Futurelab Medienpädagogik: Qualitätsentwicklung – Professionalisierung – Standards. Thesenpapier zum Forum Kommunikationskultur 2017 der GMK
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Schlagworte

Mediatisierung
Digitalisierung
Qualifizierung
Qualitätssicherung
Professionalisierung
medienpädagogische Kompetenz
Theorie-Praxis-Verhältnis
Standards
Handlungswissenschaft
Reflexionswissenschaft
Handlungsorientierung
GMK
Forum

Zitationsvorschlag

Knaus, Thomas, Dorothee M. Meister, und Gerhard Tulodziecki. 2017. „Futurelab Medienpädagogik: Qualitätsentwicklung – Professionalisierung – Standards. Thesenpapier Zum Forum Kommunikationskultur 2017 Der GMK“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie Und Praxis Der Medienbildung, Nr. Statements and Frameworks (Oktober):1-23. https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2017.10.24.X.

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Copyright (c) 2017 Thomas Knaus, Dorothee M. Meister, Gerhard Tulodziecki

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Abstract

Das Forum Kommunikationskultur der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) steht im Jahr 2017 unter dem Anspruch, sich mit Fragen der Qualitätsentwicklung medienpädagogischen Handelns in Wissenschaft und Praxis auseinanderzusetzen. Dabei soll besonderes Augenmerk auf Fragen der Professionalisierung und der Entwicklung von Standards gelegt werden. Zu diesen Fragen stellen wir im Folgenden ausgewählte Thesen mit ergänzenden und erweiternden Erläuterungen im Sinne eines programmatischen Textes zur Diskussion. Die mit diesem Papier anzustossende Diskussion soll zunächst einer konstruktiv-weiterführenden internen Klärung wichtiger Fragen medienpädagogischer Praxis und Forschung dienen und dabei auch anzeigen, welche Positionen in der Community konsensfähig sind und welche möglicherweise strittig erscheinen. Zugleich sollen die Thesen und die Diskussion zu einer Positionsbestimmung der GMK bezüglich praktischer und wissenschaftlicher medienpädagogischer Arbeit nach aussen beitragen. Mit der Diskussion ist das Ziel verbunden, künftige Bedarfe für Handlungs- und Forschungsfelder der Medienpädagogik – jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit – zu identifizieren. Um der Prägnanz und Kürze willen, wird der zu jeder These gehörende Hintergrund nur knapp angedeutet, ohne die damit verbundenen (teils sehr umfassenden) Diskurse im Detail nachzuzeichnen. Angegebene Literaturbezüge sollen jeweils beispielhaft auf differenzierende und tiefergehende Ausführungen verweisen. Die Thesenfolge beginnt mit Überlegungen zum technikinduzierten gesellschaftlichen Wandel („Digitalisierung“) und seiner Bedeutung für die Medienbildung. Dies vorausschickend, gehen wir auf Fragen der Qualifizierung und Professionalisierung für praktisches Handeln sowie auf die Rolle der Medienpädagogik als Wissenschaft und schliessend auf den Stellenwert von Standards zur Orientierung und Reflexion ein.

https://doi.org/10.21240/mpaed/00/2017.10.24.X

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