Editorial: Ästhetik – Digitalität – Macht
PDF

Schlagworte

Editorial
kulturelle Bildung
Medienpädagogik

Zitationsvorschlag

Jörissen, Benjamin, Claudia Roßkopf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. 2022. „Editorial: Ästhetik – Digitalität – Macht“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 18 (Jahrbuch Medienpädagogik): i-xii. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.10.29.X.

Lizenz

Copyright (c) 2022 Benjamin Jörissen, Claudia Roßkopf, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, Karsten D. Wolf

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.10.29.X

1. Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik

Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – verstanden als machtgeladene ästhetische Prozesse – nicht mehr verstanden werden. Umgekehrt ist die Ausbreitung digitaler Medialität in der ästhetisierten Gesellschaft nur mehr unter Bezug auf ästhetisch-kulturelle Praxen entschlüsselbar. Ästhetische, kulturelle und mediale Wissensfelder sind daher für pädagogische Handlungsfähigkeit wie auch für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Forschung zur Kulturellen Bildung und Medienpädagogik unumgänglich.

Die gemeinsame Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, der DGfE Sektion Medienpädagogik und des Forschungsprojektes Digitalisierung in der kulturellen Bildung/DiKuBi-Meta an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg brachte daher im März 2021 Forschende zur ästhetisch-kulturellen Bildung und Forschende im Feld der Medienpädagogik zusammen, um gegenseitig Einsichten zu erkunden, Kooperationsmöglichkeiten zu sondieren und gemeinsam neue Perspektiven für Forschung und Praxis zu diskutieren. Dieses Jahrbuch Medienpädagogik 18: Ästhetik – Digitalität – Macht dokumentiert die Tagungsbeiträge der Konferenz und soll anregen, den Diskurs zu vertiefen. Alle Artikel sind auch als kubi-online Dossier erschienen: https://www.kubi-online.de/fokus/tagungsdokumentation-aesthetik-digitalitaet-macht.

2. Qualitätssicherung

Die Beiträge in diesem Band wurden zunächst als Abstracts zur Tagung eingereicht und durch die Organisator:innen sowie durch den Vorstand der Sektion Medienpädagogik im editorial-double peer-review Verfahren begutachtet. Die Volltexte wurden nach der Tagung 2021 eingereicht und beinhalten daher auch die Rückmeldungen aus den Diskussionen während der Tagung. Um diese Diskussionen weiterzuführen haben die Autor:innen eines jeweiligen Tagungspanels ihre Beiträge in einem offenen kollegialen double peer-review Verfahren gegenseitig begutachtet.

3. Beiträge

3.1 Perspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik

Der Beitrag «(re)united!? Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik» von Jule Korte und Lisa Unterberg basiert auf den Abschlussreflexionen der Autorinnen zur Joint Conference «Ästhetik – Digitalität – Macht». Er hat das Anliegen, zentrale Diskurslinien auf- und in etwas überspitzter Weise auch nachzuzeichnen, die das Feld der Kulturellen Bildung einerseits, das der Medienpädagogik andererseits (historisch) durchziehen und prägen. Im Rückgriff auf zentrale Ideen und Gedanken aus den ‹Cultural Studies› werden Folgen für Forschung, Diskurs und Praxis entwickelt.

Im Beitrag «KuDiKuPa — Kultur der Digitalität = Kultur der Partizipation?!» geben Daniel Autenrieth und Stefanie Nickel einen Einblick in ein dialogisch angelegtes, partizipativ organisiertes Hochschulseminar. Über theoretische Ausgangspunkte wird der Frage nachgegangen, wie eine Kultur der Digitalität durch eine politisch-kulturelle Medienbildung zu einer Kultur der Partizipation werden kann und welchen Beitrag Gaming und Game Design hierzu leisten können.

Mit «Be part, play the game! Vorschlag für ein Modell zu Bildung in digitalen Kulturen» beschreibt Martina Leeker, dass der Zustand von Bildung in digitalen Kulturen wird aus der Konstitution von Kritik in diesen hergeleitet und lesbar als Anpassung an Medienkulturen. Anstelle von Kritik und vermeintlich emanzipatorischen humanistischen Bildungszielen werden medienwissenschaftlich informierte ‹Kulturen der operativen Vermittlung› als ‹posthumane Bildung› in digitalen Kulturen vorgeschlagen, bestehend aus: (1) einem diskursanalytischen Zugang zu Bildung, (2) ‹Daten-Bildung›, (3) einem Training für ein engagiert-zauderndes Mitspielen in techno-humanen Performances.

