - wie auch das Artefakt selbst (z. B. ein Video, eine Zeichnung, eine Collage oder ein imaginäres Zeitschriftencover) - bietet einen reflektierten Einstieg in die Erforschung der Beziehungen des Einzelnen zur Medienkultur. In diesem Artikel werden einige der Ursprünge, Grundprinzipien und die Philosophie, die diesem methodischen Ansatz zugrunde liegen, dargelegt; es werden kurz zwei Beispielstudien erörtert (eine, in der Kinder Videos drehten, um ihre Beziehung zur Umwelt zu untersuchen, und eine, in der junge Menschen Bilder von Prominenten als Teil einer Untersuchung ihrer Wünsche und Identifikationen mit Stars zeichneten); und schließlich werden einige sich abzeichnende Fragen für die weitere Entwicklung dieser Methode erörtert.
https://doi.org/10.21240/mpaed/09/2005.03.29.X