Erfahrungen mit einer Online-Plattform für mobiles Lernen. Intervention für marginalisierte junge Menschen
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Zitationsvorschlag

Unterfrauner, Elisabeth, Ilse Marschalek, und Claudia Magdalena Fabian. 2011. „Erfahrungen Mit Einer Online-Plattform für Mobiles Lernen. Intervention für Marginalisierte Junge Menschen“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 19 (Mobile Learning):1-18. https://doi.org/10.21240/mpaed/19/2011.05.13.X.

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Copyright (c) 2011 Elisabeth Unterfrauner, Ilse Marschalek, Claudia Magdalena Fabian

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Abstract

Marginalisierte Jugendliche, die sich in vielerlei Hinsicht benachteiligt fühlen, haben in der Regel auch einen begrenzten Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) - mit Ausnahme von Mobiltelefonen. Das von der Europäischen Kommission finanzierte ComeIn-Projekt versucht, den Zugang marginalisierter Jugendlicher zu Mobiltelefonen zu nutzen, indem es sie über einen innovativen pädagogischen Ansatz erreicht, der auf der Medienkonvergenz des Mobiltelefons durch eine Online-Plattform mit Video-Streaming basiert. Die Plattform wurde speziell für die Zwecke des Projekts entwickelt, um die Möglichkeit für neue, positive Lernerfahrungen sowie für die Interaktion mit Gleichaltrigen und Jugendbetreuern zu schaffen. In einer dreimonatigen Studie in Österreich und dem Vereinigten Königreich nutzten 94 junge Menschen die Plattform über ihre Mobiltelefone. In diesem Beitrag erörtern wir die Angemessenheit der Medienkonvergenz als Mittel zum Lernen in und über drei Dimensionen: Interaktion, kreativer Ausdruck und Selbstorganisation. Darüber hinaus untersuchen wir, wie Initiativen wie ComeIn in einen institutionalisierten Kontext eingebunden werden können.
https://doi.org/10.21240/mpaed/19/2011.05.13.X