Entgrenzung durch Medien: Internationalisierungsprozesse als Rahmenbedingung der Mediendidaktik
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Zitationsvorschlag

Klebl, Michael. 2006. „Entgrenzung Durch Medien: Internationalisierungsprozesse Als Rahmenbedingung Der Mediendidaktik“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 2006 (Occasional Papers):1-18. https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2006.07.05.X.

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Copyright (c) 2006 Michael Klebl

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Abstract

Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der Medienpädagogik und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs an Nachfrage und Bedeutung erfahren. Dieser Bedeutungszuwachs ist bedingt durch den verstärkten Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechniken in Bildungsprozessen (Stichwort «E- Learning»). Der vorliegende Beitrag entwickelt die These, dass die Mediendidaktik ausgehend von medientechnischen Entwicklungen im Kontext von Globalisierung einer Entgrenzung unterworfen ist. Diese Entgrenzung ist Chance und Risiko zugleich. Der vorliegende Beitrag klärt zunächst den Begriff der Entgrenzung. Anhand dreier Phänomene werden Prozesse der Entgrenzung für die Mediendidaktik beschrieben. Ausgehend von der Problematisierung der Prozesse von Entgrenzung werden abschliessend einige Folgerungen für die Mediendidaktik als Teildisziplin der Medienpädagogik zur Diskussion gestellt.

https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2006.07.05.X