Abstract
Unsere Studie stützt sich zum Teil auf die Empfehlungen der UNESCO-Generalversammlung und deren Richtlinien, die von vielen Ländern berücksichtigt werden. Darüber hinaus stützt sie sich auf die aktuellen spanischen Rechtsvorschriften des Ministeriums für Bildung und Kultur in Bezug auf die curriculare Integration der Kommunikationsmedien in den Unterricht. Das Gesetz garantiert nicht sofort die erwarteten Ergebnisse, sondern bietet Leitlinien und Anreize, um den Prozess mit einigen Garantien zu beginnen. Andererseits möchte unsere Studie eine Antwort auf die neue Situation geben, die durch die massive Ausbreitung der Kommunikationsmedien und der neuen Technologien entstanden ist, sowie auf deren unkontrollierte Auswirkungen und die Notwendigkeit, den Unterricht mit den neuen Realitäten in Verbindung zu bringen. Die Motivation, die didaktischen Möglichkeiten, die Beziehung zur Presse u.a. sind vorhanden, wenn die Lehrer mit der Presse arbeiten und zeigen ähnliche Ergebnisse. Mehr als die Hälfte der Lehrer empfindet diese neuen Ressourcen als Gefühlsverstärker, als etwas Neues und sehr Wertvolles. Wenn dies zutrifft, stehen wir vor einem humanistischeren und humanisierenderen Modell. Die Ausbildung des globalen Menschen ist wichtig, nicht nur der Verstand, sondern auch die Gefühle. Es gibt auch Belege dafür, dass die Presse bei den Schülern eine kreative Einstellung hervorruft und ihnen gleichzeitig neues Wissen vermittelt, was sehr wichtig ist. Aus diesen und anderen Gründen muss ein neuer Lehrertypus ausgebildet werden, der die Medien integriert, um neues Lernen und eine neue Einstellung zu Medien und neuem Wissen zu erreichen, ohne dabei eine kritische und analytische Haltung zu vergessen, um ein neues Schülermodell zu entwerfen.
