Medienpädagogik als Sozialtechnologie im digital-kybernetischen Kapitalismus? Kybernetik, Systemtheorie und Gesellschaftskritik in Dieter Baackes Kommunikation und Kompetenz
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Schlagworte

Medienpädagogik
Soziologie
Philosophie
Homöostase
Sozialtechnologie
Kritische Theorie

Zitationsvorschlag

Barberi, Alessandro. 2017. „Medienpädagogik Als Sozialtechnologie Im Digital-Kybernetischen Kapitalismus? Kybernetik, Systemtheorie Und Gesellschaftskritik in Dieter Baackes Kommunikation Und Kompetenz“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung 27 (Spannungsfelder & blinde Flecken):173-209. https://doi.org/10.21240/mpaed/27/2017.04.07.X.

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Abstract

Ausgehend von Dieter Baackes Habilitationsschrift «Kommunikation und Kompetenz» (1972/1973) werden in diesem Artikel die Forschungsergebnisse eines Close Readings von Baackes Diskursbegründung der Medienpädagogik präsentiert, das seine Theoriebildung diskursanalytisch und wissenssoziologisch im Kontext ihrer zeitgeschichtlichen Entstehung analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rollen und Funktionen gelegt, die Kybernetik, Systemtheorie und Gesellschaftskritik als historische Voraussetzungen in Baackes Begründung der Medienpädagogik übernommen haben. In diesem Zusammenhang wird vor allem die wissensgeschichtliche Rolle der «Homöostase» herausgearbeitet, die in der Kybernetik und/als Systemtheorie die Annahme stützt, ein System strebe aus sich selbst «autopoietisch» zu einem Gleichgewicht. Dem steht bei Baacke selbst die aus dem Marxismus kommende Annahme entgegen, dass das kapitalistische System gerade nicht auf ein Gleichgewicht zustrebt, sondern hochgradig krisenanfällig ist. Dies ist von eminenter Bedeutung, wenn im Rückgriff auf die dem Mai 1968 folgenden Debatten der frühen 1970er Jahre vor Augen geführt werden kann, dass sich auch heute noch die politische Frage stellt, ob Medienpädagogik als systemstabilisierende «Sozialtechnologie» (Luhmann) oder systemüberwindende «Kritische Theorie der Gesellschaft» (Habermas) zu begreifen ist. Dabei wird auch gezeigt, dass die heutigen Debatten zur «Medienkompetenz» schon bei Baacke archäologisch mit der Marxschen Philosophie der Praxis verbunden sind, weshalb dahingehend vorgeschlagen wird, Baackes Theoriebildung über Habermas und Bourdieu im Sinne einer praxeologischen und handlungsorientierten Medienpädagogik zu verbinden, in welcher die handelnden Akteure/innen gegenüber Systemen und Strukturen theoretisch und praktisch in ihr Recht gesetzt werden.
https://doi.org/10.21240/mpaed/27/2017.04.07.X

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