Von der Medienwirkungsbehauptung zur erziehungswissenschaftlichen Medienrezeptionsforschung. Vorschlag zur Analyse von Filmkommunikaten
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Zitationsvorschlag

Drinck, Barbara, Yvonne Ehrenspeck, Achim Hackenberg, Silvia Hedenigg, und Dieter Lenzen. 2001. „Von Der Medienwirkungsbehauptung Zur Erziehungswissenschaftlichen Medienrezeptionsforschung. Vorschlag Zur Analyse Von Filmkommunikaten“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 3 (Methodol. Forschungsansätze):1-24. https://doi.org/10.21240/mpaed/03/2001.04.06.X.

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Copyright (c) 2001 Barbara Drinck, Yvonne Ehrenspeck, Achim Hackenberg, Silvia Hedenigg, Dieter Lenzen

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Abstract

Im Hinblick auf die Erforschung spezifischer Zusammenhänge von Medienkonsum und der Herausbildung von Einstellungen und Handlungen wird eine konstruktivistische Theorieorientierung plausibilisiert, indem zunächst auf den Stand der Medienwirkungsforschung eingegangen und vor dem Hintergrund einer begründeten Kritik des Wirkungsverständnisses auf die Notwendigkeit einer medienrezeptionswissenschaftlichen Forschungsalternative hingewiesen wird. Weiterhin wird der Stand der (erziehungswissenschaftlichen) Medienrezeptionsforschung erörtert. Sodann werden Elemente einer konstruktivistischen Methodologie von Medienrezeptionsforschung beschrieben, die am Beispiel der Rezeption von Filmen konkretisiert werden. Dabei wird das Konzept des Kommunikates (S.J. Schmidt) als Ausgangspunkt genommen, ein Vorschlag für eine Beschreibungssprache für (Film-) Kommunikate entwickelt und eine Adaption des Ansatzes filmischer Narration zur Sprache gebracht.
https://doi.org/10.21240/mpaed/03/2001.04.06.X