Fernsehprogrammanalyse in der Perspektive kindlicher Fernsehnutzung. Methode des Projektes „Jährliche Bestandsaufnahme zum Kinderfernsehen – qualitative und quantitative Fernsehprogrammanalyse
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Schlagworte

Medienpädagogik
Jahrbuch

Zitationsvorschlag

Bachmair, Ben, Clemens Lambrecht, Claudia Raabe, Klaus Rummler, und Judith Seipold. 2017. „Fernsehprogrammanalyse in Der Perspektive Kindlicher Fernsehnutzung. Methode Des Projektes „Jährliche Bestandsaufnahme Zum Kinderfernsehen – Qualitative Und Quantitative Fernsehprogrammanalyse“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 5 (Jahrbuch Medienpädagogik): 133-62. https://doi.org/10.21240/mpaed/retro/2017.09.08.X.

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Copyright (c) 2017 Ben Bachmair, Clemens Lambrecht, Claudia Raabe, Klaus Rummler, Judith Seipold

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Abstract

Die Kasseler Arbeitsgruppe erhebt seit 1998 in einer jährlichen Stichprobe von drei Tagen einer Woche das Programm der für Kinder relevanten, in Deutschland lizenzierten Fernsehsender. Eine Datenbank verbindet die Sendedaten der einzelnen Programmelemente, die Kodierung und die dazugehörigen standardisierten Fernsehnutzungsdaten. Dabei geht es um die Frage, welche alltagsweltlichen massenmedialen Interpretationsangebote Kinder als Fernsehpublikum aufgreifen. Dazu werden Fernsehprogrammpräferenzen der Kinder als Zuschauergruppe mit Hilfe der vorliegenden Quoten der Fernsehbeteiligung erfasst. Diese Quoten repräsentieren quantitativ das Programmauswahlhandeln als Verknüpfungspunkt kindlicher Fernsehaneignung im Alltagsleben mit dem Fernsehangebot. Von den Programmpräferenzen ausgehend wird das Programmangebot qualitativ darauf hin untersucht, welche Vermittlungsmöglichkeiten in den Programmangeboten für das Verhältnis von Kindern zu sich und zu ihrer Umwelt angelegt sind. Dies geschieht in vier Arbeitsbereichen, in denen der mögliche Beitrag des Programmangebotes für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern sowie für die Orientierung in der Alltags- und Lebenswelt, in der "Welt der Dinge und Ereignisse" und in der "Welt der Kultur und der Medien" qualitativ bestimmt wird.
https://doi.org/10.21240/mpaed/retro/2017.09.08.X