2024-03-29T06:09:18Z
https://www.medienpaed.com/oai
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2023-10-31T08:45:03Z
medienpaed:editorial
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"000324 2000 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/01/2000.03.24.X
doi
dc
Editorial: Medienkompetenz
Moser, Heinz
Zurich University of Teacher Education
OAPublishing Collective
2000-03-17 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 1: Medienkompetenz
ger
Copyright (c) 2000 Heinz Moser
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2021-12-25T20:49:57Z
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"010418 2001 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/02/2001.04.18.X
doi
dc
Editorial: Virtualität und E-Learning
Dichanz, Horst
FernUniversität in Hagen
OAPublishing Collective
2001-04-18 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/5
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 2: Virtualität und E-Learning
ger
Copyright (c) 2001 Horst Dichanz
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2021-12-25T20:50:02Z
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"010219 2001 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/03/2001.02.19.X
doi
dc
Editorial: Methodologische Forschungsansätze
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
OAPublishing Collective
2001-02-19 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/11
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 3: Methodologische Forschungsansätze
ger
Copyright (c) 2001 Heinz Moser
oai:medienpaed.com:article/18
2021-12-25T21:29:42Z
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"011015 2001 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/04/2001.10.15.X
doi
dc
Editorial: Informationstechnische Bildung und Medienerziehung
Hauf-Tulodziecki, Annemarie
Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Soest
OAPublishing Collective
2001-10-15 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/18
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 4: Informationstechnische Bildung und Medienerziehung
ger
Copyright (c) 2001 Annemarie Hauf-Tulodziecki
oai:medienpaed.com:article/25
2021-12-24T22:20:18Z
medienpaed:editorial
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"020610 2002 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/05/2002.06.10.X
doi
dc
Editorial: Lernsoftware – Qualitätsmassstäbe, Angebot, Nutzung und Evaluation
Neuß, Norbert
Pädagogische Hochschule Heidelberg
In den Informations- und Kommunikationstechnologien liegen enorme Bildungschancen – so der gemeinsame Kanon von Bildungspolitikern, Wissenschaftlern und Industrie. Bis auf wenige Medienpessimisten wagt niemand zu bestreiten, dass Kinder mit dem Computer etwas lernen können. So richten sich Schulen PC-Ecken ein, Softwareverlage preisen ihre Produkte an und private Computerschulen für Jung und Alt spriessen wie Pilze aus dem Boden. Schauen wir uns aber nach empirischen Untersuchungen um, die die Effizienz des Lernens mit Neuen Medien untersuchen oder Erkenntnisse über das Verständnis von Neuen Medien von Kindern unterschiedlichen Alters aufzeigen, so suchen wir noch weitgehend vergebens. Aus diesem Grund widmet sich der aktuelle Themenschwerpunkt der Zeitschrift MedienPädagogik allen vier Aspekten von Lern- und Edutainmetsoftware:
a) Qualitätsmassstäbe und Angebot: Wie können Qualitätskriterien für Software systematisch entwickelt werden und das Angebot dargestellt werden? Hierzu bieten die Artikel von Müller und Biffi zwei unterschiedliche Zugangsweisen. Johanna Müller stellt ein «Konzept zur Beurteilung von Software unter besonderer Berücksichtigung des Sachunterrichts» vor dass auch gerade die Meinungen der SchülerInnen beachtet. Und Cornelia Biffi zeigt die «Evaluation von Bildungssoftware im Spannungsfeld von Objektivität und praktischer Anwendung».
b) Nutzung und Evaluation: Der Frage, wie können die Neuen Medien grundsätzlich Lernprozesse unterstützen widmet sich der Beitrag von Martin Freudenreich und Carsten Schulte (Von der Evaluation von Lernsoftware zur Gestaltung von Unterricht). Die Evaluation von Lernsoftware kann unter verschiedensten Gesichtspunkten stattfinden. Welche methodologischen Möglichkeiten und Problemen bei der Evaluation von Software entstehen und wie die Computernutzung im Unterricht geschehen kann, stellt der Beitrag von Michael Schacht und Georg Peez (Evaluative wissenschaftliche Begleitforschung zur Nutzung des Computers im Kunstunterricht) dar.
c) Qualität beim E-Learning: Den Themenschwerpunkt dieses Heftes bilden drei Aufsätze, die sich alle mit dem E-Learning beschäftigen. Während sich Ulf Ehlers grundsätzlich mit dem Lernenden als Faktor bei der Qualitätsüberprüfung auseinandersetzt (Qualität beim E-Learning: Der Lernende als Grundkategorie bei der Qualitätssicherung) get Martin Mathes auf lerntheoretische Aspekte des «E-Learning in der Hochschullehre» ein. Den Abschluss dieses «zufälligen Heftschwerpunktes» bietet der Aufsatz von Christian Swertz, der nach «Konzepte und Methoden zur Qualitätssicherung bei der Produktion von hypertextuellen Online-Lernumgebungen» aufzeigt und reflektiert.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern dieses Themenheftes viele gute Anregungen und bin für Rückmeldungen zu diesem Heft dankbar.
OAPublishing Collective
2002-03-18 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/25
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 5: Lernsoftware - Qualitätsmassstäbe, Angebot, Nutzung und Evaluation
ger
Copyright (c) 2002 Norbert Neuss
oai:medienpaed.com:article/33
2021-12-24T22:21:06Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"021025 2002 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/06/2002.10.25.X
doi
dc
Editorial: Theoriebildung in Mediendidaktik und Wissensmanagement
Kerres, Michael
Universität Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0002-7419-3023
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Das Internet trägt massgeblich zur Entstehung einer neuen Lern- und Wissenskultur bei und ist mittlerweile Gegenstand einer ganzen Reihe von Projekten in der Erziehungswissenschaft. So wird zum Beispiel der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten der Strukturierung und Gestaltung von Lernmaterialien am besten geeignet sind, um Lernprozesse anzuregen, wie die interpersonale Kommunikation im Internet durch didaktische Gestaltungsmassnahmen gefördert werden können oder wie die entfernte Betreuung von Lernenden über das Netz funktioniert. Zunehmend wird dabei auch der Übergang bedeutsam zwischen didaktisch aufbereiteten Lernangeboten, wie sie die Mediendidaktik traditionell beschäftigt, und dem Austausch von nicht didaktisch aufbereiteten Informationen in Organisationen, wie es im Bereich des Wissensmanagements diskutiert wird. In diesen Projekten werden vielfach Detailfragen behandelt, und isoliert, ohne Bezug zu grundlegenden Theoriefragen untersucht. Es mangelt an einer genuin mediendidaktischen Theoriediskussion, die einen übergreifenden Bezugsrahmen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive liefert. In der Vergangenheit ist die Mediendidaktik von Seiten einer «kritischen» Medienpädagogik zeitweise skeptisch beäugt und in ihrer Existenz grundlegend infrage gestellt worden. In der aktuellen Diskussion wird gerne auf lerntheoretische Ansätze zurückgegriffen, die Lernen als aktiven Vorgang der individuellen und kooperativen Wissenskonstruktion begreifen. Doch Wissens- und Lerntheorien ersetzen keine mediendidaktische Modell- und Theoriebildung, die Perspektiven für eine Gestaltung zukünftiger Lernwelten liefert und dabei zum Beispiel sowohl bildungstheoretische Überlegungen als auch Konzepte des instructional design einbezieht. In dem ersten Teil dieser Ausgabe geht es um theoretische Perspektiven der Mediendidaktik. So diskutiert der Artikel von Michael Kerres und Claudia de Witt den Beitrag der Positionen von Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus zur theoretischen Fundierung der Mediendidaktik. Er geht auf Missverständnisse und Probleme in diesem Zusammenhang ein. Als alternative Sichtweise stellen die Autoren eine Interpretation des Pragmatismus von John Dewey vor, der von der Lernsituation ausgeht und einen methodisch orientierten Ansatz anbietet. Damit wird letztlich eine stärkere Verbindung von Theorien der Mediendidaktik und Medienbildung angestrebt. Auch Stefan Krause und Rolf-Dieter Kortmann ziehen die Lerntheorien zur Diskussion der medienbasierten Wissensaneignung heran, sie legen ihren Schwerpunkt aber auf die Frage nach der aktuell diskutierten Problematik der Standardisierung bzw. Standardisierbarkeit von medial aufbereiteten Lerninhalten. Sie beschreiben, wie der Austausch von Inhalten perspektivisch nicht mehr über Datenformate, sondern durch Lernobjekte stattfindet, und diskutieren anhand eines Beispiels die - problematischen - Implikationen für die Mediendidaktik. Einen anderen Impuls gibt der Beitrag von Wolfgang Müskens und Isabel Müskens. Sie verstehen «Provokationen» als methodisches Element einer Didaktik internetgestützter Lernarrangements. «Provoziert» werden soll der Lernende durch einstellungskonträres Material, das letztlich zu einer höheren Individualisierung des Lernens und einer stärkeren Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden führen soll. Die theoretische Begründung solcher provokativen Elemente in einem didaktischen Konzept findet sich im Kompetenzbegriff und in der Systemtheorie, aber auch in psychologischen Ansätzen. In dem zweiten Teil dieser Ausgabe der Online-Zeitschrift geht es insbesondere um den Zusammenhang von Mediendidaktik und Wissensmanagement. Für Gabi Reinmann-Rothmeier handelt es sich bei Wissensmanagement und Mediendidaktik bislang um ein dialektisches Paar. Während Wissensmanagement eher ein Thema für die Betriebswirtschaft war, wurde die Mediendidaktik als eine (Teil-)Disziplin der Medienpädagogik verstanden. Durch E-Learning wachsen diese Bereiche zusehends zusammen. Anhand von zwei Orientierungsmodellen aus pädagogisch-psychologischer Sicht werden die Berührungspunkte von Mediendidaktik und Wissensmanagement herausgearbeitet. Welche Anregungen lassen sich aus der Verbindung von Wissensmanagement und E-Learning gewinnen? Zur Beantwortung dieser Frage stellt Andrea Back ein E-Learning-Referenzmodell vor. Es formuliert eine Basis für den Erwerb von Medienkompetenz und beinhaltet gleichzeitig ein Untersuchungsinstrument für die Beurteilung des Einsatzes von Wissensmanagement für E-learning. Andreas Breiter fragt nach dem Erfolg von Wissensmanagementsystemen mit neuen Medien in der Schule. Er verdeutlicht seine Erfahrungen anhand der Entwicklung eines webbasierten Wissensmanagementsystems. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen und hoffen mit dieser Ausgabe eine Diskussion zur Theoriebildung in der Mediendidaktik anzuregen.
OAPublishing Collective
2002-10-24 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/33
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 6: Theoriebildung in Mediendidaktik und Wissensmanagement
ger
Copyright (c) 2002 Michael Kerres, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/40
2021-12-24T22:21:47Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"030101 2003 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/07/2003.00.00.X
doi
dc
Editorial: Medien in der Erziehungswissenschaft
Kerres, Michael
Universität Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0002-7419-3023
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Neue Medien finden in allen Bildungskontexten zunehmend Verwendung. Vor allem durch verschiedene staatliche Förderprogramme hat der Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre in der letzten Zeit deutlich zugenommen. Dabei sind ganze unterschiedliche Themen aufgegriffen und didaktisch aufbereitet worden. Und Erziehungswissenschaftler/innen sind an vielen Medienprojekten beteiligt, wenn es um die didaktische Konzeption und die Evaluation der Projekte geht. Das Medienthema gewinnt in der Erziehungswissenschaft insgesamt an Bedeutung, wie man an Kongressen und der deutlich zunehmenden Anzahl an Publikationen erkennen kann. Im Unterschied zu der zunehmenden Reflexion der Medienthematik spielt der Medieneinsatz in der erziehungswissenschaftlichen Lehre allerdings eine relativ geringe Rolle. Die Nutzung digitaler Medien zur Vermittlung erziehungswissenschaftlicher Inhalte bzw. in der Auseinandersetzung mit erziehungswissenschaftlichen Inhalten bleibt insgesamt marginal. Hinzu kommt, dass nicht zuletzt aufgrund der Zersplitterung der Erziehungswissenschaft in diverse Teildisziplinen entsprechende Medienaktivitäten von Erziehungswissenschaftler/innen wenig Binnen-Vernetzung aufweisen, ja vielfach in der eigenen Disziplin wenig bekannt sind bzw. wenig Austausch zwischen fachlich benachbarten Aktivitäten stattfindet. In dieser Ausgabe soll der Fokus deswegen auf Medienprojekte mit erziehungswissenschaftlichen Lerninhalten gelegt werden: Welche Medien gibt es zu erziehungswissenschaftlichen Themen (in ihrer gesamten Bandbreite)? Wie sieht der Medieneinsatz in erziehungswissenschaftlichen Kontexten, der Lehreraus- und -weiterbildung, der Aus- und Weiterbildung in pädagogischen Diplom-Studiengängen aus? Dies waren Themen der 1. MEWISS-Tagung («Medien in der Erziehungswissenschaft») im Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen, die gemeinsam mit der Sektion Medien- und Umweltpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft organisiert wurde, und die in den folgenden Beiträgen diskutiert werden. So thematisiert Michael Kerres den Status und die Probleme der Mediennutzung in der erziehungswissenschaftlichen Lehre an Hochschulen. Er stellt heraus, dass die Mediennutzung in der Erziehungswissenschaft notwendigerweise intensiviert werden muss, und zeigt mögliche Aktivitäten auf. Winfried Marotzki, Arnd-Michael Nohl und Wolfgang Ortlepp stellen ein Konzept bildungstheoretisch orientierter Internetarbeit vor. Dafür formulieren sie zunächst drei Anliegen von Bildung und überführen dann dieses bildungstheoretische Modell in ein didaktisches, um es als Grundlage für ein Internetprojekt mit Studierenden der Erziehungswissenschaft einzusetzen. Das Entwicklungsprojekt «Studbene«, das Johannes Busse, Benno Volk und Christiane Schiersmann vorstellen, bildet Studierende geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer zu Lernberater/innen für Neue Medien aus. Damit sollen eine «praxistaugliche Medienkompetenz» und «themenzentrierte Beratungskompetenz» vermittelt werden. Ein weiterbildendes Online-Studienprogramm an einer Präsenzuniversität ist «Educational Media«, dessen Idee, Konzeption und Umsetzung Claudia de Witt vorstellt. Es handelt sich dabei um ein berufsbegleitendes Masterprogramm zur Mediendidaktik und ihren interdisziplinären Bezügen. Ricarda T. D. Reimer präsentiert ein webbasiertes Lernsetting im Design von «Blended Learning» in der Hochschule, um daran einen effizienten Einsatz technologiebasierter Lehr-/Lernprozesse zu zeigen. Susanne Schumacher dokumentiert die Erfahrungen mit einer Online-Veranstaltung zum Thema «Zur Theorie des Unterrichts» im Rahmen der Lehrerausbildung. Ihr Ziel ist es, traditionelle Hochschullehre mit einer E-Learning-Konzeption zu vergleichen und die Grenzen für den Medieneinsatz in der Erziehungswissenschaft aufzuzeigen. Wir hoffen, dass wir mit dieser Ausgabe Anregungen und Impulse für den Medieneinsatz in der erziehungswissenschaftlichen Lehre geben können.
OAPublishing Collective
2003-01-01 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/40
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 7: Medien in der Erziehungswissenschaft
ger
Copyright (c) 2003 Michael Kerres, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/53
2021-12-24T22:23:06Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"050608 2005 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/09/2005.06.08.X
doi
dc
Editorial: Visuelle Methoden in der Forschung
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Marotzki, Winfried
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg https://orcid.org/0000-0003-4704-1283
Die Bedeutung der Bilder in der öffentlichen Kommunikation hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Nicht umsonst spricht William Mitchell in seinem Buch «Picture Theory» (1994) von einem «pictorial turn», der sich an den «linguistic turn» anschliesse. Er konstatiert programmatisch: «we may find that the problem of the twenty-first century is the problem of the image». Betrachtet man den Bereich der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in methodologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defizite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen. Die wesentlichen Fortschritte qualitativer Methoden in den letzten dreissig Jahren sind beispielsweise vor allem mit neuen Entwicklungen im Bereich der Interpretation von Texten (Interviews, Gruppendiskussion, ethnografische Verfahren) verbunden. Sie stehen im Zusammenhang mit dem «linguistic turn» in den Sozialwissenschaften (konversations- und narrationsanalytische Auswertungsverfahren) und gehen einher mit einer Marginalisierung der Interpretation visueller Dokumente. Bilder wurden wesentlich auch als Texte gesehen («Die Welt als Text»). Artikulation und kommunikative Verständigung vollziehen sich aber nicht nur im Medium der Sprache und des Textes, sondern auch in demjenigen des Bildes bzw. bewegter Bilder (Film). Die Methoden zum Sprach- und Textverstehen sind relativ gut ausgearbeitet, die Methoden zur Film- und Bildinterpretation sind es im Kontext sozialwissenschaftlicher Forschung nicht. Natürlich gibt es ausgearbeitete Traditionen für die Bildinterpretation im Bereich der Kunstwissenschaft und für Filminterpretation im Bereich der Filmwissenschaft, aber hier liegen andere Fragestellungen zugrunde. Seit einigen Jahren hat eine stärkere Hinwendung zu visuellen Materialien stattgefunden. Inspiriert durch Modelle der Kunst- und Filmwissenschaft, der Medienwissenschaft und der Cultural Studies gibt es jetzt auch im deutschsprachigen Raum erste sozial-, erziehungs- und medientheoretische Versuche, visuelles Material in Forschungskontexten methodisch ernster zu nehmen. Ausdruck davon sind Publikationen wie das Handbuch «Foto- und Filmanalyse in der Erziehungswissenschaft» (Ehrenspeck/Schäffer 2003), die Tagungsdokumentation «Selbstausdruck mit Medien: Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand der Kindheits- und Jugendforschung» (Niesyto 2001) oder verschiedene Beiträge im Online-Magazin «MedienPädagogik» über «Methodologische Forschungsansätze» (Ausgabe 1/2001). Begonnen hatte dieser Prozess insbesondere in der Jugendforschung. So öffneten sich Teilbereiche der Jugendforschung auch für visuelle Methoden der Erhebung und Dokumentation. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang u.a. Foto-Portraits im Rahmen der Shell-Jugendstudie von 1992, einzelne Projekte im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms «Pädagogische Jugendforschung» (1980-1986) sowie Projekte der medienpädagogischen Praxisforschung auf der Basis von Eigenproduktionen mit Video (z.B. Projekt «VideoCulture – Video und interkulturelle Kommunikation»). Diese Eigenproduktionen können als Forschungsdaten genutzt werden; es lassen sich über sie auch weitere verbale Äusserungen anregen. Vor allem dann, wenn die sprachlichen Kompetenzen der Subjekte gering bzw. noch wenig ausgeprägt sind (Kinder, Migranten, Menschen aus benachteiligenden sozialen Milieus), ist es wichtig, non-verbale Äusserungsformen anzubieten (vgl. das aktuelle EU-Projekt «Chicam». In einer Zeit, in der Wahrnehmung und Welterleben von Kindern und Jugendlichen stark von Medienerfahrungen geprägt sind, eröffnet Forschung auf der Grundlage von Eigenproduktionen einen ergänzenden bzw. alternativen Zugang zu deren Lebenswelten. Die aktuelle Online-Ausgabe «Visuelle Methoden in der Forschung» knüpft an diesen Forschungsarbeiten und Diskussionen an und stellt mehrere Ansätze und Projektbeispiele für methodologische und methodische Reflexionen und Modelle zur Arbeit mit Visuellem und zur Interpretation solcher Materialien vor. Die Beiträge spiegeln unterschiedliche disziplinäre, thematische und methodische Zugänge zu visuellen Materialien wider und bieten zahlreiche Anregungen für Forscher/innen. Unabhängig von spezifischen Fragestellungen und Zugängen lassen sich drei Themenfelder benennen, die in unterschiedlicher Intensität und Breite in den Beiträgen deutlich werden: 1. Die Relevanz von medialen Dokumentationen und Eigenproduktionen als neuer Zugang zum Welterleben von Kindern und Jugendlichen DAVID GAUNTLETT (University of Bournemouth, UK) betont in seinem Beitrag «Using creative visual research methods to understand media audiences» vor allem die heuristische Dimension visueller Materialien und die Bedeutung künstlerisch-kreativer Ausdrucksformen, um einen Zugang zu Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu erhalten und diese zu verstehen. Er plädiert für ethnografische und explorative Vorgehensweisen, die sich auf diese Ausdrucksformen und ihre Entstehungsprozesse einlassen («avoiding linearity») und nach den «mental pictures» in der Weltaneignung junger Menschen fragen. GAUNTLETT referiert eine breite Palette von künstlerisch-kreativen Ausdrucksformen und intendiert mit seinem Ansatz auch ein besseres Zusammenwirken von Forschung und Praxis. HEINZ MOSER (Pädagogische Hochschule Zürich) rekurriert in seinem Artikel «Visuelle Forschung – Plädoyer für das Medium «Fotografie» u.a. auf GAUNTLETTS Argumentation, dass visuelle Erfahrungen heute immer wichtiger für den Alltag der Menschen werden: «Wenn man deshalb auf einer visuellen Ebene operiere, spiegelten diese visuellen beziehungsweise kreativen Methoden letztlich die visuelle Natur der heutigen Medien.» Moser entwickelt in seinem Beitrag systematisch die Möglichkeiten visueller Forschung und konzentriert sich dabei auf das Medium Fotografie in ethnografischen Kontexten. Im Mittelpunkt steht das Konzept der «photo elicitation», das unter verschiedensten Labels seit langem vor allem in der Visuellen Soziologie eingesetzt wird. Der methodische Reiz liegt insbesondere in den Möglichkeiten, «räumliche Elemente einer Bildsprache mit den verzeitlichten und chronologisch aufgebauten narrativen ‹Geschichten› derjenigen, die fotografiert haben, zu verknüpfen» (MOSER). Diese Möglichkeiten werden am Beispiel von Kinderzimmer-Fotografie und Fotoberichten aus einem Züricher Migrationsprojekt konkretisiert. 2. Die Reflexion methodischer Möglichkeiten, visuelle Ausdrucksformen und Aneignungsprozesse adäquat zu dokumentieren, zu beschreiben und zu analysieren GEORG PEEZ (Universität Duisburg-Essen) rückt im Beitrag «Im Foto ist alles gleichzeitig» die Frage ins Zentrum, wie sich die Simultaneität einer Fotografie und die Sequenzialität eines sprachlichen Textes aufeinander beziehen lassen. Er setzt sich mit verschiedenen Verfahren auseinander, die darauf abzielen, Bilder – insbesondere Fotografien – sequentiell zu erschliessen, um sie einer sprachlichen Interpretation zugänglich zu machen. Unter Bezug auf die Aufzeichnungsmöglichkeit visueller Abtastbewegungen, wie sie seit geraumer Zeit in der Neuropsychologie, der Medienwirkungs- und der Medienmarktforschung praktiziert werden, sieht PEEZ in Anlehnung an den Soziologen THOMAS LOER methodische Anschlussmöglichkeiten für eine objektiv hermeneutische Bildanalyse (sukzessive Erschliessung von Bildräumen, Ermittlung «ikonischer Pfade» im Bild). Auch ULRIKE STUTZ (Kunstpädagogin, Berlin) geht es in dem Beitrag über «Ästhetische Annäherungen an Bilder in der qualitativen empirischen Forschung» um das Wechselspiel von Wahrnehmung und begrifflicher Verarbeitung, insbesondere unter Einbeziehung von ästhetischem Handeln. Ausgehend von einer rezeptionsästhetischen Bildinterpretationsmethode und einem handlungsorientierten Bildauslegungsverfahren skizziert sie am Beispiel eines kunstpädagogischen Foto- und Videoprojekts ästhetische Analysewege (Perspektbildung, Perspektivenwechsel), die auf die Rekonstruktion von Wahrnehmungsprozessen und das Neuentdecken weiterer Deutungsmöglichkeiten abzielen. SIEGLINDE JORNITZ und STEFANIE KOLLMANN (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt/Main) stellen an Beispielen aus der pädagogischen Bilddatenbank «Pictura Paedagogica Online» (DFG-Projekt) Möglichkeiten der systematischen Erschliessung von Bildern unter thematischen Aspekten vor. «Ins Bild hinein und aus dem Bild heraus» – unter diesem Titel fassen die Autorinnen ihre Erfahrungen mit der begrifflichen Verschlagwortung von Bildern zusammen. Am Beispiel des Themenbereichs «Spiel» wird aufgezeigt, wie eine Bilddatenbank als Quelle für eine historisch-pädagogische Forschung genutzt werden kann. Die gewählten Beispiele verdeutlichen den Eigenwert von Bildern gegenüber dem Text, der über bloss illustrierende Funktionen hinausgeht: Visuelle Aneignungs- und Zugangsprozesse eröffnen – entgegen einer meist textlichen Eindeutigkeit – vielfältigere Deutungsmöglichkeiten von Situationen. STEFAN ISKE und CHRISTIAN SWERTZ (Universität Bielefeld/Universität Wien) beziehen sich in ihrem Beitrag über «Methodologische Fragen der Verwendung von Bild-, Ton- und Textdaten zur Navigationsanalyse» auf aktuelle Forschungen im Bereich E-Learning. Ihre Ausgangsthese ist, dass die Untersuchung der Aneignungsprozesse von Lernenden während des E-Learning in der Forschung bislang unberücksichtigt bleibt. In methodologischer Perspektive entwickeln die Autoren eine Datentriangulation, die auf der audiovisuellen und digitalen Dokumentation von Aneignungsprozessen in hypermedialen Lernumgebungen beruht und eine weitergehende Rekonstruktion der Aneignungsprozesse möglich macht, als dies durch die Beschränkung auf Text- oder Tonaufzeichnungen möglich ist. 3. Die konzeptionelle Entwicklung und forschungspraktische Erprobung von Video-Dokumentationen und computergestützten Video-Analysen SVEN KOMMER und RALF BIERMANN (Pädagogische Hochschule Freiburg) bieten in ihrem Beitrag «Video(technik) in der erziehungswissenschaftlichen Forschung» einen Überblick über den methodologisch-methodischen Entwicklungsstand und geben konkrete Einblicke in das Projekt «Medienbiografien mit Kompetenzgewinn», das aktuell im Rahmen des Kompetenzzentrums für Genderforschung und Bildungsfragen (PH Freiburg) durchgeführt wird. Ausgehend von der Annahme, dass die ausschliessliche Nutzung von verbalen Selbstexplikationen in qualitativen Interviews nicht ausreicht, um die medialen Handlungspraxen der Befragten adäquat zu erfassen, stellen die Autoren ein Triangulations-Konzept vor, das wesentlich auf der videogestützten Beobachtung von Computerkursen beruht. Über rein methodologische Erörterungen hinausgehend werden die einzelnen Schritte der Datenerhebung sowie die Aufgaben bei der quantitativen Kodierung des aufgenommenen Videomaterials sehr konkret auf dem Hintergrund der Projekterfahrungen beschrieben. Die detaillierte Darstellung der Möglichkeiten der computergestützten Filmanalyse-Programme «Catmovie und Videograph», die für die Auswertung umfangreichen Materials geeignet sind (u.a. SPSS-Files), vermittelt eine Reihe forschungspraktischer Erfahrungswerte, die für die Planung eigener Vorhaben dienlich sein können. In einem Fazit-Kapitel halten KOMMER und BIERMANN im Hinblick auf die analysierten Befunde fest, dass sich erst über die Integration der Videodaten Erkenntnisse ergaben, die bei den Interviews von den Befragten nicht expliziert wurden und auch in einer vertiefenden Interpretation dieser Interviews nur bedingt herausgearbeitet werden konnten. PHILIPP MAYRING (Universität Klagenfurt), MICHAELA GLÄSER-ZIKUDA und SASCHA ZIEGELBAUER (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) stellen in ihrem Beitrag «Auswertung von Videoaufnahmen mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse» ein Projektbeispiel aus der Unterrichtsforschung vor, das den Einfluss emotionaler Faktoren auf schulische Lernprozesse untersucht. Um die emotionale Befindlichkeit analysieren zu können, wurden Emotionen wie Langeweile, Freude oder Angst von SchülerInnen nicht nur nicht nur mit Hilfe von Befragungen erfasst, sondern darüber hinaus Videomitschnitte von Unterrichtsstunden angefertigt. Der Beitrag skizziert zunächst verschiedene Methoden und Instrumente zur videobasierten Unterrichtsbeobachtung, um dann am Beispiel der qualitativen Video-Inhaltsanalyse von Schüleremotionen detailliert das methodische Vorgehen unter Einbeziehen des Programms Videograph darzustellen. In der Diskussion ihrer methodischen Erfahrungen heben die AutorInnen hervor, dass die Logik der «Qualitativen Inhaltsanalyse» (MAYRING) auch für Beobachtungsstudien gut anwendbar sei: Qualitative Video-Inhaltsanalyse versuche theoriegeleitet Kategorien zu definieren, genaue Zuordnungsregeln und Analyseablaufmodelle festzulegen und diese mit der Beobachterübereinstimmung zu überprüfen. Erst in der Zusammenschau von verbal und audio-visuell erhobenen Daten ergebe sich ein schlüssiges Bild der emotionalen Befindlichkeit der untersuchten Person. LARS GERHOLD und STEFAN BORNEMANN (Universität Kassel) stellen in ihrem Beitrag über «Qualitative Analyse audiovisueller Informationen mit ATLAS.ti» dar, weshalb das Videoanalyse-Programm ATLAS.ti aus ihrer Sicht besonders geeignet ist, um filmisches Material interpretativ zu erschliessen. Hervorgehoben werden – unter Verweis auf die konzeptionelle Anbindungsmöglichkeit an den Analyseansatz der Grounded Theory nach GLASER/STRAUSS – vor allem die einzelnen Komponenten der hermeneutischen Einheit (Primärdokumente, Kodes, Zitate und Memos). Die enge Verbundenheit von Analyse, Thesen- und Theorieentwicklung sei inhärenter Bestandteil sowohl der Grounded Theory als auch im strukturgebenden Umgang mit der Software ATLAS.ti. An einem Fallbeispiel aus der Nachrichtensendung «Wochenspiegel» stellen die Autoren die einzelnen Schritte des Kodierprozesses sowie die Entwicklung von Netzwerken vor. Abschliessend werden Vor- und Nachteile diskutiert und ein Ausblick auf mögliche Einsatzfelder der Filmanalyse mit ATLAS.ti gegeben. Neben den genannten Beiträgen erreichten uns weitere Artikel, die zwar auf Visualität eingingen, jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht zu den Intentionen des «Call for Papers» passten. Insgesamt zeigte sich ein starkes Interesse am Thema «Visuelle Methoden in der Forschung». Erfreulich ist die zunehmende Öffnung für interdisziplinär angelegte Diskurse und Projekte. Visuelle Methoden werden in den letzten Jahren in wachsendem Umfang in unterschiedlichen Forschungskontexten angewendet. Auch wenn die methodologische Diskussion und der Austausch über forschungspraktische Erfahrungen beim Einsatz visueller Methoden – gerade im Bereich computergestützter Dokumentations- und Analyseverfahren – erst begonnen haben, so zeigen doch verschiedene Beiträge in dieser Ausgabe des Online-Magazins: die Erhebung und die Zusammenschau von verbalen und nicht-verbalen Daten ist notwendig, um umfassendere Zugänge zum Welterleben von Kindern und Jugendlichen zu bekommen. Literatur Ehrenspeck, Yvonne / Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Foto- und Filmanalyse in der Erziehungswissenschaft. Opladen 2003. Mitchell, William: Picture Theory: Essays on Verbal and Visual Representation. University of Chicago Press 1994. Niesyto, Horst (Hrsg.): Selbstausdruck mit Medien: Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand der Kindheits- und Jugendforschung. München 2001.
OAPublishing Collective
2004-11-16 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/53
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 9: Visuelle Methoden in der Forschung
ger
Copyright (c) 2005 Horst Niesyto, Winfried Marotzki
oai:medienpaed.com:article/63
2021-12-24T22:23:33Z
medienpaed:editorial
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"060329 2006 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/10/2006.03.29.X
doi
dc
Editorial: Medien in der Erziehungswissenschaft II
Sesink, Werner
Technische Universität Darmstadt
Im Juli 2004 fand in Darmstadt die zweite MEWISS-Tagung («Medien in der Erziehungswissenschaft») statt, organisiert vom Arbeitsbereich «Bildung und Technik» des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der TU Darmstadt in Zusammenarbeit mit der Kommission Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Fortgesetzt wurde damit der 2003 am Duisburg Learning Lab der Universität Duisburg-Essen begonnene Erfahrungs- und Gedankenaustausch zum Einsatz computer- und netzwerkgestützter Medien in der erziehungswissenschaftlichen Hochschullehre. Damit wurde das Ziel verfolgt, die Diskussion in der erziehungswissenschaftlichen Community über Medienfragen im deutschsprachigen Raum anzuregen, den Austausch über entsprechende Aktivitäten zu fördern, zu einer Verbreitung verfügbarer Lösungen beizutragen, Anknüpfungspunkte für die gemeinsame Fortführung entsprechender Aktivitäten zu finden und vorliegende Kompetenzen zu vernetzen. Dem Tagungsziel entsprechend stellten die Autorinnen und Autoren der Beiträge sich insbesondere der Frage, worin der pädagogische Sinn des Einsatzes Neuer Medien in der Hochschullehre liegt und wie die zur Verfügung stehenden medialen Formen und Mittel für eine pädagogisch verantwortete Praxis zur Wirkung gebracht werden können. C. Swertz führt in das Konzept einer «Web-Didaktik» ein, indem er seinen Beitrag selbst webdidaktisch organisiert. W. Sesink und Mitarbeiter zeigen an einem Beispiel aus dem Studienfach Pädagogik an der TU Darmstadt, dass und wie es möglich ist, eine Vorlesung durch Einsatz eines «interaktiven Skripts» so zu transformieren, dass das aktive und diskursive Arbeiten mit den Vorlesungsinhalten erfolgreich angeregt wird. Entlastung von «überflüssiger Präsenzlehre», um Kapazitäten freizusetzen für aktivierende Lehrformen, ist ein an der TU Kaiserslautern im Lehrbereich Berufs- und Wirtschaftspädagogik verfolgter Ansatz, von dem M. Lermen berichtet. Eine «Lern-, Studier- und Forschungswerkstatt» für die Entwicklung eigener Projekte im Bereich innovativen Medieneinsatzes im Unterricht durch Studierende der Medieninformatik und der Lehrämter stellt die Arbeitsgruppe Hendrik Bunke, Sandra Ostermann, Elin-Birgit Berndt von der Universität Bremen vor. Friederike Siller und Stefan Aufenanger berichten von der Entwicklung einer «Lernanwendung» zum «fallbasierten Erwerb medienpädagogischer Kompetenz» in Lehramtsstudiengängen an der Universität Hamburg. Auch mit dieser Ausgabe verbindet sich die Hoffnung, weitere Impulse und Anregungen zum Medieneinsatz in der erziehungswissenschaftlichen Lehre geben zu können.
OAPublishing Collective
2005-06-23 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/63
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 10: Medien in der Erziehungswissenschaft II
ger
Copyright (c) 2006 Werner Sesink
oai:medienpaed.com:article/68
2021-12-24T22:24:20Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"060801 2006 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/11/2006.08.01.X
doi
dc
Editorial: Media Education: Stand der Medienpädagogik im internationalen Raum
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Seit der Gründung dieser Zeitschrift wurde der Beirat verstärkt auch international ausgebaut. Dies war schon deshalb notwendig, weil die vermehrt erscheinenden englischen Beiträge nicht allein aus deutschsprachiger Sicht begutachtet werden sollen. In der vorliegenden Ausgabe sollte der erweiterte Beirat eine Möglichkeit erhalten sich vorzustellen – nicht persönlich, sondern mit seiner Einschätzung der Medienpädagogik im eigenen Land. Dieser Anfrage sind Medienpädagogen aus verschiedenen Ländern gefolgt – von Österreich bis zu Grossbritannien und den USA. Dabei fällt eine gewisse Zwiespältigkeit zur Situation der Medienpädagogik auf: Auf der einen Seite wird betont, wie der rasante technologische Wandel die Situation der Medienpädagogik in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Johannes Fromme beschreibt in seinem Beitrag diesen Wandel im Hinblick auf die Mediensozialisation – bis hin zu Positionen, welche Aspekte einer Selbstsozialisation in den Vordergrund stellen. Damit stellen sich Anschlussfragen – wie diejenige von Fromme (S. 9), was die Freisetzung der Individuen in der soziokulturellen Sphäre bedeute, wenn diese mit dem wachsenden Einfluss anonymer Instanzen wie den Medien konfrontiert sind. Oder es wäre auf Buckingham zu verweisen, der in seinem Beitrag die Frage stellt, inwieweit der Begriff des medienkompetenten Kindes selbst ein Konstrukt darstellt. Für ihn sind beide Auffassungen problematisch und romantisierend – die traditionelle Konzeption des unschuldigen Kindes genauso wie jenes, welches das weise und medienkompetente Kind feiert. Es sind also «grosse» Themen die heute der Bearbeitung durch den medienpädagogischen Diskurs warten. Damit kontrastiert indessen die in mehreren Beiträgen geäusserte Auffassung, dass die Medienpädagogik ein Schattendasein friste bzw. noch am Anfang stehe. So beginnen Jeff Share und Douglas Kellner mit der Bemerkung, dass die Medienpädagogik in den USA weit weniger avanciert sei wie in anderen englischsprachigen Länder (z.B. in Grossbritannien, Kanada und Australien). Für Österreich betonen Ingrid Paus-Hasebrink und Brigitte Hipfl, dass es eine Vielzahl von Angeboten und Konzepten gebe, aber dass dennoch eine institutionelle Verstärkung notwendig sei. Das von mehreren Autoren aufgespannte Kaleidoskop in acht Bildern belegt sowohl diese Vielfalt, stellt aber implizit auch die Frage nach der Konzentration und weiteren theoretischen Fundierung. Mit dieser Problematik steigt auch Gerhard Tulodziecki ein, wenn er auf die ausserordentlich grosse Begriffsvielfalt aufmerksam macht, welche in der Medienpädagogik vorherrschend ist. Dennoch macht sein Beitrag auch deutlich, dass mit den bescheidenen Mitteln, über welche die Medienpädagogik verfügt, auch einiges erreicht wurde – und dass sich weitere Chancen bieten, wenn die Entwicklungen im Medienbereich konstruktiv aufgenommen werden.
OAPublishing Collective
2005-09-15 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/68
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 11: Media Education: Stand der Medienpädagogik im internationalen Raum
ger
Copyright (c) 2006 Heinz Moser
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2021-12-24T22:24:51Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"080415 2008 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/12/2008.04.15.X
doi
dc
Editorial: IT im schulischen Kontext
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Schelhowe, Heidi
Universität Bremen https://orcid.org/0000-0001-8381-2036
Im vorliegenden Text wird untersucht, wie sich der Unterricht in den Schulen durch digitale Medien verändert hat. Dabei wird über ein Forschungsprojekt berichtet, in welchem Lehrpersonen im Rahmen von didaktischen Weiterbildungsveranstaltungen befragt wurden. Besonders interessierte die Frage, wie weit analoge Medien den Unterricht noch heute dominieren, bzw. wie stark in den letzten Jahren digitale computerbasierte Medien genutzt werden. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob es typische didaktische Arrangements gibt, in deren Kontext die befragten Lehrkräfte eher analoge bzw. digitale Medien einsetzen.
OAPublishing Collective
2006-03-22 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/74
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 12: IT im schulischen Kontext
ger
Copyright (c) 2008 Heinz Moser, Heidi Schelhowe
oai:medienpaed.com:article/81
2022-10-28T22:54:57Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"080811 2008 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/13/2008.08.11.X
doi
dc
Editorial: Kinderfernsehen als Thema öffentlicher Debatten, eine Einordnung in ein kulturtheoretisches Modell
Bachmair, Ben
University of Kassel
Der Aufruf, Kinderfernsehen wieder zum Thema zu machen, bezieht sich auf zwei neuere Entwicklungsphasen, in denen Kinderfernsehen Thema war. Das war einmal in den 1970er Jahre, als sich in der Phase des Vorschulbooms eine öffentliche Debatte mit Kinderfernsehen wie "Sesame Street", "Rappelkiste" und der "Sendung mit der Maus" beschäftigte. Damals, Anfang der 1970er Jahre wurde Kindheit neu gedacht und auch das Verhältnis zum gesellschaftlich dominanten Medium Fernsehen kontrovers diskutiert.
OAPublishing Collective
2007-07-13 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/81
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 13: Kinderfernsehen wieder zum Thema machen!