Im Beitrag «‹Ich wurde auf einem Bild markiert, da war so ein Mädchen und die war nackt› Zur Notwendigkeit von visueller Kompetenz und Digitaler Souveränität» greifen Michaela Kramer, Jane Müller, Mareike Thumel und Katrin Potzel die Omnipräsenz (digitaler) Bilder für Jugendliche auf. Wie sie mit sexualisierten Bildern in Social-Media-Kontexten umgehen können, wurde in einer explorativen Studie vor dem Hintergrund medienpädagogischer Jugendforschung und der Ansätze der visuellen Kompetenz und der Digitalen Souveränität erforscht. Ziel des Beitrags ist, auf empirischer und theoretischer Ebene ein Verständnis für das Aufwachsen in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft zu entwickeln.

Unter dem Titel «Informelles Lernen auf YouTube» präsentieren Verena Honkomp-Wilkens, Karsten D. Wolf, Patrick Jung und Nina Altmaier die «Entwicklung eines Analyseinstruments zur Untersuchung didaktischer und gestalterischer Aspekte von Erklärvideos und Tutorials». Erklärvideos und Tutorials auf YouTube zeichnen sich durch einen besonders niedrigschwelligen Zugang zu Wissen und Bildungsinhalten aus. Weitgehend ungeklärt ist bisher, wie sich Erklärvideos und Tutorials in ihrer didaktischen und audiovisuellen Gestaltung zu verschiedenen Themenfeldern unterscheiden. In diesem Beitrag werden dazu die Weiterentwicklung eines Kodierleitfadens «Gestaltungsqualität von Erklärvideos» (GQEV) beschrieben und erste Analyseergebnisse vorgestellt.

3.2 Postdigitale Verhältnisse, Pädagogik und Vermittlung

Der Beitrag «Wer versetzt wen oder was wohin – und wozu? Eine kritische Auseinandersetzung mit Augmented und Virtual Reality in schulischen Bildungsangeboten» von Nicola Przybylka geht dem Versetzen in andere Zeiten, Räume und Körper nach, welches mit AR und VR verknüpft wird. Anhand von AR- und VR-Anwendungen für die Fächer Sport, Geschichte und Geografie wird beispielhaft diskutiert, wie die von der Autorin in den Fokus gestellte Eigenschaft der ‹Entrahmung der Bildlichkeit› thematisch ausgestaltet wird und wie damit einhergehende Wissens- und Machteinschreibungen neue didaktische Herausforderungen schaffen.

Im Artikel «Zwischen Unsicherheit und Stabilisierung: Zur produktiven Wirkmächtigkeit von interaktionalen Artefakten, Störungen und Krisen im Kontext dis/ability» reflektiert Marvin Sieger die Teilhabepotenziale für Jugendliche und junge Erwachsene mit schweren Behinderungserfahrungen im Rahmen von Musiziersituationen mit digitalen Geräten und Musik-Apps. Vorgestellt wird ein Analyseraster für audio-visuelles Material in komplexen Settings, welches im Projekt «be_smart», gefördert vom BMBF, entwickelt wurde.

Der Beitrag «Perspektivwechsel – Mediale Bildungen digitaler Kinder- und Jugendöffentlichkeit am Beispiel des Earth Speakr von Olafur Eliasson» von Kirsten Winderlich und Stefanie Johns beleuchtet das in seiner Medialität zwischen Kindern, Kunst und Klimakrise verortete Kunstwerk von Olafur Eliasson und reflektiert es als ein partizipatives Beispiel kunstbasierter bzw. -initiierter digitaler Kinder- und Jugendöffentlichkeit. Mittels einer phänomenologischen ‹Blickverschiebung› erfolgt eine Analyse der medialen Schichten im Gebrauch der App Earth Speakr sowie deren Verortung im Kontext digitaler Bildung und Kultur.

In «Twist it once, twist it twice. Mediale Praktiken zwischen künstlerischer Intervention und informellen Bildungsprozessen» befasst sich Anna Wiehl mit dem Bildungs-Potenzial interaktiver dokumentarisch-künstlerischer Konfigurationen. Die leitende Fragestellung ist, inwiefern experimentelle, stark prozessual operierende Konfigurationen als informelle bzw. non-formale Bildungsmedien betrachtet werden und welchen Beitrag sie zur Entwicklung von Medienkompetenzen und einem reflektiert-kritischen Blick auf das eigene ‹digitale Subjekt› leisten können.

