Notebooks in der Hochschullehre. Didaktische und strukturelle Implikationen
PDF

Schlagworte

Medienpädagogik
Jahrbuch

Zitationsvorschlag

Kalz, Marco, Jörg Stratmann, und Michael Kerres. 2017. „Notebooks in Der Hochschullehre. Didaktische Und Strukturelle Implikationen“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 4 (Jahrbuch Medienpädagogik): 75-86. https://doi.org/10.21240/mpaed/retro/2017.08.05.X.

Lizenz

Copyright (c) 2017 Marco Kalz, Jörg Stratmann, Michael Kerres

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.

Abstract

Im Rahmen des vom bmb+f geförderten Projektes „Notebook-Universitäten“ sind seit Juli 2002 an 25 Universitäten in Deutschland unterschiedliche Aktivitäten zur Nutzung von Notebooks in der Hochschule gestartet worden. Am Anfang dieser Aktivitäten standen der Aufbau eines Funknetzes (WLAN: Wireless-Local-Area-Access-Network) und die Versorgung der Studierenden mit Notebooks. Der inhaltliche Fokus unterscheidet sich dabei an den einzelnen Hochschulen. An einem Teil der Hochschulen widmet man sich der Produktion von Content; neue Lernprogramme bzw. Lernarrangements werden entwickelt, um die Präsenzlehre zu ergänzen oder teilweise zu ersetzen. An anderen Hochschulen steht die Entwicklung einer Lernplattform oder eines Portals im Vordergrund. Der eCampus Duisburg ist eine strategische Initiative der Universität Duisburg-Essen, um digital abbildbare Dienstleistungen in der Lehre und der Verwaltung konsequent über das Inter-/Intranet zu organisieren und den Einsatz von Notebooks in Lehrveranstaltungen zu ermöglichen. Die Initiative wird gemeinsam von Wissenschaftler/innen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung getragen. Es wird ein intelligenter Übergang zwischen drahtgebundenen und -ungebundenen Services einerseits und die Verknüpfung von bislang getrennten Services andererseits angestrebt. Das Projekt eCampus beinhaltet eine Reihe von Komponenten, die nicht isoliert voneinander gesehen werden dürfen.
https://doi.org/10.21240/mpaed/retro/2017.08.05.X