ger
Copyright (c) 2008 Ben Bachmair
oai:medienpaed.com:article/89
2021-12-24T22:26:18Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"080101 2008 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/14/2008.00.00.X
doi
dc
Editorial: Qualitative Forschung in der Medienpädagogik
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Seit den 1980er-Jahren haben sich qualitative Forschungsansätze in den Sozialwissenschaften stark verbreitet. In der Medienpädagogik ist dies nicht zuletzt mit einer Hinwendung zu subjektorientierten Ansätzen und Methoden verbunden, die den Fokus der Forschung auf den aktiven Umgang der Menschen mit Medien legen. Seither haben sich die Zugänge und Konzepte der qualitativen Forschung stark differenziert – etwa mit Entwicklungen wie: die Herausbildung konkreter Forschungsprogramme wie grounded theory, die Diskussionen um Gütekriterien der qualitativen Forschung, die Diskussion zur Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden (Triangulation), die Entwicklung von Programmen zur qualitativen Daten- und Inhaltsanalyse, der Hinwendung zu ethnographischen Verfahren, der verstärkte Einbezug visueller Methoden (z.B. Zeichnungen, Foto, Video), die Erneuerung von Konzepten der Aktions- und Praxisforschung, eine Betonung dekonstruktiver Ansätze, die insbesondere die Position der Forschenden thematisieren. In der Medienpädagogik ist mitunter auch argumentiert worden, dass der Stand der methodologischen Entwicklung seit den 1990er Jahren stagniere. Es ist Zeit für die Diskussion der Frage, welche innovativen Verfahren die methodologische Diskussion weiterführen könnten. Das Themenheft «Qualitative Forschung in der Medienpädagogik» geht auf Vorträge auf einer gleichnamigen Tagung zurück, die von der Kommission Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) am 22. und 23. März 2007 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg veranstaltet wurde. Die Beiträge von Barbara Stauber, Peter Holzwarth und Björn Maurer und Stefan Welling basieren auf medienpädagogischen Praxisforschungsprojekten, in denen jeweils Kinder/Jugendliche die Möglichkeiten hatten, im Rahmen medienpädagogischer Settings Medien für Selbstausdruck und/oder Kommunikation zu nutzen. In dem Beitrag über «Gender-Dynamiken in der Rekonstruktion von Bildungsprozessen in Medienprojekten», der auf die Evaluation des Programms «Jugend und verantwortungsvolle Mediennutzung» (Landesstiftung Baden-Württemberg) zurückgeht, stellt Barbara Stauber den qualitativen Teil der Evaluationsstudie vor. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die jeweilige Methoden-Kombination für die Gender- Perspektive ertragreich war und inwieweit es gelang, Bildungsprozesse in den untersuchten medienpädagogischen Projekten unter der Perspektive von Gender-Dynamiken zu erfassen. Barbara Stauber arbeitet u. a. die Bedeutung von narrativen Interviews mit Jugendlichen für die Reflexion ihrer Medienpraxis heraus. Der Beitrag von Peter Holzwarth und Björn Maurer zu dem Thema «Erfahrungen an der Schnittstelle von Medienarbeit und Praxisforschung» reflektiert die Verbindung von praktischer Medienarbeit und Forschung am Beispiel des EU-Forschungsprojekts «Children in Communication About Migration» (CHICAM). Nach der Darstellung des Projektkontextes und des medienpädagogischen Konzepts werden die Aufgaben und Kompetenzen der medienpädagogischen sowie der wissenschaftlichen Begleitung dargestellt. Die Autoren verdeutlichen, dass es gerade bei Praxisforschungsprojekten wichtig ist, die verschiedenen Rollen klar zu definieren, damit die Forschung hinreichend Distanz zu den beobachteten Prozessen einnehmen und auch die Interaktionen zwischen medienpädagogischer und wissenschaftlicher Begleitung reflektieren kann. Auch der Beitrag von Stefan Welling bezieht sich auf ein medienpädagogisches Praxisforschungsprojekt, das in der Offenen Jugendarbeit angesiedelt war. Im Mittelpunkt seiner Fallstudien steht die Frage nach den Potenzialen einer milieusensitiven computerunterstützten Jugendarbeit. Stefan Welling rekonstruiert hierfür mittels der Methode der Gruppendiskussion – in Anlehnung an Bohnsack – medienpädagogische Orientierungsmuster bei JugendarbeiterInnen. Anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen werden verschiedene Orientierungsmuster herausgearbeitet, die für Jugendliche unterschiedliche Partizipationsmöglichkeiten im Umgang mit Medien eröffnen. Die Analysen verstehen sich als ein Beitrag zur bislang wenig entwickelten medienpädagogischen Professionsforschung. Der Beitrag von Ulrike Wagner und Helga Theunert über «Konvergenzbezogene Medienaneignung in Kindheit und Jugend» stellt das Konzept der konvergenzbezogenen Medienaneignung vor und gibt einen Überblick zu den bisherigen Grundlagenstudien, die das JFF (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) im Zeitraum von 2001 bis 2007 durchführte. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf die Reflexion von Forschungsperspektiven, die dem vernetzten Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen unter inhaltlichen und methodologischen Aspekten gerecht werden. Am Beispiel der dritten Konvergenzstudie werden die methodischen Zugänge bei der Erhebung (Kontaktinterview und Intensivinterview mit Narrationsanreizen, Erfassung von Kontextinformationen) sowie bei der Auswertung vorgestellt (Herausarbeitung typischer Muster der konvergenzbezogenen Medienaneignung durch Einzelfallstudien). Als Leitlinien für ihr forschungsmethodisches Vorgehen heben die Autorinnen «Kontextorientierung», «sinnliche und symbolische Dimensionen» sowie «Exemplarität» des Medienhandelns hervor. Mehrere Beiträge gehen auf die Frage ein, welche besonderen Bedingungen mit einer Erforschung des Internets verknüpft sind. Winfried Marotzki betont in seinem Beitrag den kulturellen Charakter des Internets und stellt im Anschluss daran die Charakteristik jener Trends dar, welche mit dem Begriff des Web 2.0 verbunden sind. Methodisch favorisiert er zur Erforschung dieses neuen Raumes diskursanalytische Verfahren in der Tradition wissenssoziologischen Denkens. Diskurse sieht er in diesem Zusammenhang als Artikulation von Erfahrungsräumen innerhalb eines multimodalen Ausdruckskontinuums. Martina Schuegraf stellt in ihrem Beitrag «Das Surfgramm als grafische Darstellung von Surfwegen im Internet» ein methodisches Instrument vor, das die Autorin nicht als ein technisch komplexes und ‹objektive› Daten lieferndes Methodeninstrumentarium, sondern als eine ergänzende Methode versteht. Gegenstand ihres Forschungsprojekts ist der medienkonvergente Umgang von Jugendlichen mit in Deutschland empfangbaren Musikkanälen und den dazugehörigen Internetseiten. In der Verknüpfung von thematisch fokussierten Interviews (mit erzählgenerierenden Eingangsfragen) und gemeinsamen Surfen im Internet (in Verbindung mit der Methode des «lauten Denkens») werden Daten erhoben und anschliessend im Rahmen einer «doppelten Rekonstruktion» ausgewertet. Diese Rekonstruktion umfasst die grafische Visualisierung des Surfwegs der befragten Nutzer/innen. Der Beitrag illustriert das methodische Vorgehen anhand von zwei Beispielen. An der Schnittstelle zwischen mediendidaktischen und schulbezogenen Beiträgen argumentieren die drei Beiträge von Kerstin Mayrberger, Renate Schulz-Zander und Birgit Eickelmann und Claudia Zentgraf u. a. Sie zeigen ein breites Spektrum von möglichen Zugängen zum Schulfeld bzw. zur Erforschung von Schulentwicklungsprozessen aus der Perspektive qualitativer Forschung auf. Renate Schulz-Zander und Birgit Eickelmann gehen von den Ergebnissen der internationalen und nationalen qualitativen IEA-Studie SITES Modul 2 aus und beschreiben nach einem ausführlichen Projektaufriss die Folgeuntersuchung zu SITES M2 eine qualitative und quantitative Studie auf der Basis von Fallstudien. Ziel der Studie ist es, mit den Erhebungsinstrumenten sowohl den Entwicklungsprozess zu rekonstruieren wie die erforderlichen Informationen über den Grad der Nachhaltigkeit der Implementierung zu liefern. In der Anlage verbindet das Projekt quantitative und qualitative Methoden, indem leitfadengestützte Interviews, problemzentrierte Interviews und standardisierte Befragungen mit Fragebögen kombiniert werden. Claudia Zentgraf u. a. fordern in ihrem Beitrag eine «Neuorierentierung der wissenschaftlichen Begleitforschung» und stellen den Ansatz einer lernenden Konzeption für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation zur Diskussion. Dieser bezieht sich auf das Projekt «Schule interaktiv», welches mit mehreren Schulen in zwei Bundesländern durchgeführt wurde. Die wissenschaftliche Begleitung ging dabei von der Relevanz der neuen Medien für Prozesse der Schulentwicklung aus. In diesem Zusammenhang stellen sie eine Evaluationskonzeption vor, die Impulse für die schulspezifischen Entwicklungsprozesse im Hinblick auf die übergeordneten Ziele des Projekts geben soll und dem Aufbau einer Evaluations- und Feedbackkultur dient. Im Einklang mit neueren Entwicklungen der Schulforschung verbinden sie dabei Fremd- und Selbstevaluation ebenso wie qualitative und quantitative Fragen (Leitfadeninterview und Fragebogen). Gegenüber diesen stark auf die Umsetzung von Innovationen bezogenen Ansätzen geht es Kerstin Mayrberger primär um die methodologische Fundierung rekonstruktiver Ansätze. Insbesondere setzt sich die Autorin mit dem Ansatz der objektiven Hermeneutik nach Oevermann auseinander und versucht dessen Potenziale und Grenzen herauszuarbeiten. Dies geschieht im Rahmen eines Forschungsprojektes zu Unterrichtsprozessen in der Grundschule. Kerstin Mayrberger sieht in der Aufnahme des Oevernmannschen Forschungskonzeptes die Chance für mediendidaktische Fragestellungen, vom Material ausgehend «Neues» zu entdecken und dabei latente Sinnstrukturen zu erfassen bzw. objektive Handlungsstrukturen in Lernprozessen herauszuarbeiten.
OAPublishing Collective
2007-11-07 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/89
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 14: Qualitative Forschung in der Medienpädagogik
ger
Copyright (c) 2008 Horst Niesyto, Heinz Moser
oai:medienpaed.com:article/99
2023-10-31T08:21:58Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"080101 2008 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/15_16/2008.00.00.X
doi
dc
Editorial: Computerspiele und Videogames in formellen und informellen Bildungskontexten
Fromme, Johannes
Otto-von-Guericke University Magdeburg
Petko, Dominik
University of Zurich https://orcid.org/0000-0003-1569-1302
Computer- und Videospiele sind heute ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlicher, aber auch von (jüngeren) Erwachsenen, die mit diesen neuen Medien aufgewachsen sind. Lange Zeit haben elektronische Bildschirmspiele allenfalls sporadische Beachtung gefunden. Weder in der Medienforschung oder Medienpädagogik noch in der breiteren Öffentlichkeit waren sie ein Gegenstand von breiterem Interesse.* In den letzten knapp zehn Jahren sind Video- und Computerspiele allerdings zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Dabei sind in der massenmedial vermittelten Öffentlichkeit vor allem Amokläufe in Schulen in einen direkten Zusammenhang mit den Vorlieben (der Täter) für bestimmte Computerspiele gebracht worden. Die auch von prominenten Politikern aufgegriffene These lautete, dass gewalthaltige Spiele wie der First Person Shooter «Counterstrike» ein virtuelles Trainingsprogramm für das Töten und daher als wesentliche Ursache solcher Schulmassaker anzusehen seien. Auf der Basis dieser kausalen Wirkungsannahmen bzw. der unterstellten negativen Lern- und Trainingseffekte werden seither immer wieder Forderungen nach einem Verbot solcher «Killerspiele» oder gar nach der Verbannung aller Bildschirmmedien aus den Kinderzimmern abgeleitet. Neben solcher skandalisierter Thematisierung ist aber zunehmend auch eine nüchterne wissenschaftliche Auseinandersetzung zu konstatieren. So haben sich seit Beginn des neuen Jahrtausends die «digital game studies» als interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert. Im Jahr 2000 wurde innerhalb der Gesellschaft für Medienwissenschaft z.B. die AG Games gebildet, die sich zu einem wichtigen deutschsprachigen Forum für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Computerspielen entwickelt hat, und im Jahr 2002 entstand die internationale Digital Games Research Association (DiGRA), die im September 2009 ihre vierte grosse Konferenz nach 2003, 2005 und 2007 durchgeführt hat (vgl. www.digra.org). Seit 2001 gibt es mit der «Game Studies» eine primär kulturwissenschaftlich ausgerichtete Online-Zeitschrift (vgl. gamestudies.org), und daneben sind zahlreiche Publikationen zu verzeichnen, die zur Strukturierung und Systematisierung des Forschungsfeldes beigetragen haben, etwa die transdisziplinär angelegten Sammel- und Tagungsbände von Wolf & Perron (2003); Fritz & Fehr (2003), Copier & Raessens (2003), Neitzel, Bopp & Nohr (2004), Raessens & Goldstein (2005), Kaminski & Lorber (2006), Vorderer & Bryant (2006), de Castell & Jenson (2007), Kafai et al. (2008), Quandt, Wimmer & Wolling (2008). Ausserdem liegen Monografien vor, die sich um Orientierung sowie empirische oder theoretische Klärungen bemühen (etwa Fromme, Meder & Vollmer 2000, Newman 2004, Juul 2005, Klimmt 2005, Mäyrä 2008, Pearce & Artemesia 2009). Diese wissenschaftlichen Entwicklungen und Arbeiten zeigen, dass die Phase der blossen Skandalisierung oder akademischen Ignorierung der Computerspiele zu Ende geht. Stattdessen kann von einer zunehmenden Normalisierung und Ausdifferenzierung der akademischen Auseinandersetzung mit diesen neuen Medien und ihren Verwendungsweisen ausgegangen werden, wie sie bei anderen, etablierteren Gegenstandsbereichen (etwa der Film- oder Fernsehforschung) schon länger selbstverständlich ist. Zur Normalisierung und Differenzierung der Debatte soll auch dieses Themenheft der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» auf www.medienpaed.com beitragen, das sich mit den digitalen Spielen und Spielkulturen aus einer primär medienpädagogischen Perspektive befasst und nach den Chancen und Potentialen für informelle wie auch formelle Lern- und Bildungsprozesse fragt. Die Beiträge fokussieren in diesem Spannungsfeld von Spielen und Lernen, von Unterhaltung und Bildung unterschiedliche Aspekte. Die Mehrzahl greift dabei aktuelle Diskussionen über Einsatzmöglichkeiten digitaler Spiele im Bereich des Lernens und der Ausbildung auf, die unter dem Label «Serious Games» oder auch «Game-based Learning» geführt werden (Petko; Bopp; Berger/Marbach; Lampert/Schwinge/Tolks; Malo/Neudorf/Wist; Pfannstiel/Sänger/Schmidt). Daneben widmen sich Beiträge der Frage, wie die Lern- und Bildungsrelevanz der medial-kulturellen Praxen, die sich weitgehend unabhängig von pädagogischer Intervention entfalten, untersucht und verstanden, aber auch pädagogisch unterstützt werden können (Fromme/Jörissen/Unger; Schrammel/Mitgutsch). In einem Beitrag geht es schliesslich darum, Computerspiele selbst zum Gegenstand der pädagogischen Reflexion machen (Biermann). Diese Verteilung spiegelt das Gewicht der Schwerpunkte innerhalb des aktuellen Diskurses über den Zusammenhang von Computerspielen und Lernen/Bildung durchaus angemessen wider. Dominik Petko fokussiert auf formelle Lern- und Bildungskontexte und behandelt die Frage, welche didaktischen Potenziale Computerspiele für den gezielten Einsatz in Schule und Ausbildung aufweisen. Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass es für den schulischen Bereich nicht ausreicht, die allgemeinen Lernpotenziale der Spiele auszuweisen und die Muster des spielimmanenten Lernens nachzuzeichnen, wie dies in einigen Publikationen der letzten Jahre geschehe. Um einen Schritt weiterzukommen und zu erreichen, dass digitale Spiele tatsächlich vermehrt in den Unterricht integriert werden, komme es darauf an, den Lehrpersonen zu zeigen, dass der Einsatz solcher Spiele einerseits mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist und andererseits zu einem erkenn- und begründbaren Mehrwert führt. Dazu sei im ersten Schritt eine genauere Analyse und Typisierung der Spiele und anschliessend eine Konkretisierung der didaktischen Strategien und Arrangements für die sinnvolle Einbettung in den Unterricht erforderlich. Der Beitrag vermittelt einen ersten systematischen Überblick über entsprechende mediendidaktische Ziele und Ansätze für den Einsatz von Computerspielen in Schule und Unterricht. Matthias Bopp geht aus von der Überlegung, dass Computerspiele die Spielenden generell mit Aufgaben und Herausforderungen konfrontieren, die nur im Rahmen von spielbezogenen Lernprozessen bewältigt werden können. Zudem unterstützen aktuelle Spiele die Spielenden in der Regel systematisch beim Erwerb der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, weisen also ein (zumindest implizites) didaktisches Design auf. Wenn man in Rechnung stellt, dass Video- und Computerspiele für Kinder, Jugendliche und zunehmend auch Erwachsene trotz – oder gerade wegen – der hohen Anforderungen, die sie stellen, höchst faszinierend und motivierend sind, dann bietet es sich an, die Lehr-Lern-Designs digitaler Spiele genauer zu untersuchen, um ihre erfolgreichen Prinzipien auf Lernspiele zu übertragen. Der Beitrag konzentriert sich in diesem Kontext auf die Frage, welche Bedeutung zum einen Rahmengeschichten (Storytelling) und zum anderen parasoziale Interaktionen zwischen Spielenden und virtuellen Spielfiguren für die Spielmotivation haben und welche Rolle ihre gezielte Verwendung beim Design von Lernspielen zur Steigerung oder Aufrechterhaltung der Lernmotivation spielen kann. Daraus werden Empfehlungen für die Gestaltung motivierender Lernspiele abgeleitet und abschliessend an Hand zweier Beispiele veranschaulicht. Johannes Fromme, Benjamin Jörissen und Alexander Unger plädieren dafür, die Bildungspotenziale von Computerspielen – und der neuen, computerbasierten Medien überhaupt – nicht nur in ihrer Verwendung bzw. Verwendbarkeit als didaktische und motivationssteigernde Hilfsmittel für die Vermittlung dieser oder jener Lehrinhalte zu sehen, sondern die Perspektive in verschiedenen Hinsichten zu erweitern. Eine prinzipielle Erweiterung bestehe darin, bei der Frage nach Bildungspotenzialen in der Tradition der humanistischen Bildungstheorie nicht primär den Wissenserwerb, sondern die Steigerung von Reflexivität im Selbst- und Weltverhältnis in den Blick zu nehmen und somit zu fragen, in welcher Weise der Umgang mit Medien hierzu beitragen kann. Und weil Bildung in dieser Tradition grundsätzlich als Selbstbildung verstanden werde, liege es nahe, neben der formellen, institutionalisierten Bildung dem Bereich der informellen Bildung eine entsprechende Beachtung zu schenken. Der Artikel fragt daher nach dem Beitrag, den Computerspiele – und vor allem community-basierte Praxen – für eine Flexibilisierung von Selbst- und Weltsichten sowie für den Aufbau von Orientierungswissen leisten können, und diskutiert abschliessend, inwiefern solche informellen Bildungspotenziale pädagogisch aufgegriffen und unterstützt werden können. Florian Berger und Alexander Marbach gehen davon aus, dass es angesichts der Popularität und hohen Motivationskraft der Computerspiele zwar nahe liege, ihre pädagogische Verwertbarkeit zu prüfen, dass für den pädagogischen Einsatz der digitalen Spiele aber bisher weder theoretisch fundierte Konzepte noch eine hinreichende Forschung existiere. Insbesondere würden Fragen der technischen Machbarkeit zu wenig beachtet, wobei die Schwierigkeit darin bestehe, dass der jeweilige «State of the Art» für Lernspiele als Massstab schon wegen der begrenzten (finanziellen) Ressourcen ausscheide, andererseits aber ein Mindeststandard erreicht werden müsse, um die notwendige Akzeptanz beim Anwender zu finden. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag zunächst der Frage nach, was die technische, die kulturelle und die pädagogische Qualität eines digitalen Spiels ausmacht, um dann – aus einer primär ingenieurwissenschaftlichen Perspektive – zu diskutieren, wie bei der Gestaltung von Lernspielen eine gute Balance erreicht werden kann. Ralf Biermann betrachtet Computerspiele in seinem Beitrag nicht aus mediendidaktischer, sondern aus medienpädagogischer Perspektive und stellt ein Konzept vor, mit dem die digitalen Spiele selbst zum Gegenstand einer lernorientierten Auseinandersetzung werden. Die leitende Idee ist es, Wege aufzuzeigen und zu erproben, wie Computerspiele in den Bereich der aktiven, projektorientierten Medienarbeit eingebunden werden können, die sich dieser neuen Medien – im Unterschied zu Radio, Presse oder Film – bisher kaum angenommen hat. Das Konzept des Video Game Essays knüpft an der Film- und Videoarbeit an, erweitert es aber um einige neue Elemente, die mit den technischen Besonderheiten der Spiele zu tun haben. Der Ansatz kann als innovative Form der Medienanalyse angesehen werden, bleibt aber bei der Analyse nicht stehen, sondern eröffnet auch weitergehende Handlungs- und Lernpotenziale. Als Einsatzgebiete des Video Game Essays werden die ausserschulische Medienarbeit, die Schul- und die Hochschulausbildung genauer betrachtet. Claudia Lampert, Christiane Schwinge und Daniel Tolks zeichnen in ihrem Beitrag die bisherigen Entwicklungen im Bereich der Serious Games nach, die von anderen Ansätzen des mediengestützten Lernens wie E-Learning, Edutainment und Game-Based Learning abgegrenzt werden, und arbeiten den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand auf. Die Potenziale und Grenzen werden am Beispiel zweier Spiele aus dem Gesundheitsbereich (Games for Health) detaillierter diskutiert, für die auch erste empirische Befunde vorliegen. Serious Games gewinnen zwar – nach Ansicht der Autoren/innen vor allem aus Marketinggründen – zunehmend an Bedeutung, allerdings bestehe noch ein erheblicher Forschungs- und Evaluationsbedarf. Sabrina Schrammel und Konstantin Mitgutsch kritisieren, dass im medienpädagogischen Diskurs über Computerspiele der Umstand vernachlässigt werde, dass Spielen eine kulturell geprägte, aktive Auseinandersetzung mit einem Spielgegenstand sei. Ihnen geht es im vorliegenden Beitrag daher darum, die spezifische medial- kulturelle Praktik des Computerspielens zu erfassen bzw. dafür einen geeigneten methodischen und theoretischen Zugang zu entwickeln und vorzustellen. Das Spielen von Computerspielen wird in Anlehnung an den internationalen Diskurs als Transformation und Produktion kultureller Erfahrungen interpretiert, auch um aus den Engführungen der im deutschsprachigen Raum noch dominierenden Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung herauszugelangen. Für die pädagogische Auseinandersetzung wird daraus abgeleitet, dass nicht die didaktische Nützlichkeit, sondern die bildungstheoretische Bedeutung von Computerspielen zu fokussieren sei. Den bisher vorherrschenden teleologischen Lernkonzepten wird hier ein genealogischer Ansatz gegenübergestellt, bei dem die Erfahrungen und Lernprozesse im Zuge der Spielhandlungen selbst thematisiert werden. An einem Beispiel wird abschliessend verdeutlicht, wie das theoretisch-methodische Vorgehen einer hierauf ausgerichteten Analyse ausgestaltet und wie bei einer solchen Analyse die medial-kulturelle Praktik des Computerspielens pädagogisch rekonstruiert werden kann. Steffen Malo, Maik Neudorf und Thorben Wist ordnen ihren Beitrag in den Kontext des Game-based Training (GBT) ein und berichten über das Projekt Alphabit, bei dem es darum geht, computerbasierte Lern- bzw. Trainingsspiele als ergänzendes methodisches Mittel für Alphabetisierungs- bzw. Grundbildungsprogramme einzusetzen. Vorgestellt werden die im Projekt entwickelten konzeptionellen Überlegungen zu den Rahmenbedingungen, zur Auswahl der Inhalte, zu unterstützenden instruktionalen Hilfen, zu den Entwicklungsprozessen und zu methodischen Aspekten des spielerischen Lernens in virtuellen Umgebungen. Ausserdem werden erste Ansätze für die Umsetzung präsentiert und offene Forschungsfragen aufgezeigt. Auch Jochen Pfannstiel, Volker Sänger und Claudia Schmitz berichten über ein Projekt, das für die Bildungspraxis konzipiert wurde und auch bereits erprobt wird. Hier geht es um Game- based Learning im Hochschulbereich, genauer: um ein Lernspiel, das ergänzend zu einer Pflichtvorlesung in der Informatik eingesetzt wird, um Studierende dazu zu motivieren, sich während des Studiums intensiver und vertiefend mit der Vorlesungsthematik zu befassen. Ziel ist also ein verbessertes und vor allem nachhaltigeres Verständnis der Vorlesungsinhalte durch spielerische Mittel zu erreichen. Der Beitrag beschreibt das dazu entwickelte Lernspiel und berichtet über die bisherigen Erfahrungen und erste Evaluationsergebnisse. * Eine Ausnahme erscheint allerdings erwähnenswert: In der ersten Hälfte der 1980er Jahre gab es in der Bundesrepublik Deutschland eine Debatte (und einige Forschungsarbeiten) zum Videospiel in Spielhallen mit dem Ergebnis, dass 1985 ein geändertes Jugendschutzgesetz in Kraft trat, das den Zugang zu Glücks- und Videospielautomaten in der Öffentlichkeit neu regulierte und unter 18-Jährigen nicht mehr gestattete. Diese Regelung ist – anders als die 2003 obligatorisch gewordenen Altersfreigaben der USK für Computerspiele auf Datenträgern – unabhängig vom Inhalt der Spiele, und sie ist bis heute in Kraft. Literatur Copier, Marinka/Raessens, Joost (Eds.) (2003): Level Up. Digital Games Research Conference, 4–6 November 2003, Utrecht University, Conference Proceedings. De Castell, Suzanne/Jenson, Jennifer (Eds.) (2007): Worlds in Play. International Perspectives on Digital Games Research. New York et al.: Peter Lang. Fritz, Jürgen/Fehr, Wolfgang (Hrsg.) (2003): Computerspiele. Virtuelle Spiel- und Lernwelten. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Fromme, Johannes, Meder, Norbert; Vollmer, Nikolaus (2000). Computerspiele in der Kinderkultur. Opladen: Leske + Budrich. Juul, Jesper (2005). Half-real. Video games between real rules and fictional worlds. Cambridge, Mass.: MIT Press. Kafai, Yasmin B./Heeter, Carrie/Denner, Jill/Sun, Jennifer Y. (Eds.) (2008): Beyond Barbie and Mortal Kombat. New Perspectives on Gender and Gaming. Cambridge, Mass./London: MIT Press. Kaminski, Winfred/Lorber, Martin (Hrsg.) (2006): Clash of Realities. Computerspiele und soziale Wirklichkeit. München: Kopäd. Klimmt, Christoph (2005): Computerspielen als Handlung. Dimensionen und Determinanten des Erlebens interaktiver Unterhaltungssoftware. Köln: Herbert von Halem. Mäyrä, Frans (2008): An Introduction to Game Studies. Games in Culture. Los Angeleos u.a.: SAGE. Neitzel, Britta/Bopp, Matthias/Nohr, Rolf F. (Hrsg.) (2004): «See? I’m real …» Multidisziplinäre Zugänge zum Computerspiel am Beispiel von ‹Silent Hill›. Münster: Lit. Newman, James (2003): Videogames. London/New York: Routledge. Pearce, Celia/Artemesia (2009): Communities of Play. Emergent Cultures in Multiplayer Games and Virtual Worlds. Cambridge, Mass./London: MIT Press. Quandt, Thorsten/Wimmer, Jeffrey/Wolling, Jens (Hrsg.) (2008): Die Computerspieler. Studien zur Nutzung von Computergames. Wiesbaden: VS Verlag. Raessens, Joost; Goldstein, Jeffrey (2005) (Ed). Handbook of Computer Game Studies. Cambridge, Mass.: MIT Press. Vorderer, Peter; Bryant, Jennings (2006) (Ed). Playing Video Games. Motives, Responses, and Consequences. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum. Wolf, Mark J./Perron, Bernard (Eds.) (2003): The Video Game Theory Reader. New York/London: Routledge.