Im Beitrag «Rechtsextremes Framing auf YouTube: Darstellungsformen und Ästhetik von Influencern der Identitären Bewegung» analysiert Matthias Heider fünf typische Videos der rechtsextremen Identitären Bewegung mittels qualitativer Inhaltsanalyse und anhand der Erkenntnisse der Framing-Theorie. Dabei wird deutlich, dass sich die Produzierenden der ID der gängigen Ästhetik der YouTube-Plattform und bekannten Sehgewohnheiten anpassen, um ihre Inhalte weniger radikal wirken zu lassen. Die Ergebnisse der Studie bieten auch Anknüpfungspunkte für die praktische Arbeit gegen Rechts.

Im Beitrag «Digitalisierungsbezogene Kompetenzen Dozierender in den Lehramtsstudiengängen der TU Dresden» präsentieren Juliane Tolle, Mariane Liebold, Christine Dallmann, Verena Odrig und Nadine Schaarschmidt «Ergebnisse des Forschungsprojekts DiKoLA der Professur für Medienpädagogik und der Professur für Bildungstechnologie an der TU Dresden». Mediatisierungsprozesse, die stetig voranschreiten, werden Lehrpersonen immer wieder vor neue medienpädagogische und -didaktische Herausforderungen stellen. Deshalb sollten medienpädagogische und -didaktische Inhalte in die Lehramtsausbildung integriert werden, um Medienbildung umfassend zu fördern und angehende Lehrkräfte entsprechend auf den Schulalltag vorzubereiten.

3.3 Digitalität, Ästhetiken und generationale Räume

Im Beitrag «Bridging the Gap? Altersheterotopien und mediale Brücken kultureller Altersbildung in Zeiten von Corona» analysiert Miriam Haller anhand von drei Fallbeispielen aus kulturgerontologischer Perspektive im Anschluss an Michel Foucaults Begriff der Heterotopie mediale Räume kultureller Altersbildung in Zeiten von Corona. Welche medialen Brücken und Kanäle wurden in künstlerisch-kulturgeragogischen Projekten gebaut und genutzt, um die Mauern und Gräben zu überwinden, die das Pandemie-bedingte Gebot der physischen Distanz zu älteren Menschen errichtet hat?

Anhand des theoretischen Ansatzes der kommunikativen Figurationen diskutieren Katrin Potzel und Andreas Dertinger in «Aufwachsen mit digitalen Medien – Dynamische Machtbalancen in der familialen Medienerziehung» empirische Ergebnisse der qualitativen Panelstudie «ConKids – Sozialisation in einer tiefgreifend mediatisierten Lebenswelt» mit Blick auf die wahrgenommenen Gefühle von Macht und Machtlosigkeit der Akteur:innen in der Familie. Die Dynamik von (Medien-)Erziehungsverhältnissen und eine Machtlosigkeit sowohl von Eltern als auch Kindern gegenüber figurationsexternen Einflüssen, werfen Fragen auf.

Im Kontext des Forschungsprojektes ‹DO_KiL› stellen Barbara Sterzenbach, Micha Kranixfeld und Wiebke Waburg im Beitrag «Choreografien vor den Überwachungskameras der Kleinstadt» das Residenz-Projekt ‹SELFIE2› von «Kılınçel & Schaper» vor. Die Autor:innen untersuchen, wie Selbstaufnahmen und digitale Assemblagen als Befragung von Machtfigurationen in ländlichen Räumen wirksam werden. Der Artikel ist fokussiert auf die Analyse der Arbeit der Residenz-Künstler:innen in einem Jugendzentrum und macht exemplarisch Zusammenhänge von Digitalität, Kultureller Bildung und Sozialraum deutlich.

Im Beitrag «What if und What will … be like? Spekulative Taktiken der Zukunftsexploration in einer postdigitalen Gegenwart» zeigt Robert Hausmann wie Künstler:innen wie Mary Maggic und auch TikToker:innen in postdigitalen Verhältnissen Szenarien des What-if und What-will …be-like entwerfen. Sie erzeugen dabei spekulative Spielräume für (Un-)Möglichkeiten und Projektionen von Zukünften im Hier und Jetzt. Der Beitrag fragt danach, wie diese Taktiken des Erweiterns und handelnden Erprobens von Zukünften neue Impulse für Lernen und Bildungsprozesse eröffnen.

In seinem Beitrag «(Un-)Sichtbares Design und ‹Gesten der Freiheit›: Zu technomedial bedingten Transformationen in der Ästhetischen Bildung» erläutert Martin Donner – vor dem Hintergrund der Forschungserkenntnisse im BMBF-Verbundprojekt «Musikalische Interface-Designs: Augmentierte Kreativität und Konnektivität», dass dem Thema Design im Rahmen von Digitalisierung und ubiquitous computing eine zentrale Rolle zukommt und wie eine integrative Kulturelle Bildung dazu beitragen könnte, digitale Souveränität zu fördern.

