Zur interaktionistischen Theorie der mediatisierten Kommunikation
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Zitationsvorschlag

Holefleisch, Ulrich. 2001. „Zur Interaktionistischen Theorie Der Mediatisierten Kommunikation“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 3 (Methodol. Forschungsansätze):1-24. https://doi.org/10.21240/mpaed/03/2001.03.16.X.

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Copyright (c) 2001 Ulrich Holefleisch

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Abstract

Nicht nur Fachleute beklagen die mangelnde Qualität der deutschen Filme und Werbespots. Eine Ursache für die mangelnden Erfolge solcher mediatisierten Kommunikation liegt in einer systematischen Interaktionsstörung zwischen der Medienpraxis und Medienforschung. Die aktuelle deutschsprachige Medienwirkungsforschung entzieht sich weitgehend der gebotenen und von Macher/innen erwarteten gesellschafts- und praxisdienenden Aufgabe. Der Hauptgrund hierfür liegt darin, dass die zumeist zugrunde gelegten Forschungsrahmen (conceptual frameworks) praxisrelevante Kategorien wie die der Zuschauerperspektive weitgehend ignorieren. Das hier vorgestellte interaktionistische Modell der mediatisierten Kommunikation will deshalb als Forschungsrahmen den Blick auf Übersehenes richten. Darüber hinaus soll dieses Modell auch für Praktiker als Prüfschema zur Mediaplanung dienen, mediatisierte Kommunikation - gemessen am eigenen Anspruch - kalkulierbarer und damit auch erfolgreicher zu machen.
https://doi.org/10.21240/mpaed/03/2001.03.16.X