OAPublishing Collective
2008-01-01 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/99
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 15: Computerspiele und Videogames in formellen und informellen Bildungskontexten
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Copyright (c) 2008 Johannes Fromme, Dominik Petko
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2021-12-24T22:27:53Z
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1424-3636
10.21240/mpaed/17/2009.09.11.X
doi
dc
Editorial: Medien und soziokulturelle Unterschiede
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg http://www.horst-niesyto.de/
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
OAPublishing Collective
2009-04-17 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/109
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 17: Medien und soziokulturelle Unterschiede
ger
Copyright (c) 2009 Horst Niesyto, Dorothee M. Meister, Heinz Moser
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2021-12-24T22:29:00Z
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1424-3636
10.21240/mpaed/18/2010.03.30.X
doi
dc
Editorial: Neue Medien und individuelle Leistungsdarstellung: Möglichkeiten und Grenzen von ePortfolios und eAssessments
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Czerwionka, Thomas
FernUniversität in Hagen
Der Einsatz digitaler Medien in formellen Lernzusammenhängen (Schule, Hochschule, berufliche Bildung etc.) bietet neue Möglichkeiten, die Kenntnisse und Kompetenzen Lernender darzustellen bzw. abzubilden. So sollen z.B. Instrumente wie E-Portfolios eine selbstbestimmtere Leistungsdarstellung ermöglichen: Lernende sollen ihren Lernprozess dokumentieren und reflektieren, sich ihrer Verantwortung für ihn bewusst werden und ihn im Idealfall selbst steuern, Lehrende nehmen dabei eine beratende und unterstützende Rolle ein. Allerdings sind die Erwartungen und Ansprüche an E-Portfolios sehr unterschiedlich; sie reichen von standardisierten, formalisierten Qualifikationsdarstellungen für den beruflichen Wettbewerbsmarkt bis hin zu individuellen Kompetenzprofilen. Zwar sind in Lehr-Lern-Arrangements weiterhin quantitative Bewertungen von Leistungen weit verbreitet, doch finden sich zunehmend auch qualitative Anteile z.B. durch den Einsatz von E-Portfolios. Dabei werden diese in bestehende Lehr- und Lernkulturen integriert, die sie gleichzeitig verändern. Die Frage ist auch, was mit E-Portfolios erreicht werden soll: Geht es um eine stärkere Förderung der Selbstlernkompetenz und um die Fähigkeit, sich eigenverantwortlich den Forderungen nach lebensbegleitendem Lernen stellen zu können? Sollen individuelle Stärken und Schwächen transparenter werden, um die eigene Reflexion von Bildungsreife wie auch deren Einschätzung und Bewertung durch Ausbildungspersonal zu erleichtern? Oder geht es um beides? Unter dem Oberbegriff E-Assessment dagegen lassen sich computer- bzw. internetgestützte Prüfungsformen (z.B. E-Klausuren) zusammenfassen, die anders als E-Portfolios eine möglicherweise objektivere und vergleichbarere Bewertungsgrundlage für die Identifizierung, Darstellung und Reflexion individueller Leistungen bieten. Zu hinterfragen ist in jedem Fall, welchen Stellenwert Selbstreflexion und Selbststeuerung in immer stärker durchorganisierten (Aus-)Bildungsinhalten haben und wie insbesondere Selbststeuerungsansprüche mit aktuellen bildungspolitischen und sozialen Rahmenbedingungen vereinbar sind. Haben E-Portfolios und E-Assessments eine Zukunft? In welche Richtung entwickeln sich Leistungskontrollen und Diskussionen um Kompetenzentwicklung? Die Beiträge in diesem Themenheft stellen vielfach Erfahrungen mit der Konzeption und Implementierung von E-Lehr-/Lern-Portfolios vor. Sie gehen auf die Funktionen und Zwecke von Methoden der individuellen Leistungsdarstellung ein. Sie erläutern Ansätze, die sich mit der Aneignung derartiger Methoden durch Lernende und Lehrende beschäftigen, und dokumentieren die damit verbundenen Anforderungen auf der Grundlage empirischer Praxis. Thematisiert werden ebenfalls die Verfahren und Tools, die eingesetzt werden, um die Selbstreflexion und -steuerung des Lernprozesses bzw. der Kompetenzentwicklung zu unterstützen. Dabei ist auch die Frage zentral, inwieweit informell erworbene Kenntnisse und Kompetenzen berücksichtigt werden. So zeigen Uwe Elsholz und Sönke Knutzen am Beispiel des berufswissenschaftlich begründeten E-Learning-Konzepts Kompetenzwerkst@tt Elektrohandwerk die Potenziale und Grenzen des E- Portfolio-Einsatzes im dualen System der Berufsausbildung auf. Sie erörtern anhand theoretischer Bezüge sowie empirisch-praktischer Konzeption konkrete Ziele und die Umsetzung des softwaregestützten Ausbildungskonzepts. Rudolf Kammerl schildert die Entwicklung und Einführung einer neuen technischen Infrastruktur zur Unterstützung von Lehre und Studium an der Universität Passau. Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts wurde in das bereits vorhandene Lernmanagementsystem Stud.IP unter anderem eine E-Portfolio-Funktion implementiert. Kammerl gibt einen Überblick über die konzeptionellen Überlegungen und Umsetzungswege in Bezug auf Software und Speicherstruktur, die neuen Funktionen des Systems, und skizziert die Pilotphase des Projekts. Olaf Zawacki-Richter, Eva Bäcker und Anke Hanft untersuchen anhand einer qualitativen Analyse von Projektportfolios aus verschiedenen Modulen des Studiengangs MBA Bildungsmanagement der Universität Oldenburg, auf welche Weise Studierende über ihren Kompetenzentwicklungsprozess reflektieren und ihn dokumentieren. Bei der Auswertung des empirischen Materials stützen sich die Autoren auf das Kompetenzmodell von Heyse und Erpenbeck und nutzen deren Kompetenzbegriff. Geprüft werden soll die Möglichkeit der didaktischen Einbettung der Portfoliomethode als kompetenzbasierte Prüfungsleistung und als Reflexionsmedium für die Studierenden, um ihre erworbenen Kompetenzen sichtbar zu machen. Thomas Sporer, Silvia Sippel und Philip Meyer beschreiben den Einsatz von E-Portfolios als Assessment-Instrument. Hierzu stellen die Autoren den Kontext des Studienprogramms «Begleitstudium Problemlösekompetenz» der Universität Augsburg vor, das eine Implementierung der Lern- und Arbeitsleistungen von Studierenden durch E-Portfolios ermöglicht. Anhand eines Szenarios werden die Nutzung der E-Portfolio-Software in der Praxis erörtert und die bisherigen Evaluationsergebnisse im Hinblick auf den Weiterentwicklungsbedarf des Systems diskutiert. Einen anderen Blickwinkel, nämlich die Perspektive der Lehrenden, nimmt Marianne Merkt ein. Sie stellt den Einsatz eines digitalen Lehrportfolios beispielhaft anhand des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs «Master of Higher Education» der Universität Hamburg vor. In dieser Fallstudie beschreibt Merkt die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Einbindung der Portfolios in die Hochschullehre und skizziert die begleitende Studienreform. Sie stellt das Konzept auch in den Kontext lerntheoretischer und paradigmatischer Überlegungen. Einen eher grundlegenden Beitrag liefern Jörg Stratmann, Annabell Preußler und Michael Kerres. Sie stellen nach einer Begriffsbestimmung von Portfolios anschliessend den Nutzen und die Potenziale von E-Portfolios für die Kompetenzerfassung von Lernenden an Schulen und Hochschulen heraus. Aufbauend auf Thomas Häckers dreidimensionalem heuristischen Modell zur Charakterisierung von Portfolios erarbeiten die AutorInnen ein Analyseraster, das Lehrenden, die (E-)Portfolios in ihren Veranstaltungen nutzen wollen, als Instrument dienen kann, deren Einführungsprozess zu unterstützen und als Lernprozess zu gestalten. Das veränderte Mediennutzungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener im Web 2.0 steht bei Michael J. Eble im Fokus. Die zunehmende Nutzung von Social Networks wie Facebook zur individuellen Selbstdarstellung kann nach Eble in Kombination von E-Portfolios und dem identitätsbasierenden Ansatz der Markenbildung für die Abbildung eigener Lern- und Leistungsentwicklung in Lehr- und Lernkontexten nutzbar gemacht werden. Unter drei zentralen Fragestellungen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Identität, zum Bezug zwischen persönlicher Markenbildung und formellen Lehr-Lern-Kontexten und zur Adoption und Akzeptanz von E-Portfolios untersucht Eble Chancen und Grenzen von E-Portfolios im Zeitalter des Social Networking. Dirk Jahn, Bernhard Trager und Karl Wilbers zeigen am Beispiel einer beruflichen Weiterbildung für Berufsbildungspersonal aus der Aus- und Weiterbildung im Einzelhandel die Möglichkeiten des Portfolioeinsatzes zur Qualifizierung dieser pädagogischen Professionals in restriktiven Settings. Als Grundlage für die Gestaltung von E-Portfolios dienen den Autoren in diesem Zusammenhang die Referenztheorien des Konzeptwandels, der Selbstreflexion und des kritischen Denkens. Darauf basierend werden die Phasen der E-Portfolioarbeit beispielhaft beschrieben, wobei vor allem die Einstiegsphase und der dissonanzgetriebene E-Portfolio-Prozess als bedeutend für das Gelingen der portfoliogestützten Qualifizierung der pädagogischen Professionals markiert werden. Selbstgesteuertes, reflexives Lernen gilt heute als Grundlage für erfolgreiches, lebenslanges Lernen und gewinnt an den Hochschulen immer mehr an Bedeutung. Thomas Czerwionka, Sönke Knutzen und Detlev Bieler entwickeln in ihrem Beitrag einen Ansatz, die Selbststeuerungsfähigkeit Studierender durch medienbasierte Reflexionsunterstützung zu fördern. In einem ersten Schritt erläutern die Autoren Selbststeuerung im erziehungswissenschaftlichen Kontext sowie lernbezogene Reflexion und beschreiben anschliessend anhand eines Mehrebenenmodells zur Identifikation möglicher Reflexionsziele- und gegenstände die Potenziale von (e)Portfolios als Reflexionsmedien. Untermauert wird der Ansatz von Czerwionka, Knutzen und Bieler durch die Darstellung der E-Portfolioarbeit an der Technischen Universität Hamburg- Harburg. Klaus Himpsl beschreibt einen Pilotversuch zur Implementierung von E-Portfolios im berufsbegleitenden Masterstudiengang eEducation der Donau-Universität Krems. Das Blended-Learning-Konzept des Studiengangs bildet den Ausgangspunkt für die Verwendung von E-Portfolios zur Kompetenzdarstellung der Studierenden. Himpsl stellt unter pädagogischen Gesichtspunkten die Portfoliokonzeption, ihren Realisierungsprozess und ihre technische Umsetzung dar und berücksichtigt dabei besonders Aspekte des Assessments sowie des Peer-Feedbacks. Marc Egloffstein, Jan Baierlein und Clemens Frötschl gehen in ihrem Beitrag dem Einsatz von E-Portfolios im akademischen Kontext nach. Die Art und die Förderung von Selbstreflexion in der akademischen Ausbildung von HandelslehrerInnen stehen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses. Darauf aufbauend stellen die Autoren zwei exemplarische Szenarios des Portfolioeinsatzes im Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Bamberg vor und untersuchen anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse portfoliobasierte Reflexion hinsichtlich der Fragestellung, wie tiefer gehende Reflexionsprozesse durch die Portfolioarbeit zu fördern sind.
OAPublishing Collective
2009-12-16 00:00:00
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 18: Neue Medien und individuelle Leistungsdarstellung: Möglichkeiten und Grenzen von ePortfolios und eAssessments
ger
Copyright (c) 2010 Claudia de Witt, Thomas Czerwionka
oai:medienpaed.com:article/128
2021-12-24T22:29:41Z
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"110709 2011 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/19/2011.07.09.X
doi
dc
Editorial: Mobile Learning. Towards Curricular Validity in the Maelstrom of the Mobile Complex
Pachler, Norbert
UCL Institute of Education https://orcid.org/0000-0002-9770-1836
Bachmair, Ben
Universität Kassel http://ben-bachmair.de/
Cook, John
University of the West of England https://orcid.org/0000-0002-1846-9451
OAPublishing Collective
2011-03-11 00:00:00
Editorials
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 19: Mobile Learning in Widening Contexts: Concepts and Cases
eng
Copyright (c) 2011 Norbert Pachler, Ben Bachmair, John Cook
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2021-12-24T22:32:22Z
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1424-3636
10.21240/mpaed/21/2011.10.10.X
doi
dc
Editorial: Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0
Mayrberger, Kerstin
Universität Hamburg https://orcid.org/0000-0002-6836-4199
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Hatte man in den Neunzigerjahren das Netz vor allem als virtuelle Realität charakterisiert, das dem realen Alltag gegenübersteht, so wird immer stärker deutlich, wie stark die Kultur der alltäglichen Lebenswelt mit dem Kulturraum Internet verflochten ist. So wird das Netz, wo man online einkauft, Freunde im Chat trifft, sich täglich über aktuelle Nachrichten informiert, immer mehr als Erweiterung des alltäglichen Lebens betrachtet. Dies bedeutet daher auch, dass wer am Netz aktiv partizipiert, zugleich über einen Anteil an gesellschaftlicher Macht verfügt. Politische Kampagnen im Internet oder die Präsentation von Politikern/-innen bei Wahlkämpfen im Netz unterstreichen diesen Trend auf eindrückliche Weise. Damit ist das Internet ist in den letzten Jahren zu einem Kulturraum sui generis avanciert. Zuerst war das Netz vor allem ein vom Sender gesteuertes «Push-Medium», von welchem Informationen rezipiert und heruntergeladen wurden. Nicht jede/r konnte die Funktion des Senders einnehmen. Mit der technischen und sozialen Weiterentwicklung des Internets in den letzten Jahren hin zum so genannten Web 2.0 ist jede/r potenziell ein «Prosumer», also Produzent/in und Konsument/in in einem. Jede/r kann sich dank technisch niedrigschwelliger Softwareangebote potenziell am «Mitmachnetz» beteiligen. Inhalte werden von Einzelnen oder kollaborativ im Netz erstellt und publiziert, (ausgewählt) rezipiert und weiterpubliziert. Damit hat sich das neue Netz zu einem «Pull-Medium» weiterentwickelt, das massgeblich von den Beiträgen der Empfänger/innen mitgestaltet wird. Das Internet wird so zu einem wesentlichen Medium der Partizipation. Die These, wonach das Internet immer stärker zu einem partizipativen Medium wird, ist allerdings nicht unumstritten. So wird eingewandt, dass das Pull-Prinzip des Internets sich oft auf private Inhalte bezieht und dass es schwierig ist, in dem unübersichtlichen Netz eine wirksame Gegenöffentlichkeit aufzubauen. Auch im formalem Bildungsbereich steckt das partizipative Lehren und Lernen unter adaptierten Bedingungen des Web 2.0 noch in den Anfängen. Zudem zeigen empirische Untersuchungen, dass Anwendungen des Web 2.0 wie Social Software gerade von der heranwachsenden Generation erst zögerlich und teilweise gar rückläufig für die Artikulation eigener Interessen eingesetzt werden (mpfs 2011, 2010; van Eimeren und Frees 2010). Die These von einer «Netzgeneration», die das Web 2.0 auf eine souveräne Art und Weise benutzt und die sich bietenden Partizipationschancen ausnutzt, um eigene Interessen zu artikulieren, liess sich bisher nicht bestätigen. Deshalb gilt es heute interdisziplinär zu untersuchen, welche Partizipationschancen das Internet zur Zeit tatsächlich eröffnet. Aus medienpädagogischer Sicht stellen sich besonders Fragen nach dem spezifischen Partizipationspotenzial des Internets für unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren und in welchen informellen und formalen Bildungskontexten eine Beteiligung in welchem Masse ermöglicht wird bzw. ermöglicht werden kann. Dabei sind auch die Motive für die Nutzung, vor allem aber Nicht-Nutzung von eingeräumten Beteiligungsmöglichkeiten in bildungsbezogenen Kontexten von Interesse. Die vorliegende Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» trägt zur Diskussion dieser Fragen bei. Sieben Beiträge setzen sich aus spezifischen Perspektiven in Form empirischer Analysen und konzeptioneller Überlegungen mit den Partizipationschancen im Internet auseinander. Dabei lassen sich zwei vorherrschende Zugänge auf Partizipation im Netz ausmachen: Einerseits eine Perspektive im Feld der politischen Beteiligung und Bildung und andererseits eine Perspektive auf Lehren und Lernen im Web 2.0. Bei den ersten vier Beiträgen handelt es sich um Publikationen, die auf Vorträgen basieren, die im Rahmen des Symposiums «Partizipationschancen im Kulturraum Internet – am Beispiel des Web 2.0» auf dem Kongress «Bildung in der Demokratie» der Deutschen Gesellschaft der Erziehungswissenschaft (DGfE) im März 2010 in Mainz gehalten wurden. Hans Geser diskutiert in seinem Beitrag «Kakophonie und Selbstorganisation in der digitialen Agora» kritisch die Ausweitung niederschwelliger, öffentlicher Partizipationschancen. Dabei unterstreicht er die Bedeutsamkeit informeller politischer Bildungsprozesse, die ein digitales, politisches Engagement mit sich bringt bzw. bringen kann und deren Potenzial als Übungsfeld. Er führt erste Rahmenbedingungen und Basismerkmale einer «neuen politischen Öffentlichkeit» aus und geht auf die Folgen der Loskoppelung politischer Kommunikation vom politischen Handeln ein. Heinz Moser befasst sich in seinem Beitrag «Das politische Internet – Möglichkeiten und Grenzen» mit der Frage, inwieweit sich die Qualität und Kultur der Bürgerpartizipation durch die junge Generation und ihre Mediennutzungsvorlieben verändert. Nach Ausführungen zu Formen von eGouvernment, eParticipation und eVoting mit Bezug zu bestehenden sozialwissenschaftlichen Ansätzen im Kontext von eDemokratie folgt die Zusammenfassung einer empirischen Untersuchung von politischer Partizipation am Beispiel von politischen Gruppen aus der Schweiz, die sich auf Facebook gebildet haben. Heike Schaumburg stellt in ihrem Beitrag «Politische Bildung und das Web 2.0» eine empirische Studie vor, die der Frage nachgeht, inwieweit das Web 2.0 in der Lage ist, die in die Social Software gesetzten Hoffnungen nach mehr Partizipation, Kommunikation und Vernetzung für die politische Bildung zu erfüllen. Der Beitrag erörtert, welche Potenziale das Web 2.0 für die Politische Bildung mit Blick auf ihre didaktische Gestaltung bietet, bevor er auf Basis einer Analyse bildungspolitischer Internet-Angebote Aussagen über die gegenwärtige Verbreitung von Web 2.0 Angeboten in der Politischen Bildung trifft. Schliesslich wird auf der Grundlage einer Nutzerbefragung die Beurteilung von entsprechenden Angeboten aus Nutzersicht thematisiert. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für die Gestaltung von Internetangeboten der politischen Bildung in Zeiten von Web 2.0 gegeben. Kerstin Mayrberger setzt sich in ihrem Beitrag «Partizipatives Lernen mit dem Social Web in formalen Bildungskontexten gestalten – Zum Widerspruch einer verordneten Partizipation» aus konzeptioneller Sicht mit den Potenzialen und Grenzen des Social Web für ein partizipatives Lernen auseinander. Ausgehend von den Annahmen, dass mit dem Einsatz von Social Software in formalen Bildungskontexten wie Schule und Hochschule ein tatsächliches partizipatives Lernen systembedingt nur begrenzt realisierbar ist und dass es daher in formalen Bildungskontexten immer nur eine «verordnete Partizipation» geben kann, nimmt der Beitrag eine Systematisierung von Begriffen vor und stellt ein Stufenmodell partizipativen Lernens im formalen Bildungskontext vor, das aus mediendidaktischer Sicht bei der Gestaltung von Lernumgebungen einen differenzierten Umgang mit den Grenzen und Möglichkeiten von Social Software beim Lehren und Lernen erlaubt. Petra Grell und Franco Rau diskutieren in ihrem Beitrag «Partizipationslücken: Social Software in der Hochschullehre» verschiedene Probleme, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Die Basis dafür stellt sowohl die aktuelle Diskussion um die Potenziale zur Einbindung von Angeboten des Web 2.0 in der Hochschullehre dar als auch eine Analyse von 16 publizierten Fallstudien zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre. Der Beitrag benennt abschliessend grundsätzliche Herausforderungen und Spannungsfelder partizipativer Ansätze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule. Birgit Gaiser und Stefanie Panke nehmen in ihrem Beitrag «Wenn Edusphäre und Blogosphäre sich treffen: Weblogs an Hochschulen zwischen Zitationskartell und Diskursrevolte» eine Bestandsaufnahme der Nutzung von Weblogs im Bildungsbereich, dem sogenannten «Edublogging» vor. Der Artikel beleuchtet das Phänomen «Edublogosphäre» durch eine umfangreiche Literatursichtung, Web-Recherchen und E-Mail-Befragungen, die in eine Kartografie der vielfältigen Landschaft an Edublogs mündet. Im Ergebnis werden Besonderheiten der Weblog-Strategien von E-Learning-Einrichtungen, bloggenden E-Learning-Wissenschaftlern/-innen, Blogfarmen und weiteren Einsatzformen in Hochschulbereich beschrieben. Anna-Maria Kamin und Dorothee M. Meister thematisieren in ihrem Beitrag «Neu lernen ist leichter als umlernen – Über die Schwierigkeiten einer bildungsgewohnten Gruppe neue (mediale) Partizipationsformen aufzubauen», dass neuartige Möglichkeiten zur Wissensorganisation und -kommunikation von erwachsenen Lernern eher zögerlich angenommen werden. Im Zentrum des Beitrags steht die Diskussion um mögliche Gründe und Bedingungen für diese Widerstände und Problematiken bei der Integration des Partizipationsraums Internet für berufliche Lernprozesse. Grundlage für diese Auseinandersetzung sind Praxiserfahrungen und empirische Ergebnisse einer explorativen Fallstudie mit einem ethisch beratenden Gremium. Es werden erste Folgerungen für die Möglichkeiten der Realisierung digitaler Partizipationsmöglichkeiten bei dieser Zielgruppe vorgestellt und im Kontext habitualisierter Handlungs- und Lernroutinen diskutiert. Das Thema der Partizipation ist neben Mündigkeit und Emanzipation ein genuin pädagogisches Anliegen und wichtige Antriebskraft einer handlungs- und interaktionsorientierten Medienpädagogik. Im Zuge des sich vollziehenden Medienwandels werden veränderte und gänzlich neue (potenzielle) Beteiligungsformen weiter an Bedeutung gewinnen. Entsprechend ist es bei den vorliegenden sieben Beiträgen interessant zu sehen, dass der Partizipation im Netz im Moment aus technischer Sicht relativ wenig Grenzen gesetzt sind. Vielmehr scheinen es die Akteure zu sein, die ihre Beteiligungsmöglichkeiten (noch) nicht wahrnehmen wollen oder können, sich gegenseitig Grenzen setzen oder sich eingrenzen lassen (müssen). So bleibt weiterhin vor allem die Frage zu klären, wie die Akteure selbst mit den Partizipationschancen im Netz umgehen werden, inwiefern beispielsweise deren mehrheitlichen Aktivitäten vor allem auf der Ebene der persönlichen, sozialen Netzwerke und Anliegen beschränkt bleiben werden oder sich ein übergreifendes Interesse an allgemeiner Beteiligung entwickeln wird. Die noch andauernden Diskussionen um die «Plagiatsaffären» der letzten Monate kann hierfür ein Beispiel sein. Aus einer umfassenden medienpädagogischen Perspektive besteht nun die Aufgabe, über die medienpraktischen Erfahrungen mit dem Web 2.0 in der ausserschulischer Jugendarbeit, in der Schule, der politischen Bildung oder im Bereich von E-Learning in der akademischen Lehre hinaus, die konzeptionelle und empirische Fundierung des sich verändernden Medienumgangs voranzutreiben. Die vorliegenden sieben Beiträge dieser Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» geben hierfür wichtige Impulse. Quellen mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2011. KIM-Studie 2010. Kinder + Medien, Computer + Internet. Basisstudie zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011) mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2010. JIM-Studie 2010 - Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011). Eimeren, Birgit van und Beate Frees. 2010. «Fast 50 Millionen Deutsche online – Multimedia für alle? Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010.» Media Perspektiven 7–8: S. 334–349. www.media- perspektiven.de (10.10.2011).