3.4 Medialitäten und Materialitäten in digitalen Kulturen

Der Beitrag des NFKB-Forschungsclusters mit den Autor:innen Kerstin Hallmann, Fabian Hofmann, Jessica Knauer, Astrid Lembcke-Thiel, Kristine Preuß, Claudia Roßkopf, Miriam Schmidt-Wetzel dokumentiert unter dem Titel «Digitale Collagen als Medium ästhetischer Interaktion»einen Online-Workshop, dessen Arbeitsweise selbst interaktiv und partizipativ entlang der Tagungs-Thematik konzipiert war. In dem experimentellen Format des Erstellens von Collagen – in Gruppen auf dem digitalen Whiteboard – konturiert sich performativ ein ästhetisch-digitaler Möglichkeits- und Erfahrungsraum, in dem Perspektiven aller Beteiligten über Text, Bild und Sprache interaktiv in vernetzende Artikulationsformen treten und die Aspekte von Ästhetik, Digitalität und Macht in eindrücklicher Weise zum Tragen kommen.

In «time (space) matters» zeigen Nadia Bader und Notburga Karl, dass «Mediatisierte Zeit(räume) in Tutorial-Videos» Verständlichkeit suggerieren, Machbarkeit und einen schnellen, selbstbestimmten Zugriff auf deren Lerninhalte – z. B. zum perspektivisch ‹richtigen› Zeichnen. Der Beitrag untersucht kunstpädagogisch ausgerichtete (Lehr-/Lern-)Medien und Tools und erörtert am Thema Perspektive bildungsrelevante, medienästhetische Erkenntnisse. Er verdeutlicht, wie eine für Medialität sensibilisierte Zugangsweise aussehen kann und Rezipient:innen in einer potenziell ermächtigenden, bewussteren Wahrnehmung und repräsentationskritischen Sichtweise unterstützt werden können.

Im Beitrag «Maker-Literacy. Digitale Kulturelle Bildung» geht es Stefan Meißner um die Makerkultur – oder schlicht: digitales Basteln umfasst das Zusammenspiel von Kultureller Bildung und aktueller Digitaltechnik. Maker-Literacy könnte dann die durch das digitale Basteln erworbenen Kompetenzen beschreiben.

Annika Waffner-Labonde verdeutlicht «Verschränkungen kultureller Bildpraxen und Bildbegegnungen im Kunstunterricht», denn das Bild nimmt im Kontext digitaler Kommunikationsstrukturen einen immer grösseren Stellenwert ein. Der Beitrag reflektiert Konsequenzen für die Kunstpädagogik, um auch in digitalen Strukturen eine aktive kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Aufgezeigt werden Tendenzen der gegenwärtigen kulturellen Bildpraxis, ebenso wie die Einflüsse der Digitalisierung auf die Bildbegegnung.

‹Wer spricht wie über Theater und Digitalität?› und ‹Welche Implikationen erschliessen sich daraus für das Postdigitale Schultheater?› sind die zentralen Forschungsfragen von Sören Jannik Traulsen und Felix Büchner im Beitrag «‹Postdigitales Schultheater›: Eine Kartografie zentraler Akteurinnen des Diskurses ‹Theater und Digitalität›». Ihre Analyse ergibt, dass sich vier idealtypische Positionen bestimmen lassen, die insbesondere durch ihre Verortung des ‹Digitalen› im Theater zu unterscheiden sind und eine Grundlage zur Theoretisierung und Konzeptualisierung des ‹Postdigitalen Schultheaters› bieten können.

Literatur

Autenrieth, Daniel, und Stefanie Nickel. 2022. «KuDiKuPa – Kultur der Digitalität = Kultur der Partizipation?!: Verschränkung von Theorie und Praxis in partizipativ angelegter Hochschullehre durch Gaming und Game Design – ein Praxisbeispiel». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 237–65. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.26.X.

Bader, Nadia, und Notburga Karl. 2022. «time (space) matters: Mediatisierte Zeit(räume) in Tutorial-Videos». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 119–54. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.22.X.

Donner, Martin. 2022. «(Un-)Sichtbares Design und ‹Gesten der Freiheit›: Zu technomedial bedingten Transformationen in der Ästhetischen Bildung». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 363–91. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.03.X.

Haller, Miriam. 2022. «Bridging the Gap? Altersheterotopien und mediale Brücken kultureller Altersbildung in Zeiten von Corona». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 529–54. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.10.14.X.

