Zur Relevanz von sozialer Ungleichheit im Kontext der Mediensozialisationsforschung
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Zitationsvorschlag

Paus-Hasebrink, Ingrid. 2009. „Zur Relevanz Von Sozialer Ungleichheit Im Kontext Der Mediensozialisationsforschung“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 17 (Soziokulturelle Unterschiede): 1-21. https://doi.org/10.21240/mpaed/17/2009.05.19.X.

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Copyright (c) 2009 Ingrid Paus-Hasebrink

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Abstract

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, deutlich zu machen, dass Mediensozialisations­forschung nicht ohne den Blick auf die Lebenswelt Heranwachsender auskommen kann; diese wird geprägt vom sozialen Milieu (einer Manifestation des je spezifischen Zusammenhangs von sozialer Lage und Lebensentwurf der agierenden Personen), in dessen Rahmen sich das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen vollzieht. Seine spezifischen Konstellationen, zu denen auch die Medienumgangsweisen gehören, müssen daher in die Forschung miteinbezogen werden. Um die Bedeutung, die Mediensymbolik im Alltag von Heranwachsenden einnimmt, im Kontext untersuchen zu können, erscheint eine integrative sowie interdisziplinäre Forschung notwendig. Als Beispiel dafür wird eine Panelstudie zur (Medien-)Sozialisation bei sozial benachteiligten Kindern in Österreich in ihrer theoretischen und methodologischen Anlage vorgestellt.
https://doi.org/10.21240/mpaed/17/2009.05.19.X