Erkundungen im Spannungsfeld von Pädagogik, Spielspass und technischer Machbarkeit. Gedanken zur Konzeption und Entwicklung spielbasierter digitaler Lernumgebung
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Zitationsvorschlag

Berger, Florian, und Alexander Marbach. 2009. „Erkundungen Im Spannungsfeld Von Pädagogik, Spielspass Und Technischer Machbarkeit. Gedanken Zur Konzeption Und Entwicklung Spielbasierter Digitaler Lernumgebung“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 15 (Computerspiele und Videogames):1-15. https://doi.org/10.21240/mpaed/15_16/2009.02.16.X.

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Copyright (c) 2009 Florian Berger, Alexander Marbach

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Abstract

Computerspiele sind heute aus der digitalen Medienwelt nicht mehr wegzudenken. Ihre rasante technische Entwicklung sowie ihre hohe Akzeptanz in der Jugendkultur werfen Fragen nach pädagogischer Verwertbarkeit dieses Mediums auf. Auf diesem Gebiet besteht Forschungsbedarf: Für den Einsatz aktueller Spielkonzepte als Lehrmittel existieren keine fundierten Theorien oder Konzepte. Der schöpferische Umgang mit Spielen durch Anwender («Emergent Gameplay») bietet hier durch sein hohes Motivationspotential einen vielversprechenden Ansatz. Die oft wenig beachtete Rolle der digitalen Spielen zugrunde liegenden Softwaretechnik sollte stärkere Berücksichtigung finden: Es existiert einerseits ein für die Akzeptanz beim Anwender notwendiges Minimum, andererseits ist der Einsatz des aktuellen technischen «state of the art» für die Umsetzung pädagogischer und didaktischer Ambitionen durch seine enormen Anforderungen wenig zielführend. Im Ergebnis sind Idee und Spielspass das Mass auch für Anwendungen des Game Based Learn­ing.
https://doi.org/10.21240/mpaed/15_16/2009.02.16.X