Datenschutz, Selbstschutz, Medienkompetenz: Wieviel informationstechnische Grundbildung braucht der kompetente Mediennutzer?
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Zitationsvorschlag

Wagner, Wolf-Rüdiger. 2001. „Datenschutz, Selbstschutz, Medienkompetenz: Wieviel Informationstechnische Grundbildung Braucht Der Kompetente Mediennutzer?“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 4 (Informationstechnische Bildung): 1-16. https://doi.org/10.21240/mpaed/04/2001.10.18.X.

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Copyright (c) 2001 Wolf-Rüdiger Wagner

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Abstract

Am Thema «IT-Sicherheit» wird das Verhältnis zwischen Medienbildung und Informationstechnischer Bildung diskutiert: IT-Sicherheit ist Voraussetzung für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Die Struktur des Internet macht es dabei notwendig, auf den Selbstschutz der Nutzerinnen und Nutzer zu setzen. Die Fähigkeit zum Selbstschutz muss durch Sicherheitsbewusstsein ergänzt werden. Man benötigt ein adäquates Modell von Computern und Computernetzen, um die Offenheit dieses neuen «Kommunikations- und Sozialraumes» zu erfassen. Die Vermittlung von Sicherheitsbewusstsein und Sicherheitskompetenz im Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien wird damit zu einem wichtigen Bestandteil von Medienkompetenz. Hinzutreten muss die Auseinandersetzung mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung und der Erwerb kommunikativer Kompetenzen für das Internet.
https://doi.org/10.21240/mpaed/04/2001.10.18.X