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2011-08-08 00:00:00
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 21: Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten: Das Beispiel Web 2.0
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2021-12-24T22:33:07Z
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1424-3636
10.21240/mpaed/22/2015.00.00.X
doi
dc
Editorial: Frühe Medienbildung
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
Sander, Uwe
Universität Bielefeld
Friedrichs, Henrike
Universität Bielefeld https://orcid.org/0000-0002-5957-6069
Frühkindliche Bildung hat sich an der konkreten und aktuellen Lebenswirklichkeit von Kindern zu orientieren. Und ein markantes Charakteristikum der heutigen Kindheit ist ihre Eigenschaft als Medienkindheit. Das gilt auch schon für Kinder im Vorschulalter, die sowohl als Medienrezipienten als auch als Warenkonsumenten fungieren und in beiderlei Hinsicht eine relevante Zielgruppe darstellen (vgl. Paus-Hasebrink und Kulterer 2014; Egmont Ehapa 2013). Als pädagogische, aber auch bildungspolitische Reaktion auf diese Mediatisierung der Kindheit mit den damit einhergehenden Anforderungen und Verlockungen gewinnt gegenwärtig Medienkompetenz und -bildung einen immer gewichtigeren Stellenwert in der frühkindlichen Bildung und Erziehung. Kinder, so die Forderung, sollen in der technisierten Wissensgesellschaft Medien eigenverantwortlich und selbstverantwortlich handhaben und sie als Wissens- und Entwicklungsressource nutzen können. Das dazu notwendige Wissen und Können erlernen Kinder informell z.B. im «ökologischen Zentrum» (Baacke 1999), dem Elternhaus, und zunehmend auch in der Gleichaltrigengruppe. Allerdings garantieren diese Lebenskontexte von Kindern nicht für alle eine hinreichende Vorbereitung auf die Medienwelt, z.B. weil die Kovarianz von sozialer Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung auch für Medienbildung gilt. Im Hinblick auf systematisches und strukturiertes Lernen vor der Schule geraten in der Folge Kindertagesstätten konsequent in den Fokus einer öffentlich zu sichernden Medienbildung in der Phase der Vorschulkindheit. Diese ansonsten eher fürsorglichen und erzieherischen, statt qualifizierenden Einrichtungen der frühkindlichen Bildung sollen medienpädagogisch aktiv werden und, was ein Novum darstellt oder sogar auf Ressentiments stößt, auch auf die Nutzung der Welt neuer und digital-vernetzter Medien vorbereiten. Im Rahmen der Professionalisierung der Frühpädagogik und des damit einhergehend gestärkten Bildungsauftrags der Kindertagesstätten wird innerhalb der Bildungspläne der Bundesländer neben weiteren Bildungsaufgaben eine solche Erwartungshaltung an ErzieherInnen formuliert (vgl. Friedrichs und Meister 2015; Neuß 2013). Da der Bereich der Medienbildung jedoch nach wie vor einen eher geringen Stellenwert in den vorschulischen Einrichtungen einnimmt (vgl. Institut für Demoskopie Allensbach 2015), werden ErzieherInnen trotz solcher Forderungen realiter eher punktuell und in Pilotprojekten fortgebildet. Der bislang eher medienabstinente bis medienfeindliche Sektor der frühkindlichen Bildung scheint sich also faktisch in der Bundesrepublik Deutschland nur langsam in Richtung professioneller Medienkompetenzförderung zu bewegen.
OAPublishing Collective
2012-12-27 00:00:00
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 22: Frühe Medienbildung
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Copyright (c) 2015 Dorothee M. Meister, Uwe Sander, Henrike Friedrichs
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2021-12-24T22:34:34Z
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"130101 2013 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/23/2013.00.00.X
doi
dc
Editorial: Visuelle Kompetenz: Bilddidaktische Zugänge zum Umgang mit Fotografie
Hermann, Thomas
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0001-9047-8435
Stiegler, Bernd
Universität Konstanz
Schlachetzki, Sarah M.
Pädagogische Hochschule Zürich
Die Beiträge des Themenheftes 23 beleuchten, wie ein erweitertes Verständnis von Fotografie und fotografischer Praxis für die Partizipation an einer bildzentrierten Gesellschaft gefördert werden kann und, nicht zuletzt, wodurch eine solche Förderung begründet ist. ‹Visuelle Kompetenz› als Ermöglichung von Teilhabe überspannt ein weites Feld – drei Themenbereiche werden in diesem Heft fokussiert: Fotografiegeschichte als Lerngegenstand in Schule und Hochschule, fotopraktische (Forschungs-)Projekte als Explorationen medienpädagogischer Potenziale und schliesslich Dimensionen von Fotografie in Medien- und Kunstrezeption. Fotografien lesen, Bilder machen, sich ein Bild machen – die Beiträge des Themenheftes loten den Zusammenhang zwischen Bildrezeption, Bildproduktion und der Erschliessung dessen aus, was uns als Realität umgibt und im fotografischen Medium ‹ins Bild gesetzt› ist. Dass es einer Reflexion solcher Bildwerdungsprozesse bedarf, um die viel diskutierte Wirkmacht der Bilder oder ihre inflationäre Unsichtbarkeit kritisch zu hinterfragen, weisen die verschiedenen Zugänge zu Fotografie im breiteren Kontext pädagogischer Vermittlungsarbeit auf. Dabei ist es nicht die Absicht dieses Heftes, durch ausufernde Begriffserörterungen die Frage danach zu klären, was mit ‹Visueller Kompetenz› gemeint sein kann oder sollte. Vielmehr ergibt sich aus der Zusammensicht der hier versammelten Beiträge ein Überblick über die Bereiche, in denen bildorientierte Theorie- und Praxiskompetenz ihre Relevanz entfaltet.
OAPublishing Collective
2013-07-12 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/152
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 23: Visuelle Kompetenz: Bilddidaktische Zugänge zum Umgang mit Fotografie
ger
Copyright (c) 2013 Thomas Hermann, Bernd Stiegler, Sarah M. Schlachetzki
oai:medienpaed.com:article/164
2021-12-24T22:35:16Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"140708 2014 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/24/2014.07.08.X
doi
dc
Editorial: Pedagogical Media Ecologies
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
Hug, Theo
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck https://orcid.org/0000-0003-1279-623X
Friesen, Norm
Educational Technology at Boise State University https://www.normfriesen.info/ https://orcid.org/0000-0002-7810-7129
From educational gaming through portable e-readers to cell phones, media are interpenetrating educational spaces and activities. Accordingly, understanding media in environmental or ecological terms has become increasingly important for education internationally. In North America, for example, the centenary of McLuhan’s birth has focused attention on approaches to media – whether oral, textual, electronic or digital– as a kind of environment in which education takes place. In parts of Europe, the so-called mediatic turn – following on the linguistic and iconic turns – has similarly emphasized the role of media as a condition for the possibility of educational activities and programs. With a few exceptions1 the papers in this special issue were first presented at the conference «Educational Media Ecologies: International Perspectives» which took place at the University of Paderborn, Germany, on March 27–28, 2012.2 The event was an interdisciplinary and transatlantic endeavor to bring together a wide range of perspectives on various issues relevant to educational media ecologies,3 and on related debates on mediation, medialization, mediatization, and mediality.4 The purpose of this volume, like the conference, is to foster and deepen international dialogue in the area of educational media. Areas of research and scholarship relevant to this dialogue include educational media, media literacy, educational philosophy, and media and cultural studies. The contributions, described below, put conceptual issues as well as social practices and applications at the center of the debate. Klaus Rummler opens the issue by clarifying the concept of ecology itself. Referencing a range of work over the past 50 years, Rummler describes how ecological models have been cast in sociological, semiotic, cultural, mediatic and other terms, and he explains the implications of these various perspectives for the study of educational contexts. Rummler also briefly introduces the reader to the triangular model used by Bachmair, Pachler and Cook in this issue (and in other publications) to analyse the socio-cultural and cognitive possibilities opened up by various mobile media. Sandra Aßmann and Bardo Herzig discuss three theoretical approaches – a network perspective, systems theory and semiotics – in order to conceptualize and analyze learning with media in a range of formal and informal settings. They use the example of «friending» someone via Facebook, a context in which the formal and informal often intersect in unexpected ways. In this way, Aßmann and Herzig demonstrate the manifest complexities of communication analysis and pragmatics in these relatively new networked, mediated contexts. Judith Seipold provides an extensive overview of the burgeoning literature on the use and potential of mobile technologies in learning and educational ecologies. The research perspectives or frameworks covered by Seipold include critical, ethical, resource-centered, learning process-centered as well as ecological frames of reference. In her coverage of the last of these, not only does Seipold help to reframe the theme of this special issue as a whole, she also provides an excellent segue to the ecologically oriented analysis of «mobile learning» that follows. Ben Bachmair and Norbert Pachler’s contribution, «A Cultural Ecological Frame for Mobility and Learning», reflects the work of the London Mobile Learning Group, examining mobile resources and affordances from the ecological perspectives of Gibson, Postman and the seminal German media-pedagogue, Dieter Baacke. Using the structuration theory of Anthony Giddens, Bachmair, Norbert and Cook elaborate the aforementioned triangular model for understanding both the agency and the cultural and structural constraints offered by mobile technologies. In «Building as Interface: Sustainable Educational Ecologies», Suzanne de Castell, Milena Droumeva and Jen Jenson connect learning and media ecologies with the material, global and ecological challenges that have become a part of the anthropocene. They do so by examining the mediation of a physical, architectural environment, their own departmental environment at Simon Fraser University. De Castell, Droumeva and Jenson uncover a range of practical and theoretical challenges, and explore the implications for both body and mind. Markus Deimann takes the reader back into the history of continental educational theory, to Humboldt’s (and others‘) expansive understanding of Bildung, to suggest a conceptual ecology germane to the manifold possibilities that are now on offer through open education. Deimann sees the «open paradigm» as changing education utterly – and for the better. It will do so, Deimann predicts, by «unbundling» resource and service provision, and assessment and accreditation functions that have for too long been monopolized by the educational monoliths known as «universities». Theo Hug’s contribution, «Media Form School – A Plea for Expanded Action Orientations and Reflective Perspectives» similarly looks to the past to envision possibilities for the future. Hug’s concern is with the narrow confines in which media are conceptualized and operationalized in many K-12 educational ecologies, and in the corresponding policy and curricular documents that further constrain and direct this action. Hug suggests looking to the recent past, the 1970s and 1960s, in which alternatives were envisioned not only by figures like McLuhan and Illich, but also intimated in the works of Austrian poets and artists. Norm Friesen provides the third «rearview mirror» perspective in his examination of the lecture as a trans-medial pedagogical form. From the late medieval university through to today’s IGNITE and TED talks, the lecture has accommodated and reflected a wide range of media ecologies, technical conditions and epistemological patterns. New media technologies –from the (data) projector to lecture capture media– have not rendered the lecture obsolete, but have instead foregrounded its performative aspects and its ongoing adaptability. Michael Kerres and Richard Heinen take as their starting point Deimann’s, Hug’s and Friesen’s stress on the manifold possibilities presented digital and open educational resources. They then seek to answer the question: How can this embarrassment of riches be put to good use in K-12 educational contexts? Their answer: «Edutags», a way of making resources more accessible and usable by providing descriptive and evaluative information along with such resources. Heinz Moser and Thomas Hermann present the concept and first results of the project «Visualized Vocational Aspirations: Potentials of photography for career counselling and vocational preparation».5 The research project is a cooperation between the Zurich University of Teacher Education (Pädagogische Hochschule Zürich) and the «Laufbahnzentrum» (Centre of Vocational Counselling) Zürich. Based on an ecological approach of narrative career education and a design-based research methodology the undertaking aims at creative applications of visual storytelling in career counselling. Rainer Leschke and Norm Friesen conclude the issue with what might be called an aesthetic- or formal-ecological perspective. The digital convergence of textual and other media forms, Leschke and Friesen maintain, means the erasure of formal and material distinctions traditionally embedded in separate media. Educational (and other) institutions have oriented long themselves on the basis of such distinctions; and what is now left are distinctions based only on recombinant, virtual aesthetic markers. ——————————— The exceptions are the papers by Rainer Leschke and Norm Friesen, Michael Kerres and Richard Heinen, and Theo Hug. See: http://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/mewi/arbeitsschwerpunkte/prof-dr-dorothee-m-meister/tagungen/educational-media- ecologies-international-perspectives/ (2014-7-8). Cf. definitions of the Media Ecology Association (MEA): http://www.media-ecology.org/media_ecology/index.html (2014-7-8). For more about these variations on the terms «media» and «mediation», see: Norm Friesen and Theo Hug. 2009. «The Mediatic Turn: Exploring Consequences for Media Pedagogy.» In Mediatization: Concept, Changes, Consequences, edited by Knut Lundby, 64–81. New York: Peter Lang. http://learningspaces.org/papers/Media_Pedagogy_&_Mediatic_Turn.pdf The project is funded by the Swiss National Science Foundation (project 136617, duration: March 1, 2012 – February 28, 2015).
OAPublishing Collective
2014-10-14 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/164
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 24: Educational Media Ecologies
eng
Copyright (c) 2014 Dorothee M. Meister, Theo Hug, Norm Friesen
oai:medienpaed.com:article/392
2021-12-24T22:30:52Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"110910 2011 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/20/2011.09.10.X
doi
dc
Vorwort zu Medienbildung und Medienkompetenz
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Grell, Petra
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0003-1894-3878
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg http://www.horst-niesyto.de/
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zurück, welche im November 2010 an der Pädagogischen Hochschule Zürich stattfand. Die Tagung knüpfte an den Diskurs über Medienkompetenz – Medienbildung an, der zuvor vor allem in der Zeitschrift medien + erziehung geführt wurde. Die Gründe für diesen Diskurs sind vielschichtig und hängen u.a. mit der Akzentuierung unterschiedlicher theoretischer Begründungszusammenhänge, mit Weiterentwicklungen der Theoriebildung auf dem Hintergrund des rasanten medialen Wandels aber auch mit disziplinären Konstellationen bei dem Aufbau neuer BA- und MA-Studiengänge im Bereich Medienpädagogik und Medienbildung zusammen. Hier hat sich in den letzten Jahren Medienbildung auffällig in der Bezeichnung neuer Studiengänge etabliert.
OAPublishing Collective
2011-09-10 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/392
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 20: Medienbildung im Spannungsfeld medienpädagogischer Leitbegriffe
ger
Copyright (c) 2011 Heinz Moser, Petra Grell, Horst Niesyto
oai:medienpaed.com:article/409
2021-12-24T22:38:05Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"160718 2016 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/26/2016.07.18.X
doi
dc
Editorial: Neue Fernsehserien und ihr Potenzial für eine kritische Medienpädagogik
Pilipets, Elena
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt https://orcid.org/0000-0003-2955-5926
Winter, Rainer
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt https://orcid.org/0000-0003-3814-0327
Die Auseinandersetzung mit Fernsehserien spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen weltweit: Die Serien wiederholen und entwickeln sich, sind Teil der Medienroutine, begleiten uns im Alltag. Was sie erzählen, entsteht daher nicht unerwartet oder zufällig, sondern verweist auf eine langfristige Ausprägung populärkultureller Ausdrucksformen, die kognitiv und ästhetisch sowie anwendungsorientiert ist (Eichner et al. 2013). Nichtsdestotrotz hatten die populären Serien schon immer ‹unvorhersehbare Folgen›. Vor allem Fernsehserien, die angesichts enormer Veränderungen in verschiedenen Bereichen der kulturindustriellen Medienunterhaltung seit den 1980er- und vor allem den 1990er- Jahren als anspruchsvolle und experimentelle erzählerische Formen wiederentdeckt wurden, scheinen sich permanent aufs Neue zu erfinden. Episode für Episode, Staffel für Staffel, irgendwo im Dazwischen von «coming next…» und «previously on» (Meteling et al. 2010) entfalten sich komplexe mediale Erfahrungswelten, indem sie dem performativen Imperativ popkultureller Überbietung zufolge an der kontinuierlichen Erweiterung ihrer narrativen und medialen Möglichkeiten arbeiten (Jahn-Sudmann/Kelleter 2012). Diese prozessorientierte Fähigkeit der Fernsehserie, aus der eigenen Transformation zu lernen, wird im Rahmen dieses Themenheftes hinsichtlich folgender (medien-)pädagogischer Aspekte diskutiert:
OAPublishing Collective
2016-07-16 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/409
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 26: Neue Fernsehserien und ihr Potenzial für eine kritische Medienpädagogik
ger
Copyright (c) 2016 Elena Pilipets, Rainer Winter
oai:medienpaed.com:article/424
2021-12-24T22:35:51Z
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nmb a2200000Iu 4500
"161024 2016 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/25/2016.10.24.X
doi
dc
Editorial: Medienbildung und informatische Bildung – quo vadis?
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Döbeli Honegger, Beat
Pädagogische Hochschule Schwyz https://orcid.org/0000-0002-0199-9712
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg http://www.horst-niesyto.de/
Seit den 1980er Jahren sind die digitalen Medien sukzessive zu einem wesentlichen Teil medienpädagogischer Arbeit geworden. Neben den traditionellen Bezügen zu den audiovisuellen und den Printmedien wurden der Computer und dann das Internet zu zentralen Themen der Medienpädagogik und -didaktik. Die Entwicklung der digitalen Medien führte in den 1990er Jahren auch zu Bestrebungen, an Schulen eine informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (ITG) einzuführen. Daraus ergaben sich verschiedene Probleme, u. a. eine relativ starke Orientierung an wirtschaftlichen Interessen und eine deutliche Betonung auf die Nutzung von Anwendungsprogrammen. Seitens der Medienpädagogik wurde diese Engführung frühzeitig kritisiert, da die informations- und kommunikationstechnologische Grundbildung (und damit verknüpfte ‹Ausstattungsoffensiven›) pädagogische Aufgabenstellungen kaum berücksichtigte.
OAPublishing Collective
2016-10-31 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/424
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 25: Medienbildung und informatische Bildung – quo vadis?
ger
Copyright (c) 2016 Klaus Rummler, Beat Döbeli Honegger, Heinz Moser, Horst Niesyto
oai:medienpaed.com:article/479
2022-04-18T20:26:48Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"170324 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/28/2017.03.24.X
doi
dc
Editorial: Bildung gemeinsam verändern: Diskussionsbeiträge und Impulse aus Forschung und Praxis
Meinhard, David
Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.
Dander, Valentin
Universität zu Köln https://orcid.org/0000-0001-9978-8405
Gumpert, Andrea
Pädagogische Hochschule Bern
Rensing, Christoph
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0002-1287-216X
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
van Treeck, Timo
Technische Hochschule Köln
OAPublishing Collective
2017-02-25 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/479
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 28: Bildung gemeinsam verändern: Diskussionsbeiträge und Impulse aus Forschung und Praxis
ger
Copyright (c) 2017 David Meinhard, Valentin Dander, Andrea Gumpert, Christoph Rensing, Klaus Rummler, Timo van Treeck
oai:medienpaed.com:article/502
2020-03-07T20:48:48Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"170601 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/retro/2017.06.01.X
doi
dc
Einleitung: Jahrbuch Medienpädagogik 2
Bachmair, Ben
Universität Kassel http://ben-bachmair.de/
Spanhel, Dieter
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg http://www.spanhel-prof.de
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
OAPublishing Collective
2017-06-01 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/502
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 2
ger
Copyright (c) 2017 Ben Bachmair, Dieter Spanhel, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/516
2020-03-07T20:48:46Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"170701 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/retro/2017.07.01.X
doi
dc
Einleitung: Jahrbuch Medienpädagogik 3
Bachmair, Ben
Universität Kassel http://ben-bachmair.de/
Spanhel, Dieter
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg http://www.spanhel-prof.de
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Nimmt die wissenschaftlich arbeitende Medienpädagogik ihre Aufgabe angemessen wahr, obwohl sie nicht auf die Funktion von Medien in so bedrückenden, aktuellen Ereignissen wie dem Erfurter Amoklauf eingeht, sich auch nicht auf eine Medienschelte einlässt, wenn, wie die PISA-Studie 2000 zeigt, der Lernerfolg von Schülern und Schülerinnen schwindet? Es gibt aktuelle Meinungs- und Erörterungsforen, an denen sich Autoren des vorliegenden Jahrbuchs Medienpädagogik 3 beteiligt haben. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Kommission Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) geht es in diesem wissenschaftlich universitären Diskussionszusammenhang aber nicht vorrangig darum, praktikable Erklärungsansätze und ratgebende Hilfestellungen zu liefern. Im Vordergrund steht vor allem, Medienpädagogik in den vielseitigen Perspektiven von Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationstheorien zu entwickeln, um u.a. die Neugestaltung von Lernarrangements und Lernmethoden zu bedenken und zu fördern. So enthält dieses Jahrbuch aktuelle Ansätze aus der erziehungswissenschaftlichen Medienforschung. Dabei handelt es sich zum Teil um Beiträge, die auf dem Symposium „Neue Medien und erziehungswissenschaftliche Innovationsprozesse“ und in der Arbeitsgruppe „Neue Medien in der Lehrerausbildung – Impuls für Innovationen?“ der Kommission Medienpädagogik im Rahmen des DGfE-Kongresses „Innovation durch Bildung“ in München 2002 gehalten wurden. Darüber hinaus liegen weitere Beiträge aus der medienpädagogischen Forschung vor, die sowohl die Grundlagen als auch die anwendungsbezogene Forschung im Auge haben.
