Zur (Neu)Positionierung der Mediendidaktik. Handlungs- und Gestaltungsorientierung in der Medienpädagogik
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Zitationsvorschlag

Kerres, Michael, und Claudia de Witt. 2011. „Zur (Neu)Positionierung Der Mediendidaktik. Handlungs- Und Gestaltungsorientierung in Der Medienpädagogik“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 20 (Medienbildung - Medienkompetenz):259-70. https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.23.X.

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Copyright (c) 2011 Michael Kerres, Claudia de Witt

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Abstract

Die Grenzziehung zwischen Mediendidaktik und Medienerziehung ist nicht zuletzt durch Veränderungen der Medien selbst mehr denn je fraglich geworden. Eine andere Betrachtung ergibt sich, wenn man eine handlungsorientierte mit einer gestaltungsorientierten Perspektive der Medienpädagogik verknüpft. Die handlungsorientierte Perspektive möchte das handelnde Individuum zu einem kompetenten Umgang mit Medien befähigen. Die gestaltungsorientierte Perspektive betrachtet in Ergänzung dazu die lern- und entwicklungsförderlichen Potenziale medialer Umwelt. In der Verknüpfung dieser beiden Perspektiven lässt sich die «Kompetenz für Medienhandeln» entwickeln, die auf die Verständigung von Menschen durch Teilhabe an Wissen und Kultur, durch Partizipation an gesellschaftlicher Kommunikation, und auf Entwicklung von Persönlichkeit abzielt.
https://doi.org/10.21240/mpaed/20/2011.09.23.X