Das E-Learning-Zertifikat der Zürcher Hochschulen: Reflexives Lernen als didaktisches Modell zum Erwerb von E-Kompetenz
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Zitationsvorschlag

Volk, Benno, und Stefan Keller. 2009. „Das E-Learning-Zertifikat Der Zürcher Hochschulen: Reflexives Lernen Als Didaktisches Modell Zum Erwerb Von E-Kompetenz“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 2009 (Occasional Papers):1-24. https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2009.07.14.X.

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Copyright (c) 2009 Benno Volk, Stefan Keller

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Abstract

Seit 2002 können Dozierende der Universität, der ETH sowie der PH Zürich ein Zertifikatsprogramm absolvieren, das sich auf die Förderung von E- Kompetenz für Hochschullehrende konzentriert. Aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen durch das Ende der staatlichen Förderung von grossen E-Learning-Projekten sowie die gestiegene Bedeutung von neuen Web-2.0-Applikationen ist zurzeit eine Reform dieses Weiterbildungsangebots geplant. Dabei ist unstrittig, dass eine mediendidaktische Qualifizierung von Dozierenden nach wie vor eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich der Einsatz von digitalen Medien im Hochschulunterricht etabliert. Das didaktische Konzept des «Zürcher E-Learning-Zertifikat» stellt eine gute Basis dar, das aufgrund des hohen Anteils an Selbstorganisation und Flexibilität in Bezug auf die Inhalte der Weiterbildung sowie durch die enge Verknüpfung mit der Hochschuldidaktik eine exzellente Ausgangssituation für die Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen bietet. Vom Qualifizierungsprogramm sowie einem konkreten Beispiel eines Teilnehmers aus der Lehrpraxis in der Geschichtswissenschaft ausgehend, unterstreicht der Beitrag die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Diskussion über geeignete didaktische Konzepte und betont die zentrale Position des reflexiven Lernens für die Förderung von E-Kompetenz.

https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2009.07.14.X