OAPublishing Collective
2017-07-03 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/516
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 3
ger
Copyright (c) 2017 Ben Bachmair, Dieter Spanhel, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/533
2020-03-07T20:48:45Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"170801 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/retro/2017.08.01.X
doi
dc
Einleitung: Jahrbuch Medienpädagogik 4
Bachmair, Ben
Universität Kassel http://ben-bachmair.de/
Diepold, Peter
Humboldt-Universität zu Berlin
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Ein Jahrbuch, herausgegeben von einer wissenschaftlichen Vereinigung, ist nicht primär auf ein Thema zugeschnitten. Es will vor allem den Stand der erziehungswissenschaftlichen Disziplin der Medienpädagogik erkenn- und diskutierbar machen. Die zentralen Eckpfeiler in diesem Jahrbuch Medienpädagogik 4 sind Mediendidaktik, Mediennutzung und Medienhandeln. Ein Teil der Texte speist sich aus der Herbsttagung der Kommission Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft von 2002 an der Humboldt Universität Berlin und der Frühjahrstagung 2003 an der Universität Erlangen-Nürnberg. Deren Themenschwerpunkte waren in Berlin „Empirische Ansätze und Theoriefragen zu neuen Medien” und in Nürnberg die Auseinandersetzung mit „medialen Räumen für Bildung”. Der andere Teil der Beiträge kommt ohne vorausgehende Diskussion in der Kommission Medienpädagogik aus den Arbeitsfeldern der Kolleginnen und Kollegen. Diese Beiträge beschäftigen sich mit Zukunftsfeldern der Medienpädagogik, diskutieren den Umgang mit digitalen Medien aus sozialwissenschaftlicher Perspektive oder stellen neue empirische Ansätze vor.
OAPublishing Collective
2017-08-01 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/533
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 4
ger
Copyright (c) 2017 Ben Bachmair, Peter Diepold, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/578
2021-01-24T12:24:44Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"170901 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/retro/2017.09.01.X
doi
dc
Einleitung: Jahrbuch Medienpädagogik 5. Evaluation und Analyse
Bachmair, Ben
Universität Kassel http://ben-bachmair.de/
Diepold, Peter
Humboldt-Universität zu Berlin
de Witt, Claudia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-6478-8392
Evaluationsmethoden für E-Learning, Forschungsmethoden zur Mediennutzung und zur Analyse von Medienkulturen sind Gegenstand dieses Jahrbuchs Medienpädagogik. Dabei reicht das Spektrum der Medien von Fernsehen über Video bis zum Internet. Die Auswahl dieses Themenschwerpunkts kommt dabei nicht von ungefähr. Zum einen hat wissenschaftliche Medienforschung bereits eine lange Tradition und ist in vielen Disziplinen etabliert. Forschungsmethoden lieferten der medienpädagogischen Praxis empirisch fundierte Ergebnisse und Instrumente. Forschungsdesigns und Methodologien wurden entwickelt, um Mediennutzungsverhalten und Medienwirkungen zu erklären, Evaluationsmethoden eingesetzt, um Lernprozesse zu beurteilen. Zum anderen gewinnen Qualitätssicherung und Leistungsmessungen im Bildungssystem generell immer mehr an Bedeutung. In den Ergebnissen aktueller Evaluationen zeigen sich Bestrebungen nach Qualität von Bildungs- und Lernprozessen.
Empirische Forschung kommt die Aufgabe zu medienpädagogische Wirkungsgrade und Zielerreichung zu überprüfen und zu kontrollieren. Quantitative Forschungsmethoden ermöglichen es Mediennutzungsverhalten bestimmter Zielgruppen in Wechselwirkung mit Programmstrukturen und -inhalten zu ermitteln. Nutzungsmuster von Medienangeboten – vor allem bei Kindern und Jugendlichen – sind auch bei der Entwicklung medienpädagogischer Ansätze wichtig. Qualitative Medienforschung dient als Planungsinstrument für medienpädagogische Konzeptionen sowie für medienpädagogische Praxis und hilft bei der Entwicklung neuer, mehr als bisher an inhaltlichen Kriterien orientierter Angebote eingesetzt werden. Eine der zentralen Fragestellungen war und ist dabei, mit welchen kognitiven und ästhetischen Vermittlungsformen die Inhalte einer Sendung am besten kommuniziert werden können. Dies ist zugleich eine der Grundfragen im Hinblick auf den Medieneinsatz in pädagogisch orientierten Lernprozessen (vgl. Dichanz 1998).
OAPublishing Collective
2017-09-01 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/578
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 5. Evaluation und Analyse
ger
Copyright (c) 2017 Ben Bachmair, Peter Diepold, Claudia de Witt
oai:medienpaed.com:article/599
2022-04-18T20:00:25Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"171025 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/27/2017.10.25.X
doi
dc
Editorial: Spannungsfelder und blinde Flecken. Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung
Kommer, Sven
RWTH Aachen University
Junge, Thorsten Olaf
RWTH Aachen University https://orcid.org/0000-0001-7069-9847
Rust, Christiane
RWTH Aachen University
OAPublishing Collective
2017-01-13 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/599
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 27: Spannungsfelder und blinde Flecken. Medienpädagogik zwischen Emanzipationsanspruch und Diskursvermeidung
ger
Copyright (c) 2017 Sven Kommer, Thorsten Junge, Christiane Rust
oai:medienpaed.com:article/601
2022-12-07T20:06:00Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"171116 2017 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/29/2017.11.16.X
doi
dc
Editorial: Konstitutionen der Medienpädagogik. Zwischen interdisziplinärem Forschungsfeld und bildungswissenschaftlicher (Sub-) Disziplin
Swertz, Christian
Universität Wien http://www.swertz.at https://orcid.org/0000-0002-5050-1722
Ruge, Wolfgang B.
Universität Wien https://orcid.org/0000-0001-6108-4904
Schmölz, Alexander
Universität Wien https://orcid.org/0000-0002-6595-031X
Barberi, Alessandro
Universität Wien https://orcid.org/0000-0003-4228-8172
Braun, Sarah
Universität Wien
OAPublishing Collective
2017-06-06 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/601
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 29: Die Konstitution der Medienpädagogik. Zwischen interdisziplinärem Forschungsfeld und bildungswissenschaftlicher (Sub-) Disziplin
ger
Copyright (c) 2017 Christian Swertz, Wolfgang Benjamin Ruge, Alexander Schmölz, Alessandro Barberi, Sarah Braun
oai:medienpaed.com:article/618
2020-10-03T15:37:44Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"180323 2018 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.vd.00.X
doi
dc
Editorial: Zurück in die Zukunft der Medienpädagogik. «Subjekt», «Bildung» und «Medien*Kritik» im Lichte | im Schatten digitaler Daten
Dander, Valentin
Universität zu Köln https://orcid.org/0000-0001-9978-8405
OAPublishing Collective
2018-03-23 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/618
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Zurück in die Zukunft der Medienpädagogik. «Subjekt», «Bildung» und «Medien*Kritik» im Lichte | im Schatten digitaler Daten
ger
Copyright (c) 2018 Valentin Dander
oai:medienpaed.com:article/633
2022-04-18T21:25:20Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"180306 2018 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/30/2018.03.06.X
doi
dc
Editorial: Medienpädagogik und Erwachsenenbildung
Schmidt-Hertha, Bernhard
Eberhard Karls Universität Tübingen https://orcid.org/0000-0002-3433-4514
Rohs, Matthias
Technische Universität Kaiserslautern https://orcid.org/0000-0001-8841-4272
OAPublishing Collective
2018-03-06 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/633
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 30: Medienpädagogik und Erwachsenenbildung
ger
Copyright (c) 2018 Bernhard Schmidt-Hertha, Mattias Rohs
oai:medienpaed.com:article/672
2024-03-03T08:09:23Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"181018 2018 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/32/2018.10.18.X
doi
dc
Editorial: Offenheit im Kontext von Medien- und Hochschulentwicklung
Bellinger, Franziska
Universität Hamburg https://orcid.org/0000-0002-3918-464X
Heudorfer, Anna
Universität Hamburg
Das vorliegende Heft 32 der Zeitschrift MedienPädagogik steht unter dem Thema «Offenheit in Lehre und Forschung – Königsweg oder Sackgasse?». Es fungiert zugleich als Tagungsband zum Jungen Forum für Medien und Hochschulentwicklung, das vom 15. bis 16. Juni 2017 am Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) der Universität Hamburg stattfand (www.jfmh2017.uni-hamburg.de).
Das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH) findet seit 2012 jährlich statt und versteht sich als Nachwuchstagung unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW), der Gesellschaft für Informatik (GI; Fachgruppe E-Learning) sowie der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE; Sektion Medienpädagogik).
OAPublishing Collective
2018-10-23 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/672
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 32: Offenheit in Lehre und Forschung – Königsweg oder Sackgasse?
ger
Copyright (c) 2018 Franziska Bellinger, Anna Heudorfer
oai:medienpaed.com:article/715
2020-03-07T09:25:37Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"190228 2019 eng "
1424-3636
dc
Einleitung
Aufenanger, Stefan
Johannes Gutenberg-Universität Mainz https://orcid.org/0000-0002-4406-1142
Schulz-Zander, Renate
Technische Universität Dortmund
Spanhel, Dieter
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg http://www.spanhel-prof.de
Ein Jahrbuch Medienpädagogik aufzulegen ist in einer Zeit, in der in fast allen öffentlichen Diskursen über Bildung in der Wissensgesellschaft die Rolle der Medien betont wird, sicher ein wichtiger Beitrag für diese Debatten. Darüber hinaus kann ein solches Jahrbuch natürlich auch der Selbstvergewisserung einer wissenschaftlichen Teildisziplin dienen, die in den letzten Jahren auch verstärkt zu Stellungnahmen und zur Anwendung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnissen gefordert wurde. Nicht zu letzt die Erziehungswissenschaft, die sich seit ihrem Hamburger Kongress der ,Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft’ unter der Thematik „Medien — Generation“ der Medienthematik zugewandt hat, dürfte auf das, was die Medienpädagogik bisher vorgebracht hat, neugierig sein. Jahrbücher haben eine besondere Zwischenstellung im wissenschaftlichen Diskurs: sie sind einerseits nicht so aktuell wie Zeitschriften, andererseits aber flexibler als Bücher. Während wissenschaftliche Zeitschriften die Diskussionen innerhalb der Disziplinen bzw. auch zwischen ihnen fördern sollen, dürfte die Aufgabe von Jahrbücher eher die Präsentation eines Diskussionstandes einer breiteren und interessierten Öffentlichkeit dienen. Die Medienpädagogik als junge Disziplin bzw. Teildisziplin der Erziehungswissenschaft möchte sich diesen Herausforderungen stellen.
OAPublishing Collective
2001-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/715
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 1
ger
Copyright (c) 2001 Leske + Budrich, Opladen
oai:medienpaed.com:article/828
2024-03-03T08:21:15Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"191015 2019 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/35/2019.10.15.X
doi
dc
Editorial: Media literacy as intergenerational project: skills, norms, and mediation
Riesmeyer, Claudia
Ludwig-Maximilians-Universität München https://orcid.org/0000-0001-9105-1628
Naab, Thorsten
Deutsches Jugendinstitut https://orcid.org/0000-0002-2864-9560
Camerini, Anne-Linda
Università della Svizzera italiana https://orcid.org/0000-0002-2316-6228
Festl, Ruth
Leibniz-Institut für Wissensmedien https://orcid.org/0000-0003-4864-8394
Dallmann, Christine
TU Dresden
The extensive research literature on media literacy is reflected by diverse theoretical conceptions, assumptions, and conclusions. Nevertheless, the considerations of numerous scholars in this «patchwork of ideas» (Potter 2010, 676) revolve around the importance of critical thinking and the interplay of different generations in the acquisition of media literacy.
Many scholars argue that critical thinking is a key qualification for the reflection of possible risks and a media use oriented towards opportunities. The ability to use media critically is directly linked to democratic-theoretical considerations, where information (Buckingham 2007), knowledge (Potter 2010), and analytical skills (Koltay 2011) are defined as components of media literacy. Information and knowledge are necessary for gaining access to media offerings, to analyze and evaluate them, and to create own media content (e.g., a profile on social networking sites like Instagram; Livingstone and Helsper 2010). Definitions of media literacy are usually based on the ability to access media and on media knowledge as expertise. These skills are considered fundamental for a reflective and (self-)critical use of media (self-competence), and to pass one’s own knowledge and abilities to others (social competence). However, previous research (e.g., Livingstone 2014) has also shown that deficits in media literacy lie less in knowledge, but rather in subsequent actions and thus in the transformation of knowledge into action. Knowledge does not automatically lead to a critical use of media or to a change in behavior (Martens 2010; Riesmeyer, Pfaff-Rüdiger and Kümpel 2012; 2016). It is, therefore, not enough to only focus on knowledge, but respective actions must be considered as well when investigating media literacy and its mediation.
OAPublishing Collective
2019-10-23 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/828
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 35: Media Literacy as Intergenerational Project: Skills, Norms, and Mediation
eng
Copyright (c) 2019 Claudia Riesmeyer, Thorsten Naab, Anne-Linda Camerini, Ruth Festl, Christine Dallmann
oai:medienpaed.com:article/849
2021-12-24T22:50:37Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"191122 2019 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/36/2019.11.22.X
doi
dc
Editorial: Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt
Riplinger, Tim
Technische Universität Kaiserslautern
Hellriegel, Jan
Technische Universität Kaiserslautern
Bolten, Ricarda
Universität Bremen
Vom 19. bis 20. Juli 2018 durften wir die Teilnehmenden des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH) an der TU Kaiserslautern begrüssen. Bei schönstem Sommerwetter verbrachten wir zwei Tage mit konstruktivem Austausch in verschiedenen Formaten und geselligem Beisammensein. Hierbei zeigte sich vor allem der positive Grundgedanke für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Erfahrung trifft Neugier, konstruktiver Austausch und Vernetzung. Das ist das Ziel des JFMH: Jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben in einem geschützten Raum frühe Erfahrungen bei der Präsentation und Diskussion ihrer Forschungsprojekte zu ermöglichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase (Young Researcher) und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an praxisnahen Forschungs- oder Entwicklungsprojekten beteiligt sind (Young Professionals) kommen dabei zusammen, um gemeinsam Themen zu Medien und Hochschuldidaktik oder verwandten Bereichen zu diskutieren und sich dazu auszutauschen. Begleitet werden die Beiträge durch die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), die Gesellschaft für Informatik (GI, Fachgruppe E-Learning), die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) und die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE, Sektion Medienpädagogik), die seit 2012 jährlich gemeinsam mit den jeweiligen ausrichtenden Institutionen das JFMH gestalten. Das JFMH 2018 widmete sich dem Thema «Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt», welches auch zentrales Thema dieses Tagungsbandes ist, der als Heft 36 bei der Zeitschrift MedienPädagogik erscheint. Durch die nun schon sechsjährige Tradition des JFMHs nehmen auch viele erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Tagung teil, die häufig selbst frühe Erfahrungen auf der JFMH gesammelt haben. Diese Zusammenkunft verschiedener Stadien in der Wissenschaft und wissenschaftlichen Austausches brachte auch 2018 wieder eine sehr produktive und gesellige Atmosphäre hervor.
OAPublishing Collective
2019-11-14 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/849
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 36: Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt – Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses
ger
Copyright (c) 2019 Tim Riplinger, Jan Hellriegel, Ricarda Bolten
oai:medienpaed.com:article/933
2021-01-24T12:24:01Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"080301 2008 eng "
1424-3636
dc
Medienpädagogik, Politik und politische Bildung. Eine notwendige Standortbestimmung
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Hipfl, Brigitte
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Hug, Theo
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck https://orcid.org/0000-0003-1279-623X
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
Sesink, Werner
Technische Universität Darmstadt
Die Medienpädagogik als Disziplin entstand in den Sechziger- und Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts nicht zuletzt im Rahmen von Überlegungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den negativen Einflüssen der Massenmedien. Beeinflusst von der Kritischen Theorie der Sechziger- und Siebzigerjahre begann sie, dies mit Kritik an den Manipulationsmöglichkeiten der Medien zu verbinden. Damit setzte sie sich dem Trend einer aus den USA importierten Medienforschung entgegen, die — wie es damals Dieter (1973, S. 31) ausdrückte — im Wesentlichen dazu diente, die „Bedingungen für erfolgreiche Medienstrategien“ zu beschreiben. Dieser sich als „wertfrei“ verstehenden Forschung setzte Baacke eine Konzeption entgegen, nach welcher sich Aussagen über Massenmedien zugleich als Aussagen über die Gesellschaft verstehen:
OAPublishing Collective
2008-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/933
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 7: Medien. Pädagogik. Politik
ger
Copyright (c)
oai:medienpaed.com:article/934
2021-01-24T12:23:41Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"100301 2010 eng "
1424-3636
dc
Medienkompetenz im Zeitalter des Web 2.0
Herzig, Bardo
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-8946-106X
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Nachdem die Debatte um Medienkompetenz in den neunziger Jahren eine gewisse Konjunktur erfuhr, trat sie in den vergangenen Jahren zugunsten z.B. der E-Learning-Diskussion in den Hintergrund. In jüngster Zeit wird sie allerdings durch zwei Entwicklungen wieder angestoßen. Zum einen avanciert der Kompetenzbegriff im Kontext von Bildungsstandards zu einem Schlüsselbegriff, zum anderen drängt sich mit den Entwicklungen im Zusammenhang des so genannten Web 2.0 und des mobilen Lernens die Frage auf, ob die bisherige Bestimmung von Medienkompetenz noch trägt.
OAPublishing Collective
2010-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/934
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 8: Medienkompetenz und Web 2.0
ger
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oai:medienpaed.com:article/953
2021-01-24T12:23:17Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"120301 2012 eng "
1424-3636
dc
Editorial
Schulz-Zander, Renate
Technische Universität Dortmund
Eickelmann, Birgit
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0001-6124-746X
Moser, Heinz
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0003-2122-3839
Niesyto, Horst
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Grell, Petra
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0003-1894-3878
Das vorliegende Jahrbuch widmet sich zwei Handlungsfeldern unter der Perspektive des Medieneinsatzes: (1) der Entwicklung und der Sicherung der Qualität von Schule und Unterricht sowie (2) der Lehrerausbildung und damit der medienpädagogischen Professionalisierung im Schulkontext.
OAPublishing Collective
2012-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/953
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 9
ger
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oai:medienpaed.com:article/973
2021-01-24T12:22:57Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"140301 2014 eng "
1424-3636
dc
Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung. Hintergrund, Idee und Anlage des Buches
Hartung, Anja
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Schorb, Bernd
Universität Leipzig
Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zurück. Die Idee ihrer thematischen Ausrichtung hat ihren Ursprung in einem Diskurs, der sich in der Tagungs- und Tagungsbandgestalt selbst unverkennbar widerspiegelt. Anknüpfend an eine in der Zeitschrift medien + erziehung (2010) geführten Diskussion suchte die Tagung, die Aktualität, Plausibilität und Relevanz der Konzepte Medienkompetenz und Medienbildung in Wissenschaft und Praxis auszuloten. Thematisch wurde dabei selbstredend auch das Feld der empirischen Forschung betreten und mit ihr die Frage, wie denn auf jene Problemkomplexe, die Hintergrund des theoretischen Diskurses sind, methodologisch und methodisch angemessen zu reagieren sei. Mit der Dynamik medialer Entwicklungen und der Erweiterung und Veränderung lebensweltlicher Räume entstünden schließlich nicht nur neue Handlungs- und Aneignungsformen, sondern gleichsam neue inhaltliche Fragestellungen, die neue forschungsmethodische Innovationen erfordern und hervorbringen würden.
OAPublishing Collective
2014-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/973
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 10: Methodologie und Methoden medienpädagogischer Forschung
ger
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oai:medienpaed.com:article/986
2021-01-24T12:22:36Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"140301 2014 eng "
1424-3636
dc
Diskursive und produktive Praktiken in der Digitalen Kultur
Kammerl, Rudolf
Universität Hamburg https://orcid.org/0000-0001-5500-0487
Unger, Alexander
Universität Hamburg https://orcid.org/0000-0001-7592-4396
Mit der Verbreitung digitaler Medien geht nicht nur eine quantitative – z. B. über Nutzungszahlen feststellbare – Zunahme des Medienhandelns einher. Die zunehmende Ausbreitung der Medien in allen Lebensbereichen führt vielmehr zu einer qualitativen Transformation individueller wie gesellschaftlicher Lebenswelten, welche auch die diskursiven und produktiven Praktiken in der digitalen Kultur erfasst.
OAPublishing Collective
2014-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/986
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 11: Diskursive und produktive Praktiken in der digitalen Kultur
ger
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oai:medienpaed.com:article/999
2021-01-24T12:22:10Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"150301 2015 eng "
1424-3636
dc
Kinder und Kindheit in der digitalen Medienkultur
Hugger, Kai-Uwe
Universität zu Köln
Tillmann, Angela
Technische Hochschule Köln https://orcid.org/0000-0001-8067-1290
Iske, Stefan
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt https://orcid.org/0000-0003-3764-518X
Digitale Medien sind ein selbstverständlicher Bestandteil der kindlichen Lebens- und Alltagswelt. Immer mehr Formen und Orte der Kommunikation und des Handelns sind von Medien durchdrungen und nehmen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, die generationale Ordnung und die Familiengestaltung sowie das Familienerleben. Besondere Bedeutung erlangen dabei – neben dem Prozess der Digitalisierung – die zunehmende Portabilität sowie erweiterte konvergente Medienstrukturen, -technologien und -nutzungsformen. Darüber werden neue Raumerfahrungen und -bezüge, Spielorte und -settings sowie soziale Begegnungen möglich.
