Zur Notwendigkeit der Bestimmung einer auf Digitale Medien fokussierten Medienkompetenz und Medienbildung
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Zitationsvorschlag

Zorn, Isabel. 2011. „Zur Notwendigkeit Der Bestimmung Einer Auf Digitale Medien Fokussierten Medienkompetenz Und Medienbildung“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 20 (Medienbildung - Medienkompetenz): 175-209. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.19.X.

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Copyright (c) 2011 Isabel Zorn

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Abstract

Die neuartigen Herausforderungen an Bildung aufgrund der Digitalen Medien erfordern einen theoretischen Rahmen, der Prinzipien und Spezifika der Digitalen Medien berücksichtigt. Darauf zielt dieser Beitrag. Er wird dazu zunächst skizzieren, worin die Spezifika Digitaler Medien liegen, um danach zu analysieren ob, wie und in welchen Kontexten diese von der Medienpädagogik aufgegriffen werden. Dazu werden verschiedene Perspektiven der Medienpädagogik einer Analyse unterzogen: Perspektiven auf Medienkompetenz, Medienbildung und Medienliteralität. Aufbauend auf dem zu ziehenden Fazit, dass die technologischen Grundlagen und spezifischen Herausforderungen der Digitalen Medien bislang in Bildungskonzepten wenig berücksichtigt sind, werden im zweiten Abschnitt die Bildungsrelevanzen und -potenziale einer solchen Perspektive herausgearbeitet, um als Konsequenz auf die Bedeutungen von «Digitaler Medienkompetenz» und die Notwendigkeit einer Konzeption einer speziell auf Digitale Medien ausgerichteten «Digitalen Medienbildung» zu argumentieren.
https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.19.X