Abstract
Die konvergente Medienwelt ist selbstverständlich in den Medienalltag von Kindern und noch mehr von Jugendlichen integriert. Diese Integration beginnt in früher Kindheit, wenn die Produkte crossmedialer Vermarktung als Medienprodukte, Spielzeug oder Gebrauchsgegenstände Eingang in die Kinderzimmer finden. Im vorliegenden Beitrag wird das Konzept konvergenzbezogener Medienaneignung erläutert. Der Beitrag konzentriert sich darauf, Forschungsperspektiven zu reflektieren, die dem vernetzten Medienhandeln Heranwachsender unter inhaltlichen und methodologischen Aspekten gerecht werden. Das empirische Fundament bilden die Konvergenzstudien des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, die zwischen 2001 und 2007 durchgeführt wurden.