OAPublishing Collective
2015-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/999
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 12: Kinder und Kindheit in der digitalen Kultur
ger
Copyright (c)
oai:medienpaed.com:article/1007
2021-01-24T12:21:51Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"170301 2017 eng "
1424-3636
dc
Editorial
Mayrberger, Kerstin
Universität Hamburg https://orcid.org/0000-0002-6836-4199
Fromme, Johannes
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Grell, Petra
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0003-1894-3878
Hug, Theo
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck https://orcid.org/0000-0003-1279-623X
Lernen als Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie als Veränderung von Dispositionen und Gefühlen auf Basis von Erfahrungen gehört zu den bleibenden Voraussetzungen des menschlichen Lebens und Überlebens. Doch befinden sich das soziale Umfeld und die Kontexte, in denen Lernen stattfindet – sei es nun individuell oder kollektiv – im stetigen Wandel. Mit Blick auf die gesellschaftlichen Veränderungen, die als Mediatisierung bezeichnet werden können und sich unter anderem in verändernden Mediennutzungsgewohnheiten äußern, scheint es angemessen, die Besonderheiten des Kontexts von heutigem Lernen an den Attributen „digital“ und „vernetzt“ festzumachen.
OAPublishing Collective
2017-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/1007
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 13: Vernetzt und entgrenzt – Gestaltung von Lernumgebungen mit digitalen Medien
ger
Copyright (c)
oai:medienpaed.com:article/1022
2021-01-24T12:20:34Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"180301 2018 eng "
1424-3636
dc
Der digitale Raum. Medienpädagogische Konzeptionen und Perspektiven
Pietraß, Manuela
Universität der Bundeswehr, München
Fromme, Johannes
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Grell, Petra
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0003-1894-3878
Hug, Theo
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck https://orcid.org/0000-0003-1279-623X
Dem vorliegenden Jahrbuch der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft liegt das Thema der Herbsttagung 2015 „Digitaler Raum – digitale Zeit. Form und Veränderung grundlegender Kategorien von Erfahrung und ihre Bedeutung für die Medienpädagogik“ zugrunde. Die Tagung fand vom 29. bis 30. Oktober 2015 statt, veranstaltet durch die Universität der Bundeswehr München in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.
OAPublishing Collective
2018-03-01 00:00:00
Editorials
https://www.medienpaed.com/article/view/1022
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 14: Der digitale Raum - Medienpädagogische Untersuchungen und Perspektiven
ger
Copyright (c)
oai:medienpaed.com:article/1039
2024-03-23T21:33:08Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"200309 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb15/2020.03.09.X
doi
dc
Editorial: Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung: Herausforderungen und Perspektiven
Fromme, Johannes
Otto-von-Guericke University Magdeburg
Iske, Stefan
Otto-von-Guericke University Magdeburg https://orcid.org/0000-0003-3764-518X
Leik, Therese
Otto-von-Guericke University Magdeburg
Rehfeld, Steffi
Otto-von-Guericke University Magdeburg https://orcid.org/0000-0002-2572-1571
Bastian, Jasmin
Johannes Gutenberg University Mainz
Pietraß, Manuela
Universität der Bundeswehr München
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Die vorliegende Publikation widmet sich dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Online-Forschung. Den Ausgangspunkt bildet die aktuelle Frage nach den spezifischen Herausforderungen und Chancen der Prozesse der Mediatisierung und Digitalisierung für Gesellschaft und Individuen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive (Knaus, Meister und Narr 2018). In den Fokus gerückt werden dabei veränderte Anforderungen an die empirische wie theoretische erziehungswissenschaftliche Forschung, insbesondere die Online-Forschung. Sie ist nicht allein eine online betriebene Forschung, sondern sie untersucht Online-Medien auch offline und umfasst Methoden, die mit Hilfe von Online-Medien betrieben werden.
OAPublishing Collective
2020-03-06 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1039
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 15: Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Online-Forschung: Herausforderungen und Perspektiven
ger
Copyright (c) 2020 Johannes Fromme, Stefan Iske, Therese Leik, Steffi Rehfeld, Jasmin Bastian, Manuela Pietraß, Klaus Rummler
oai:medienpaed.com:article/1060
2021-12-12T10:32:36Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"200705 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.jt/2020.07.05.X
doi
dc
Editorial: Die medienbezogenen pädagogischen Kompetenzen deutscher und US-Amerikanischer Lehramtsstudierender
Tiede, Jennifer
Julius-Maximilians-Universität Würzburg https://orcid.org/0000-0002-3001-5137
Media have become omnipresent in children’s and youths’ everyday lives, and they also offer rich chances and challenges for educational contexts. On the one hand, media can, for example, support students’ learning effectively, enhance lessons with innovative tools and methods and help individualize teaching and learning processes. On the other hand, students need to learn, e.g., how to use these media, how to select and evaluate them and how to act responsibly in a digitalized and mediatized world. Teachers are a core stakeholder in this context. To take advantage of the benefits media offer for teaching and learning processes, to support students in the acquisition of respective competencies and to fulfill numerous other media-related tasks and challenges, teachers need to acquire respective competencies in their initial teacher education, which can be summarized as media-related educational competencies.
The relevance of these competencies is evident on different levels. In related research, respective competency models are developed, and in practices of teacher education, competencies are measured and efforts are taken to advance the competencies of preservice teachers. Against this background, this semi-cumulative dissertation presents a theory-based and empirical analysis of the competencies in question from a comprehensive and multidimensional perspective. In accordance with the central aspects outlined, the three systematic main fields focused on are models of media-related educational competencies, their measurement and practices of advancement in teacher education, as well as the interplay of these three fields. The dissertation takes on an international comparative perspective and focuses on the examples of initial teacher education in Germany and the USA.
The article-based dissertation comprises three main parts, framed by introduction and conclusion. The introduction provides a basis for the following work with regards to terminology, scope of research and overall methodology. The first main part is concerned with models of media-related educational competencies and includes a theory-based systematic comparison of three relevant models. This part explicates the varieties between competency models, and it discusses central aspects of selection and application. In Part II, methods and varieties of competency measurement are focused on, and an article is presented which shares results of an exploratory quantitative measurement of the respective competencies of German and US preservice teachers. Overall, this part reveals the potential and limitations of competency measurement and transfers these conclusions to the competency models introduced in Part I. Part III is concerned with an analysis of current practices of advancing media-related educational competencies in Germany and the USA. In this context, stakeholders influencing these practices will be systemized and analyzed in their role and impact. The article included in Part III introduces interviews which were conducted to achieve insights into the perspectives of selected experts, regarding relevant models, practices and outcomes of media-related teacher education in Germany and the USA.
Finally, the Conclusion of the dissertation will draw together the different strands, clarify the close connection between the domains of modeling, measuring and advancing the competencies in question and discuss the interdependencies of these three dimensions. These perspectives help both to contextualize and bring together important facets which have often been treated separately in related research and will add new facets to ultimately achieve a comprehensive and multifaceted viewpoint.
Against the background of the intercultural comparative perspective, the results and findings will ultimately achieve an enhanced and deep analysis and reflection on the complex field of media-related educational competencies in Germany and the USA and beyond.
OAPublishing Collective
2020-06-29 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1060
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Die medienbezogenen pädagogischen Kompetenzen deutscher und US-amerikanischer Lehramtsstudierender. Eine vergleichende Analyse von Kompetenzmodellen, Kompetenzmessungen und Praktiken der Kompetenzförderung
eng
Dissertation
Copyright (c) 2020 Jennifer Tiede
oai:medienpaed.com:article/1094
2024-03-23T21:33:56Z
medienpaed:editorial
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"200719 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/37/2020.07.19.X
doi
dc
Editorial: Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt
Friedrichs-Liesenkötter, Henrike
Leuphana Universität Lüneburg https://orcid.org/0000-0002-5957-6069
Gerhardts, Lara
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-0826-7864
Kamin, Anna-Maria
Universität Bielefeld https://orcid.org/0000-0001-8229-3123
Kröger, Sonja
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
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2020-08-16 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1094
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 37: Medienpädagogik als Schlüsseldisziplin in einer mediatisierten Welt. Perspektiven aus Theorie, Empirie und Praxis
ger
Copyright (c) 2020 Henrike Friedrichs-Liesenkötter, Lara Gerhardts, Anna-Maria Kamin, Sonja Kröger
oai:medienpaed.com:article/1095
2021-08-28T17:18:50Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"200701 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.fr/2020.07.01.X
doi
dc
Editorial: Lernsituationen mit Metaphern und Wikibooks
Rau, Franco
Technische Universität Darmstadt https://orcid.org/0000-0003-0327-4704
Seit über 20 Jahren wird die Bedeutung und Notwendigkeit einer integrativen Medienbildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung sowie in der Schule betont (AG Erziehungswissenschaft 1997; BMBF 2010; KMK 2012, 2016a). Zugleich besteht bis heute ein Desiderat hinsichtlich der Gestaltung und wissenschaftlichen Begleitung verpflichtender Angebote zum Lernen mit und über Medien im Lehramtsstudium (Kammerl und Mayrberger 2011, Kammerl 2015, van Ackeren et al. 2019). In dem vorliegenden entwicklungsorientierten Bildungsforschungsprojekt wurde daher gefragt, inwiefern die Mitgestaltung eines öffentlichen Wikibooks in erziehungswissenschaftlichen Seminaren im Lehramtsstudium Situationen schaffen kann, um eine pädagogische Artikulations- und Reflexionsfähigkeit (weiter) zu entwickeln und ein Lernen mit und über soziale Medien anzuregen. Die Entwicklung und Untersuchung von Möglichkeiten zum Lernen über Medien durch das Lernen mit Medien erfolgt in Anlehnung an das Plädoyer von Petko (2011), medienpädagogische und mediendidaktische Perspektiven in Form von praxisorientierter Forschung aufeinander zu beziehen. Zudem wurde das fachliche Lernen in den erziehungswissenschaftlichen Studienanteilen im Sinne einer integrativen Medienbildung berücksichtigt. In einem zirkulären Vorgehen erfolgte die Untersuchung von Veränderungs- und Entwicklungspotenzialen auf einer mikrodidaktischen Ebene. Das Vorgehen umfasst in Anlehnung an Sesink und Reinmann (2015) die wechselseitig aufeinander bezogenen Elemente zur Problematisierung der aktuellen Praxis, zur Formulierung eines theoretisch begründeten Entwurfs, empirische Erprobungen, wissenschaftliche Analysen der konkreten Handlungspraxis sowie eine Interpretation und Diskussion der erarbeiteten Ergebnisse. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass und wie die Realisierung einer integrativen Medienbildung im Lehramtsstudium gelingen kann. Die entwickelten Lehr- und Lernsituationen mit Wikibooks eröffneten zum einen vielfältige Möglichkeiten, um das Lernen mit und über soziale Medien zur medienpädagogischen Professionalisierung erfahrungs- und reflexionsbasiert zu fördern und zu unterstützen. Zum anderen werden Potenziale von Metaphern als Artikulations- und Reflexionsanlässen eigener Vorstellungen zum Lehren und Lernen herausgearbeitet. Zudem können verschiedene Spannungsverhältnisse beschrieben werden, die sich bei der Realisierung eines Projektes zur integrativen Medienbildung ergeben.
OAPublishing Collective
2020-07-15 00:00:00
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Lernsituationen mit Metaphern und Wikibooks. Fallstudien zu Entwicklungspotenzialen einer integrativen Medienbildung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
ger
Copyright (c) 2020 Franco Rau
oai:medienpaed.com:article/1120
2023-10-30T14:39:06Z
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nmb a2200000Iu 4500
"201001 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.ds/2020.10.01.X
doi
dc
Editorial: Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Stix, Daniela Cornelia
University of Cologne
Das soziale und kommunikative Handeln zwischen den Menschen hat sich durch die Nutzung von Medien im Allgemeinen und Social-Media-Plattformen (kurz: SMP) im Besonderen in den vergangenen Jahren verändert. Auch das pädagogische Handeln von Fachkräften ist von diesen gesellschaftlichen Prozessen nicht ausgenommen. Die Fachkräfte, die Teams und die Träger müssen Strategien finden, mit den veränderten Rahmenbedingungen umzugehen.
SMP sind ein bedeutender Teil insbesondere im Leben von jungen Menschen und wenn pädagogische Fachkräfte ihrer Aufgabe, junge Menschen auf dem Weg zu einer gesellschaftsfähigen Persönlichkeit zu begleiten, nachkommen wollen, müssen sie proaktiv auf diese veränderten Bedingungen reagieren und SMP in ihr berufliches Handeln integrieren.
Im Fokus dieser Arbeit steht daher die Nutzung von SMP als Instrumente pädagogischen Handelns in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (kurz: OKJA). Dieses anfänglich sehr offen formulierte Forschungsinteresse war dabei Symptom einer – bis heute noch immer – schwach ausgeprägten Forschungslandschaft hinsichtlich der Nutzung von SMP in der OKJA, die weit hinter die Nutzung(-sumfänge und -erfahrungen) in der Praxis zurückfällt. Eine Tatsache, die als solche bereits einen dringenden Forschungsbedarf begründet. Es fehl(t)en ein differenzierter Überblick und eine systematische Deskription der neuen, medialen Handlungspraxen von pädagogischen Fachkräften und ihrer Bedingungen. Folglich fehl(t)e auch eine auf Empirie basierende theoretisch fundierte Grundlage, die wiederum in der Praxis dazu hätte dienen können, das fachliche Handeln theoretisch rückzubinden.
Die vorliegende Arbeit ist ein kumulatives, publikationsbasiertes Dissertationsprojekt. Angelehnt an den Forschungsstil der Grounded Theory wurden die verschiedenen Forschungsfragen sukzessive, aufeinander aufbauend aus zunächst fremden, später aus den eigenen empirischen Erkenntnissen und unter iterativer Rückbindung auf Theorien entwickelt. Das offen formulierte Forschungsinteresse, SMP als Instrumente pädagogischen Handelns in der OKJA untersuchen zu wollen, konkretisierte sich im Verlauf des Forschungsprozesses zunehmend hinsichtlich einer Professionalisierungsperspektive. Im Fokus stand unter anderem die Wahrnehmung des professionellen pädagogische Handelns durch die pädagogischen Fachkräfte, die Bedeutung für pädagogisches Handeln, SMP als Handlungsräume zu definieren, sowie die Entwicklung von Strategien, um professionellen Standards der Sozialen Arbeit unter den medialen Bedingungen gerecht zu werden.
In Kapitel 1 Entwicklung der Foki und Ziele werden die Entwicklungen der Forschungsfoki, -fragen und -ziele nachgezeichnet sowie die theoretischen und empirischen Zusammenhänge zwischen den publizierten Beiträgen hergestellt. Die eigenen empirischen Daten entstammen episodischen Interviews, die mit pädagogischen Fachkräften aus Berliner Jugendfreizeiteinrichtungen (kurz: JFE) in den Jahren 2012/13 und 2017 geführt wurden. Die Datenauswertung erfolgte mittels offener und axialer Kodierung und anhand des Kodierparadigmas entsprechend der (Reflexiven) Grounded Theory. Um der Leserin, dem Leser der vorliegenden Forschungsarbeit zu ermöglichen, die im Forschungsprozess getroffenen Entscheidungen und Analysen nachzuvollziehen, wird die forschungsmethodische Umsetzung in Kapitel 2 Empirische Untersuchung detailliert begründet und dargelegt. Eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse aus den Teilpublikationen findet sich in Kapitel 3. Die Einzelergebnisse werden dort drei zentralen Themenbereichen zugeordnet. Aus diesen werden im anschliessenden 4. Kapitel Konsequenzen für das professionelle Handeln von pädagogischen Fachkräften abgeleitet sowie im 5. Kapitel Forschungsdesiderate formuliert. Das vorliegende Editorial endet mit einer tabellarischen Übersicht über die im Rahmen des kumulativen Dissertationsprojekts angefertigten und veröffentlichten Publikationen (Kapitel 6).
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2020-10-08 20:35:47
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Social Media in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
ger
Copyright (c) 2020 Daniela Cornelia Stix
oai:medienpaed.com:article/1241
2021-12-24T22:54:36Z
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"201212 2020 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/39/2020.12.12.X
doi
dc
Editorial: Orientierungen in der digitalen Welt
Herzig, Bardo
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-8946-106X
Klar, Tilman-Mathies
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0003-2624-5324
Martin, Alexander
Universität zu Köln
Meister, Dorothee M.
Universität Paderborn https://orcid.org/0000-0002-9685-4988
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2020-12-10 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1241
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 39: Orientierungen in der digitalen Welt
ger
Copyright (c) 2020 Bardo Herzig, Tilman-Mathies Klar, Alexander Martin, Dorothee M. Meister
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2023-10-05T06:50:51Z
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"210209 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/41/2021.02.09.X
doi
dc
Editorial: Inklusiv-mediale Bildung und Fortbildung in schulischen Kontexten
Filk, Christian
University of Flensburg
Schaumburg, Heike
Humboldt-Universität zu Berlin https://orcid.org/0000-0003-4612-2145
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2021-02-09 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1254
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 41: Inklusiv-mediale Bildung in schulischen Kontexten. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme
ger
Copyright (c) 2021 Christian Filk, Heike Schaumburg
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2022-04-18T19:59:15Z
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"210207 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/31/2021.02.07.X
doi
dc
Editorial: ‹Digitale Bildung›
Bastian, Jasmin
Johannes Gutenberg-Universität Mainz https://orcid.org/0000-0002-1688-3659
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
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2018-03-28 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1255
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 31: ‹Digitale Bildung›. Medienbezogene Bildungskonzepte für die ‹nächste Gesellschaft›
ger
Copyright (c) 2021 Jasmin Bastian; Klaus Rummler
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2021-12-24T22:57:46Z
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"210721 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/43/2021.07.21.X
doi
dc
Editorial: Advertising Literacy
Naderer, Brigitte
Ludwig-Maximilians-Universität München https://orcid.org/0000-0002-7256-7941
Borchers, Nils S.
Eberhard Karls Universität Tübingen https://orcid.org/0000-0001-9600-066X
Wendt, Ruth
Ludwig-Maximilians-Universität München https://orcid.org/0000-0003-4864-8394
Naab, Thorsten
Deutsches Jugendinstitut e.V. https://orcid.org/0000-0002-2864-9560
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2021-08-26 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1288
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 43: Advertising Literacy. How Can Children and Adolescents Deal with Persuasive Messages in a Complex Media Environment?
eng
Copyright (c) 2021 Brigitte Naderer, Nils S. Borchers, Ruth Wendt, Thorsten Naab
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2024-03-23T21:31:56Z
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"210520 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb17/2021.05.20.X
doi
dc
Editorial: Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Koppel, Ilka
Pädagogische Hochschule Weingarten https://orcid.org/0000-0001-6204-6379
Aßmann, Sandra
Ruhr-Universität Bochum https://orcid.org/0000-0001-5132-269X
Bettinger, Patrick
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0001-7389-1412
Wolf, Karsten D.
Universität Bremen https://orcid.org/0000-0002-4151-840X
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2020-04-28 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1291
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 17: Lernen mit und über Medien in einer digitalen Welt
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Copyright (c) 2021 Klaus Rummler; Ilka Koppel, Sandra Aßmann, Patrick Bettinger, Karsten D. Wolf
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2024-03-23T21:32:23Z
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"210610 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb16/2021.06.10.X
doi
dc
Editorial: Medienpädagogik in Zeiten einer tiefgreifenden Mediatisierung
Wolf, Karsten D.
Universität Bremen https://orcid.org/0000-0002-4151-840X
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Bettinger, Patrick
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0001-7389-1412
Aßmann, Sandra
Ruhr-Universität Bochum https://orcid.org/0000-0001-5132-269X
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2021-01-15 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1314
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 16: Medienpädagogik in Zeiten einer tiefgreifenden Mediatisierung
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Copyright (c) 2021 Karsten D. Wolf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Sandra Aßmann
oai:medienpaed.com:article/1353
2022-01-18T15:05:53Z
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"211025 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/44/2021.10.25.X
doi
dc
Editorial: Datengetriebene Schule
Schiefner-Rohs, Mandy
Technische Universität Kaiserslautern https://orcid.org/0000-0002-6466-4709
Hofhues, Sandra
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0003-1589-7140
Breiter, Andreas
ifib: Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH, Universität Bremen https://orcid.org/0000-0002-0577-8685
OAPublishing Collective
2021-11-03 00:00:00
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https://www.medienpaed.com/article/view/1353
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 44: Datengetriebene Schule. Forschungsperspektiven im Anschluss an den 27. Kongress der DGfE
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Copyright (c) 2021 Mandy Schiefner-Rohs, Sandra Hofhues, Andreas Breiter
oai:medienpaed.com:article/1451
2022-03-06T10:32:31Z
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nmb a2200000Iu 4500
"220225 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.ck/2022.02.25.X
doi
dc
Editorial: Die Darstellung von künstlichem Leben im Computerspiel
Könitz, Christopher
Universität Wismar http://www.koenitz.net https://orcid.org/0000-0003-4803-4093
Darstellungen künstlicher Lebensformen beflügeln nicht nur die Fantasie, sondern sind auch Ausdruck einer Reflexion des technologischen Fortschritts. Ob Robotik, synthetische Biologie oder künstliche Intelligenz: viele technologische Entwicklungen finden Niederschlag in medialen Darstellungen, wie zum Beispiel in Computerspielen. Die Strukturale Medienbildung verfolgt das Ziel, eben jene Bildungspotenziale dieser medialen Artikulationen herauszuarbeiten (vgl. Jörissen und Marotzki 2009, 39). Jedoch weist die Strukturale Medienbildung hinsichtlich ihrer Methodik zwei wesentlichen Leerstellen auf. Einerseits fehlt es ihr an einer kodifizierten komparativen Methodik, für die Herausarbeitung von Bildungspotenzialen, welche über eine Werkanalyse hinausgehen. Zweitens kommt für die Herausarbeitung der Bildungspotenziale die Heuristik der vier Dimensionen lebensweltlicher Orientierung nach Kant zum Tragen. Hierbei besteht das Problem darin, dass nicht hinreichend geklärt ist, inwiefern diese Heuristik im Kontext medialer Artikulationen die Prozessförmigkeit und die Potenzialität von Bildungspotenzialen abbilden kann. Aus diesen beiden Umständen ergaben sich zwei wesentliche Fragen für diese Arbeit:
• Wie kann eine komparative Methodik im Kontext der Strukturalen Medienbildung aussehen?
• Welche Konstruktionsprinzipien für Bildungspotenziale lassen sich aus der komparativen Methodik ableiten?
Durch einen methodologischen Vergleich konnten gemeinsame Bezugspunkte zwischen der Strukturalen Medienbildung und der Grounded Theory Methodology nach Strauss und Corbin (1996), sowie der Weiterentwicklungen von Adele Clarke (2012), über den Pragmatismus herausgestellt werden. Hierbei war der Einbezug der Konzeption der medialen Artikulation nach Jung (2005) ein wesentlicher theoretischer wie auch methodischer Ansatzpunkt für die Verknüpfung. Durch die Verbindung der beiden Forschungsstile, ergab sich ein mehrstufiges Analysemodell, das anhand einer Studie, die die Darstellungen von künstlichen Lebensformen in der Mass-Effect-Trilogie untersuchte.
