Zur Erfassung von Schulentwicklungsprozessen im Bereich digitaler Medien. Methodologische Konzeption einer Fallstudienuntersuchung als Folgeuntersuchung zur deutschen IEA-Studie SITES M2
PDF

Zitationsvorschlag

Schulz-Zander, Renate, und Birgit Eickelmann. 2008. „Zur Erfassung Von Schulentwicklungsprozessen Im Bereich Digitaler Medien. Methodologische Konzeption Einer Fallstudienuntersuchung Als Folgeuntersuchung Zur Deutschen IEA-Studie SITES M2“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 14 (Qualitative Forschung): 1-22. https://doi.org/10.21240/mpaed/14/2008.01.31.X.

Lizenz

Copyright (c) 2008 Renate Schulz-Zander, Birgit Eickelmann

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

Abstract

Die Durchführung und Modellierung von Längsschnittuntersuchungen ist für die Konzeption quantitativer Forschungsdesigns weit verbreitet. Qualitative Forschungen beziehen sich überwiegend - oft aufgrund fehlender Forschungsförderung oder der vergleichsweise zeitintensiven Datenauswertung - nur auf einen einzigen Messzeitpunkt. Hingegen kann eine fallbasierte Erhebung von Entwicklungen einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion von Prozessen liefern. Dieser Ansatz wird in dem nachfolgend aus methodologischer Sicht beschriebenen DFG-Projekt zur Schulentwicklung mit digitalen Medien verfolgt. Das Forschungsdesign schließt an Ergebnisse der internationalen und nationalen qualitativen IEA-Studie SITES Modul 2 an, greift deren Methodenrepertoire auf und erweitert dieses um quantitative Methoden. Die Folgeuntersuchung nach fünf Jahren zielt darauf, wissenschaftlich-analytisches und prozedurales Wissen über Schulentwicklungsprozesse mit digitalen Medien zu generieren.
https://doi.org/10.21240/mpaed/14/2008.01.31.X