Hallmann, Kerstin, Fabian Hofmann, Jessica Knauer, Astrid Lembcke-Thiel, Kristine Preuß, Claudia Rosskopf, und Miriam Schmidt-Wetzel. 2022. «Digitale Collagen als Medium ästhetischer Interaktion: Einblicke in einen Workshop des NFKB-Forschungsclusters Interaktion und Partizipation in der Kulturellen Bildung». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 19–39. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.18.X.

Hausmann, Robert. 2022. «What if und What will … be like?: Spekulative Taktiken der Zukunftsexploration in einer postdigitalen Gegenwart». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 41–64. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.19.X.

Heider, Matthias. 2022. «Rechtsextremes Framing auf YouTube: Darstellungsformen und Ästhetik von Influencern der Identitären Bewegung». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 267–90. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.27.X.

Honkomp-Wilkens, Verena, Karsten D. Wolf, Patrick Jung, und Nina Altmaier. 2022. «Informelles Lernen auf YouTube. Entwicklung eines Analyseinstruments zur Untersuchung didaktischer und gestalterischer Aspekte von Erklärvideos und Tutorials». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 495–528. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.08.X.

Korte, Jule, und Lisa Unterberg. 2022. «(re)united!?: Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 1–17. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.17.X.

Kramer, Michaela, Jane Müller, Mareike Thumel, und Katrin Potzel. 2022. «‹Ich wurde auf einem Bild markiert, da war so ein Mädchen und die war nackt›: Zur Notwendigkeit von visueller Kompetenz und Digitaler Souveränität». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 89–117. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.21.X.

Leeker, Martina. 2022. «Be part, play the game!: Vorschlag für ein Modell zu Bildung in digitalen Kulturen». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 193–222. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.24.X.

Meißner, Stefan. 2022. «Maker-Literacy: Komplexitätskompetenz durch Maker-Education». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 291–305. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.28.X.

Potzel, Katrin, und Andreas Dertinger. 2022. «Aufwachsen mit digitalen Medien. Dynamische Machtbalancen in der familialen Medienerziehung». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 415–39. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.05.X.

Przybylka, Nicola. 2022. «Wer versetzt wen oder was wohin – und wozu? Eine kritische Auseinandersetzung mit Augmented und Virtual Reality in schulischen Bildungsangeboten». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 441–67. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.06.X.

Sieger, Marvin. 2022. «Zwischen Unsicherheit und Stabilisierung: Zur produktiven Wirkmächtigkeit von interaktionalen Artefakten, Störungen und Krisen im Kontext dis/ability». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 65–88. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.20.X.

Sterzenbach, Barbara, Micha Kranixfeld, und Wiebke Waburg. 2022. «Choreografien vor den Überwachungskameras der Kleinstadt: Selbstaufnahmen und digitale Assemblagen in ‹SELFIE2› von Kılınçel & Schaper als Befragung von Machtfigurationen in ländlichen Räumen». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 307–30. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.01.X.

Tolle, Juliane, Mariane Liebold, Christine Dallmann, Verena Odrig, und Nadine Schaarschmidt. 2022. «Digitalisierungsbezogene Kompetenzen Dozierender in den Lehramtsstudiengängen der TU Dresden: Ergebnisse des Forschungsprojekts DiKoLA der Professur für Medienpädagogik und der Professur für Bildungstechnologie an der TU Dresden». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 469–93. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.07.X.

Traulsen, Sören Jannik, und Felix Büchner. 2022. «‹Postdigitales Schultheater›: Eine Kartografie zentraler Akteurinnen des Diskurses ‹Theater und Digitalität›». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 331–62. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.02.X.

Waffner-Labonde, Annika. 2022. «Verschränkungen kultureller Bildpraxen und Bildbegegnungen im Kunstunterricht: Überlegungen zu den Konsequenzen für die Kunstpädagogik». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 223–36. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.25.X.

Wiehl, Anna. 2022. «Twist it once, twist it twice: Mediale Praktiken zwischen künstlerischer Intervention und informellen Bildungsprozessen». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 155–91. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.02.23.X.

Winderlich, Kirsten, und Stefanie Johns. 2022. «Perspektivwechsel: Mediale Bildungen digitaler Kinder- und Jugendöffentlichkeit am Beispiel des Earth Speakr von Olafur Eliasson». Herausgegeben von Claudia Roßkopf, Benjamin Jörissen, Klaus Rummler, Patrick Bettinger, Mandy Schiefner-Rohs, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Jahrbuch Medienpädagogik 18: 393–414. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.04.X.