Zusammenhänge zwischen deviantem und risikoreichem Onlineverhalten 12- bis 13-jähriger Kinder aus drei Ländern
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Zitationsvorschlag

Wachs, Sebastian, und Karsten D. Wolf. 2015. „Zusammenhänge Zwischen Deviantem Und Risikoreichem Onlineverhalten 12- Bis 13-jähriger Kinder Aus Drei Ländern“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 12 (Jahrbuch Medienpädagogik): 71-97. https://www.medienpaed.com/article/view/1003.

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Abstract

Die zunehmende Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eröffnet neue Handlungs- und Erfahrungsräume für Kinder, in denen Vorsichtsmaßnahmen und sozial akzeptierte Verhaltensregeln erst noch entwickelt bzw. ausgehandelt werden müssen. Dabei verändert sich die Nutzung über die Altersgruppen stark. Nutzen laut KIM Studie 2012 von den 6- bis 7-Jährigen 7 Prozent das Internet/Online-Dienste jeden bzw. fast jeden Tag, so sind es bereits 58 Prozent der 12- bis 13-Jährigen. 55 Prozent der gleichen Altersklasse dürfen online gehen, ohne ihre Eltern um Erlaubnis zu bitten, und 68 Prozent sind bei einem sozialen Netzwerk angemeldet (überwiegend Facebook). Dort sind sie äußerst aktiv, chatten, versenden Nachrichten, posten, was sie machen, schreiben Kommentare, stellen Fotos und Videos ein oder suchen nach neuen Kontakten.