Aus der Basis des offenen Kodierens und dem daraus resultierenden Kategoriensystems und dem strukturalen Kodieren, welcher die medialen Aspekte der Darstellungen erfasste, wurden die sogenannten Strukturalen Phänomene herausgearbeitet, die das axiale Kodieren und strukturale Aspekte miteinander verbinden. Hierbei wurden die wesentlichen Phänomene im Kontext der Darstellung künstlicher Lebensformen herausgearbeitet. Hierbei stellte sich heraus, dass bereits auf dieser Analyseebene eine Untersuchung der Bildungspotenziale stattfinden kann. Es zeigt sich jedoch, dass das zentrale Phänomen in der Analyse, welches die Strukturalen Phänomene miteinander verbindet, die Darstellung von Unvollkommenheit künstlicher Lebensformen ist.
Hinsichtlich der Konstruktionsprinzipien von Bildungspotenzialen wurden durch die Kombination der Überlegungen von Jung und den Mappingebenen nach Clarke folgende analytische Ebenen herausgearbeitet, welche übergreifende Sinnzusammenhänge erfassen.
• Die Ebene der Muster erfasst die Darstellungen, welche sich hinsichtlich Ihrer spielerischen Teilprozesse und Darstellungen (zusammengefasst in den Strukturalen Phänomenen) ähneln. Hierbei ließen sich in der Mass-Effect-Trilogie fünf Muster der dargestellten Unvollkommenheit ausmachen. Mit der Genese der Muster, ging eine strukturale Interpretation einher, die durch ein Inbeziehungsetzen der strukturalen Phänomene, bestimmte Verlaufsmuster und deren spielerische Bedingungen für einzelne Darstellungen künstlicher Lebensformen hervorbrachten.
• Als analytische Vertiefung wurde die Ebene des Vergleichs der Muster eingefügt, so dass generellere Darstellungstendenzen sichtbar wurden. In diesem Kontext wurden im Rahmen der Studie zwei Musterfamilien herausgearbeitet, welche wiederum miteinander vergleichen wurden. Dadurch wurden zwei generelle und gegensätzliche Muster von Orientierungsdarstellungen aufgezeigt. Im gleichen Zuge wurde hierbei die Ebene der Spielerfahrung herausgearbeitet, so dass der Prozess der Hervorbringung dieser Darstellungen, welcher das Verhältnis von game und play beinhaltet, bildungstheoretisch analysiert wurde.
• Die Ebene der medialen Positionierungen untersucht die äußeren Grenzen der Darstellungen. Es geht dabei um die analytische Herausarbeitung der Grenzen der Darstellungen, der möglichen Spielweisen und der technisch bedingten Grenzen und Transzendierungen.
Hinsichtlich dieser Konstruktionsprinzipien von Bildungspotenzialen lässt sich konstatieren, dass die Dimensionen lebensweltlicher Orientierung nicht mehr als Heuristik, sondern als Prozesse lebensweltlicher Orientierung erfasst werden. Insofern werden die ersten drei Fragen von Immanuel Kant vom Modus des was in den Modus des wie transformiert: Wie kann ich wissen? Wie wird gehandelt? Wie komme ich an Grenzen? Aus diesen drei Fragen leitet sich der Biografiebezug ab. Dieser wird im Kontext der entwickelten Methodologie im Moment der medialen Artikulation verortet. Einerseits im Moment der Äußerung, welche die subjektive Spielerfahrung darstellt, und andererseits in Form des Entäußerten, welches seinen Ausdruck im Gameplay findet.
OAPublishing Collective
2022-03-06 11:31:27
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https://www.medienpaed.com/article/view/1451
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Die Darstellung von künstlichem Leben in Computerspielen. Konstruktionsprinzipien von Bildungspotenzialen im Kontext einer komparativen Methodologie
ger
Copyright (c) 2022 Christopher Könitz
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2021-12-24T22:58:18Z
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"211220 2021 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/45/2021.12.20.X
doi
dc
Editorial: Pädagogisches Wissen im Lichte digitaler und datengestützter Selbstoptimierung
Schröder, Sabrina
Universität Kassel https://orcid.org/0000-0003-4073-743X
Thompson, Christiane
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt https://orcid.org/0000-0002-7260-2663
Ferraro, Estella
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt https://orcid.org/0000-0002-1283-0437
OAPublishing Collective
2021-12-21 00:00:00
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 45: Pädagogisches Wissen im Lichte digitaler und datengestützter Selbstoptimierung
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Copyright (c) 2021 Sabrina Schröder, Christiane Thompson, Estella Ferraro
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2022-06-16T08:11:06Z
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"220601 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/48/2022.06.01.X
doi
dc
Editorial: Digitalisierung als Katalysator für Diversität an Hochschulen et vice versa
Reich-Stiebert, Natalia
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0002-3792-0359
Raimann, Jennifer
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0002-7123-1936
Thorbrügge, Carsten
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0003-3881-6104
Schäfer, Len Ole
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0002-8300-1548
OAPublishing Collective
2022-06-01 16:49:15
Editorials
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 48: Digitalisierung als Katalysator für Diversität an Hochschulen et vice versa
ger
Copyright (c) 2022 Natalia Reich-Stiebert, Jennifer Raimann, Carsten Thorbrügge, Len Ole Schäfer
oai:medienpaed.com:article/1547
2022-06-02T11:13:42Z
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"220602 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/48/2022.06.02.X
doi
dc
Kommentar des Forschungsschwerpunkts D²L² der FernUniversität in Hagen
Hesse, Friedrich
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0002-5634-9928
Steimann, Stephanie
FernUniversität in Hagen https://orcid.org/0000-0001-9663-8073
OAPublishing Collective
2022-06-01 16:49:15
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application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1547
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 48: Digitalisierung als Katalysator für Diversität an Hochschulen et vice versa
ger
Copyright (c) 2022 Friedrich Hesse, Stephanie Steimann
oai:medienpaed.com:article/1556
2022-05-05T13:40:35Z
medienpaed:editorial
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"220505 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/42/2022.05.05.X
doi
dc
Editorial: Optimierung in der Medienpädagogik
Bettinger, Patrick
Pädagogische Hochschule Heidelberg https://orcid.org/0000-0001-7389-1412
Rummler, Klaus
Pädagogische Hochschule Zürich https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Wolf, Karsten D.
Universität Bremen https://orcid.org/0000-0002-4151-840X
OAPublishing Collective
2021-03-12 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1556
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 42: Optimierung in der Medienpädagogik. Forschungsperspektiven im Anschluss an den 27. Kongress der DGfE
ger
Copyright (c) 2022 Patrick Bettinger, Klaus Rummler, Karsten D. Wolf
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2024-03-23T21:34:41Z
medienpaed:editorial
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"221215 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/50/2022.12.15.X
doi
dc
Editorial: Aneignung, Lernen und Bildung und warum es nie nur ums Spielen ging
Kiefer, Florian
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg https://orcid.org/0000-0002-5457-278X
Rehfeld, Steffi
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg https://orcid.org/0000-0002-2572-1571
Biermann, Ralf
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg https://orcid.org/0000-0001-8743-6226
OAPublishing Collective
2022-12-20 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1613
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 50: Medien, Spiel und Bildung. Herausforderungen bildungswissenschaftlicher Reflexions- und Handlungsfelder. Festschrift für Johannes Fromme
ger
Copyright (c) 2022 Florian Kiefer, Steffi Rehfeld, Ralf Biermann
oai:medienpaed.com:article/1679
2022-11-14T19:07:07Z
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"221114 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/49/2022.11.14.X
doi
dc
Editorial: Schulentwicklungsprozesse für Bildung in der digitalen Welt
Endberg, Manuela
University of Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0003-0532-9553
Heinemann, Anna
University of Duisburg-Essen
Hasselkuß, Marco
University of Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0002-3999-2364
Gageik, Lisa
University of Duisburg-Essen
Das Editorial gewährt einen Überblick über die im Themenheft versammelten Beiträge und ordnet diese in theoretische sowie aktuelle bildungspolitische Diskurse ein. Dazu werden zunächst theoretische Leitthemen erläutert, die für den Auswahlprozess der Beiträge eine entscheidende Rolle spielten: Schulentwicklung, Digitalisierung und Kooperation sind demnach Schlüsselbegriffe bzw. thematische Ankerpunkte, die in allen Beiträgen in unterschiedlicher Intensität aufgegriffen werden. Im Editorial werden diese vorgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei wird den Fragen nachgegangen, was unter Schulentwicklung verstanden wird, was Schulentwicklung mit Digitalisierung zu tun hat und inwiefern Kooperation ein Merkmal gelingender Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung darstellt – theoretisch sowie unter Aufbereitung des Forschungsstandes. Anschliessend folgt eine Synthese der Beiträge des Themenhefts. Die insgesamt 20 Beiträge werden dabei sowohl hinsichtlich der ihnen zugrunde liegenden Forschungsdesigns sowie methodischer und theoretischer Zugänge beleuchtet. In dem daraus resultierenden Resümee werden einige wenige «blinde Flecken» beschrieben, die im Diskurs um Schulentwicklungsprozesse für Bildung in der digitalen Welt aus Sicht der Herausgebenden eine wichtige Rolle spielen, in den Beiträgen jedoch noch nicht im Fokus stehen und sich daher anbieten, in künftiger Forschung verstärkt aufgegriffen zu werden. Abschliessend wird die Relevanz des Themenheftes für den Gesamtdiskurs des Themenfeldes herausgestellt. Zudem werden in einem Ausblick zahlreiche Herausforderungen benannt, die für Schulentwicklungsprozesse für Bildung in der digitalen Welt bestehen und weitere Forschung erfordern.
OAPublishing Collective
2022-06-20 11:01:09
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1679
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 49: Schulentwicklungsprozesse für Bildung in der digitalen Welt
ger
Copyright (c) 2022 Manuela Endberg, Anna Heinemann, Marco Hasselkuß, Lisa Gageik
oai:medienpaed.com:article/1686
2024-03-23T20:35:32Z
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"221029 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb18/2022.10.29.X
doi
dc
Editorial: Ästhetik – Digitalität – Macht
Jörissen, Benjamin
University of Erlangen-Nuremberg https://orcid.org/0000-0002-0695-5890
Roßkopf, Claudia
University of Hildesheim
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Bettinger, Patrick
Heidelberg University of Education https://orcid.org/0000-0001-7389-1412
Schiefner-Rohs, Mandy
University of Kaiserslautern https://orcid.org/0000-0002-6466-4709
Wolf, Karsten D.
University of Bremen https://orcid.org/0000-0002-4151-840X
OAPublishing Collective
2022-02-18 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1686
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 18: Ästhetik - Digitalität - Macht. Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik
ger
Copyright (c) 2022 Benjamin Jörissen, Claudia Roßkopf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, Karsten D. Wolf
oai:medienpaed.com:article/1692
2022-11-28T15:07:34Z
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nmb a2200000Iu 4500
"221128 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/47/2022.11.28.X
doi
dc
Editorial: Immersives Lehren und Lernen mit Augmented und Virtual Reality – Teil 1
Buchner, Josef
St.Gallen University of Teacher Education https://www.phsg.ch/de/team/dr-josef-buchner https://orcid.org/0000-0001-7637-885X
Mulders, Miriam
Universität Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0003-0683-2310
Dengel, Andreas
Goethe University Frankfurt https://orcid.org/0000-0001-9532-286X
Zender, Raphael
Humboldt-Universität zu Berlin https://orcid.org/0000-0001-9866-9455
OAPublishing Collective
2022-04-01 19:47:58
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1692
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 47: Immersives Lehren und Lernen mit Augmented und Virtual Reality - Teil 1
ger
Copyright (c) 2022 Josef Buchner, Miriam Mulders, Andreas Dengel, Raphael Zender
oai:medienpaed.com:article/1698
2022-12-22T13:03:04Z
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"221222 2022 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/40/2022.12.22.X
doi
dc
Editorial: CoViD-19 und die digitale Hochschulbildung
Deimann, Markus
Ruhr University Bochum https://orcid.org/0000-0002-1652-5181
Karapanos, Marios
Kultusministerium Sachsen https://orcid.org/0000-0001-8882-9304
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
OAPublishing Collective
2021-01-30 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1698
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 40: CoViD-19 und die digitale Hochschulbildung. Irritationen, Einsichten und Programmatiken
ger
Copyright (c) 2022 Markus Deimann, Marios Karapanos, Klaus Rummler
oai:medienpaed.com:article/1712
2023-02-20T12:45:48Z
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"230219 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/52/2023.02.19.X
doi
dc
Editorial: Gerecht, digital, nachhaltig!
Hauck-Thum, Uta
Ludwig-Maximilians-Universität München https://orcid.org/0000-0002-5367-344X
Heinz, Jana
Deutsches Jugendinstitut https://orcid.org/0000-0001-7968-2363
Hoiss, Christian
Ludwig-Maximilians-Universität München
OAPublishing Collective
2023-02-03 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1712
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 52: Gerecht, digital, nachhaltig! Interdisziplinäre Perspektiven auf Lehr- und Lernprozesse in der digitalen Welt
ger
Copyright (c) 2023 Uta Hauck-Thum, Jana Heinz, Christian Hoiss
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2023-02-15T18:20:00Z
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"230128 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/51/2023.01.28.X
doi
dc
Editorial: Immersives Lehren und Lernen mit Augmented und Virtual Reality – Teil 2
Mulders, Miriam
University of Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0003-0683-2310
Buchner, Josef
St.Gallen University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0001-7637-885X
Dengel, Andreas
Goethe University Frankfurt https://orcid.org/0000-0001-9532-286X
Zender, Raphael
Humboldt-Universität zu Berlin https://orcid.org/0000-0001-9866-9455
OAPublishing Collective
2023-01-12 16:33:43
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1749
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 51: Immersives Lehren und Lernen mit Augmented und Virtual Reality – Teil 2
ger
Copyright (c) 2023 Miriam Mulders, Josef Buchner, Andreas Dengel, Raphael Zender
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2023-09-15T12:07:16Z
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"230319 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb19/2023.03.19.X
doi
dc
Editorial: Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Ganguin, Sonja
Leipzig University https://orcid.org/0009-0002-6878-588X
Elsner, Anneke
Leipzig University https://orcid.org/0009-0007-5603-1008
Wendt, Ruth
Ludwig-Maximilians-Universität München
Naab, Thorsten
Deutsches Jugendinstitut https://orcid.org/0000-0002-2864-9560
Kühn, Jessica
Ludwig-Maximilians-Universität München
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Bettinger, Patrick
PH Heidelberg https://orcid.org/0000-0001-7389-1412
Schiefner-Rohs, Mandy
RPTU
Wolf, Karsten D.
Uni Bremen
OAPublishing Collective
2023-03-21 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1765
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 19: Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens
ger
Copyright (c) 2023 Sonja Ganguin, Anneke Elsner, Ruth Wendt, Thorsten Naab, Jessica Kühn, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, Karsten D. Wolf
oai:medienpaed.com:article/1808
2024-03-23T20:47:36Z
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"230915 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/jb20/2023.09.26.X
doi
dc
Editorial: Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt
Kamin, Anna-Maria
Bielefeld University
Holze, Jens
Philipps University of Marburg https://orcid.org/0000-0003-0786-7195
Wilde, Melanie
Hochschule Bielefeld https://orcid.org/0009-0001-5210-5256
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Dander, Valentin
Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam https://orcid.org/0000-0001-9978-8405
Grünberger, Nina
Technical University of Darmstadt https://orcid.org/0000-0002-9788-0037
Schiefner-Rohs, Mandy
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau https://orcid.org/0000-0002-6466-4709
OAPublishing Collective
2023-09-15 00:00:00
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1808
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Jahrbuch Medienpädagogik 20: Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt. Medienpädagogische Perspektiven auf ein interprofessionelles Forschungsfeld
ger
Copyright (c) 2023 Anna-Maria Kamin, Jens Holze, Melanie Wilde, Klaus Rummler, Valentin Dander, Nina Grünberger, Mandy Schiefner-Rohs
oai:medienpaed.com:article/1818
2023-11-15T14:04:00Z
medienpaed:editorial
driver
nmb a2200000Iu 4500
"231007 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/55/2023.10.07.X
doi
dc
Editorial: Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen
Barberi, Alessandro
University of Vienna https://medienpaedagogik.univie.ac.at/personen/alessandro-barberi/ https://orcid.org/0000-0003-4228-8172
Iske, Stefan
Otto-von-Guericke University Magdeburg https://orcid.org/0000-0003-3764-518X
Wilde, Katrin
Otto-von-Guericke University Magdeburg https://orcid.org/0000-0001-9393-8249
Fromme, Johannes
Otto-von-Guericke University Magdeburg https://orcid.org/0000-0001-6270-2268
OAPublishing Collective
2023-10-07 00:00:00
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1818
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 55: Bilder und Bildpraxen im Kontext digital-vernetzter Kulturen
ger
Copyright (c) 2023 Alessandro Barberi, Stefan Iske, Katrin Wilde, Johannes Fromme
oai:medienpaed.com:article/1826
2024-01-10T12:32:29Z
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"231221 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/54/2023.12.21.X
doi
dc
Editorial: Forschungssynthesen in der Mediendidaktik
Bedenlier, Svenja
University of Erlangen-Nuremberg
Buntins, Katja
University of Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0001-5571-6952
Wilmers, Annika
DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education https://orcid.org/0000-0002-1543-5571
Kerres, Michael
University of Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0002-7419-3023
OAPublishing Collective
2023-08-14 20:41:52
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1826
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 54: Forschungssynthesen in der Mediendidaktik. Ansätze und Herausforderungen
ger
Copyright (c) 2023 Svenja Bedenlier, Katja Buntins, Annika Wilmers, Michael Kerres
oai:medienpaed.com:article/1828
2024-01-25T15:17:21Z
medienpaed:editorial
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"231221 2023 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/diss.ch/2023.12.21.X
doi
dc
Manteltext: Grundzüge einer medienpädagogischen Organisationsforschung
Helbig, Christian
University of Hagen
Die kumulative Dissertation hat das Ziel, Verbindungen zwischen Organisationskonzepten und Medienpädagogik zu entwickeln sowie die Bedeutung und Forschungsperspektiven einer daraus resultierenden medienpädagogischen Organisationsforschung empirisch zu untersuchen. Die Forschungsfrage der Arbeit lautet: «Welchen Forschungsperspektiven bietet eine medienpädagogische Organisationsforschung?». Zur Bearbeitung der Zielstellung und der Forschungsfrage werden drei Teilfragen gestellt, die im Zusammenspiel von fünf Einzelpublikationen und in diesem Manteltext beantwortet werden:
1. Welche Bedeutung nehmen Organisationskonzepte in den Begründungszusammenhängen der Medienpädagogik ein?
2. Wie können Organisationskonzepte theoretisch an medienpädagogische Forschung anschliessen?
3. Welchen empirischen Erkenntnisgewinn leistet eine praxeologisch verortete medienpädagogische Organisationsforschung?
Entsprechend der Teilfragen ist die Arbeit in drei Kapitel sowie einer Einleitung und einem Fazit gegliedert. Kapitel 2 betrachtet medienpädagogische Begründungszusammenhänge, ordnet diese in poststrukturalistische und normativitätskritische Positionen ein und sucht nach eingelagerten Hinweisen auf die Bedeutung von Organisationen. Kapitel 3 stellt theoretische Verbindungen zwischen medienpädagogischer Forschung und Organisationskonzepten her, die sowohl anhand sozialwissenschaftlicher als auch erziehungswissenschaftlicher Diskurse begründet werden. In Kapitel 4 wird eine praxeologische Position innerhalb einer medienpädagogischen Organisationsforschung eingenommen und die Dokumentarischen Methode bzw. die Dokumentarische Organisationsforschung als Forschungszugang begründet. Anschliessend wird eine qualitativ-empirische Studie, die anknüpfend an den methodologischen Rahmen konzipiert und durchgeführt wurde, beschrieben und in Bezug zum Gegenstand der Arbeit gesetzt. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass Organisationen in den Begründungszusammenhängen der Medienpädagogik ein Desiderat darstellen und wenig theoretische oder empirische Anschlüsse existieren. Zweitens ist mit Bezug zur Human-Relations-Bewegung und der Strukturationstheorie medienpädagogisches Handeln als strukturiertes und strukturierendes Handeln in pädagogischen Organisationen zu beschreiben. Drittens fokussiert eine praxeologisch verortete medienpädagogische Organisationsforschung medienpädagogische Praktiken in Organisationen und deren Beziehung zu formalen Regeln und Strukturen. Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass medienpädagogisches Handeln als milieuspezifische Alltagspraktiken in Organisationen zu verstehen sind, die durch fachliche Qualifikationen, formale Regeln und Umweltbedingungen beeinflusst sind. Zusammenfassend zeigt die Dissertation neue Forschungsperspektiven auf, die eine medienpädagogische Organisationsforschung bieten kann und begründet damit ein weiteres Forschungsfeld medienpädagogischer Forschung.
OAPublishing Collective
2024-01-25 16:17:14
Editorials
application/pdf
https://www.medienpaed.com/article/view/1828
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Grundzüge einer medienpädagogischen Organisationsforschung. Theoretische und empirische Anknüpfungspunkte zwischen Organisationen und medienpädagogischer Forschung
ger
Copyright (c) 2023 Christian Helbig
oai:medienpaed.com:article/1889
2024-02-26T06:10:07Z
medienpaed:editorial
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nmb a2200000Iu 4500
"240226 2024 eng "
1424-3636
10.21240/mpaed/53/2024.02.26.X
doi
dc
Editorial: ENT | GRENZ | UNGEN (in) der Medienpädagogik
Ade, Larissa
University of Würzburg https://orcid.org/0009-0007-5224-6212
Breiwe, René
University of Vechta https://orcid.org/0000-0001-9154-3825
Dehmel, Lukas
Paderborn University https://orcid.org/0000-0002-0601-1494
Wolf, Karsten D.
University of Bremen
Rummler, Klaus
Zurich University of Teacher Education https://orcid.org/0000-0002-8379-244X
Dander, Valentin
Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam https://orcid.org/0000-0001-9978-8405
Grünberger, Nina
Technical University of Darmstadt https://orcid.org/0000-0002-9788-0037
Schiefner-Rohs, Mandy
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau https://orcid.org/0000-0002-6466-4709
OAPublishing Collective
2023-06-15 09:03:26
Editorials
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https://www.medienpaed.com/article/view/1889
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 53: ENT | GRENZ | UNGEN in der Medienpädagogik. Perspektiven im Anschluss an den 28. Kongress der DGfE
ger
Copyright (c) 2024 Larissa Ade, René Breiwe, Lukas Dehmel, Karsten D. Wolf, Klaus Rummler, Valentin Dander, Nina Grünberger, Mandy Schiefner-Rohs