Editorial: Optimierung in der Medienpädagogik
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Editorial
DGfE2020
Optimierung

Zitationsvorschlag

Bettinger, Patrick, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. 2022. „Editorial: Optimierung in Der Medienpädagogik: Forschungsperspektiven Im Anschluss an Den 27. Kongress Der DGfE“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): i-viii. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2022.05.05.X.

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Copyright (c) 2022 Patrick Bettinger, Klaus Rummler, Karsten D. Wolf

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https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2022.05.05.X

Optimierung gehört zu den zentralen Signaturen der Gegenwart und tritt in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Spielarten zutage. Der Begriff scheint sich nicht nur im alltäglichen Sprachgebrauch etabliert zu haben, sondern erregt auch zunehmend in sozial- und kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen Aufmerksamkeit (siehe jüngst dazu bspw. Röcke 2021). Insbesondere im erziehungswissenschaftlichen, respektive im medienpädagogischen Diskurs, wirft der Begriff nicht zuletzt aufgrund seiner ökonomisch-rationalistischen bis hin zur enthumanisierenden Konnotation eine Fülle theoretisch und praktisch bedeutsamer Fragen auf und evoziert dabei auch kritische Reaktionen. In erziehungswissenschaftlichen Zusammenhängen von Optimierung zu sprechen erscheint einerseits naheliegend, da pädagogisches Handeln in der Regel mit dem Versuch verbunden ist, Veränderung im Sinne einer – wie auch immer definierten – Verbesserung zu erreichen, die einem bestimmten Menschenbild folgt. Andererseits legt der Optimierungsbegriff eine aus pädagogischer Sicht problematische – da quasi endlose – Steigerungsbedürftigkeit und elitäre Perfektionierungsnotwendigkeit nahe. Deren normative Fundierung scheint in diametralem Unterschied zu den vorherrschenden normativen Positionierungen der Erziehungswissenschaft zu stehen, welche traditionell etwa als emanzipatorisches Aufbegehren gegenüber Macht- und Herrschaftsstrukturen oder individuelle Selbstentfaltung in den Vordergrund rücken. In Anbetracht aktueller (medien-)pädagogischer Diskurse, deren Schwerpunkt zum Beispiel auf Themen wie Diversität und Heterogenität oder dem Umgang mit marginalisierten Gruppen, dem Abbau von Ungleichheit oder der partizipativen Gestaltung pädagogischer Verhältnisse liegt, scheint der Begriff der Optimierung zunächst schwer einzuordnen und eher gegensätzlich. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Erziehung, Lernen und Bildung aus pädagogischer Perspektive in ihrem Verlauf und ihrem Ausgang nicht beliebig sind, sondern stets einen impliziten Zielhorizont umfassen, dessen bestmögliche Realisierung das pädagogische Handeln letztendlich legitimiert. Dies betrifft nicht nur die pädagogische Praxis inner- und ausserhalb von Bildungsinstitutionen, sondern auch die Erziehungswissenschaft als forschende Disziplin mit all ihren Strömungen – und dazu gehört auch die Medienpädagogik.

Der Begriff der Optimierung in der Medienpädagogik macht einen Rückzug auf eine vermeintlich neutrale Beobachtungsposition, wie sie in manchen Disziplinen eingefordert wird, nur bedingt möglich, denn in letzter Konsequenz lassen sich Fragen nach wünschenswerten oder zu vermeidenden Prozessverläufen oder Zielsetzungen nicht vermeiden. Insofern stellt es ein genuin pädagogisches Merkmal dar, sich mit normativen Setzungen zu befassen. Begreift man Veränderung in diesem Sinne als Verbesserung vor dem Hintergrund eines wie auch immer beschaffenen Ideals, scheint der Weg zum Begriff der Optimierung nicht weit. Wie kann also ein Begriff, der etwa in den Natur-, Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften selbstverständlich und unverdächtig erscheint, in erziehungswissenschaftlichen Diskurszusammenhängen Irritation stiften und Verständigungsbedarfe evozieren? Die hierbei häufig zitierte Figur der Optimierung im Sinne einer Optimierung des Selbst (Mayer, Thompson, und Wimmer 2013) zu begreifen, verweist auf eine in der Erziehungswissenschaft schon seit längerem etablierte Perspektive. Diese wurde vor allem im Zusammenhang mit neuen bildungspolitischen Strategien, neuen Formen der Führung und neuen Vorstellungen von Lehren und Lernen diskutiert. Allgemein scheint Optimierung mit der zunehmenden Ökonomisierung des Bildungsbereichs, die sich durch Umstrukturierungen auf nahezu allen Ebenen ausdrückt, einherzugehen (Weber und Maurer 2006). Für das hierbei regelmässig in Verbindung gebrachte Label des Neoliberalismus stellt Optimierung unter anderem ein zentrales Leitmotiv dar und steht für neue Steuerungsprinzipien im Bildungsbereich.

Aus erziehungswissenschaftlicher Sicht scheint die Anmerkung angebracht, dass Optimierung Steuerbarkeit und Kontrollierbarkeit überhaupt voraussetzt. Erst die Annahme der Möglichkeit dieser Einflussnahme schafft die Grundlage, pädagogische Herausforderungen und Fragestellungen in einer Form zu lösen, die sich eindeutig in ihrer Qualität von anderen möglichen Lösungen oder Zuständen abhebt. Während Optimierung von kybernetischen oder systemischen Steuerungsprinzipien als technisch-mathematische Probleme erscheinen, stellt sich die Situation in den Sozial- und Geisteswissenschaften traditionell anders dar. Es ist der ‹Faktor Mensch›, der den Optimierungsbegriff in diesem Kontext fragwürdig werden lässt und die Notwendigkeit ethischer Reflektionen in den Vordergrund rückt. Umgekehrt löst der Optimierungsbegriff in manchen Zusammenhängen die Hoffnung oder Fantasie aus, man könne eben diesen ‹Faktor Mensch›, insbesondere in Bildungszusammenhängen, nach kybernetischen oder systemischen Prinzipien steuern und kontrollieren. Die damit verbundenen Herausforderungen scheinen in Anbetracht der gegenwärtigen «Kultur der Digitalität» (Stalder 2017) in besonderer Weise zum Tragen zu kommen, da hier in bislang ungekanntem Ausmass Steuerungsmechanismen in beinahe allen Bereichen des Alltags zum Tragen kommen. Optimierung erscheint hier als ein tief in der ‹Digitalität› verwurzeltes Prinzip, welches eine erziehungswissenschaftliche Perspektive herausfordert, in dem Gegenstandsbereich und Forschungspraxis, aber auch Handlungskonzepte unmittelbar von Transformationsprozessen betroffen sind. Erziehungswissenschaft im Kontext der Digitalität sieht sich neuen Machtkonstellationen und letztlich veränderten Rahmenbedingungen pädagogischen Handelns gegenüber. Diskurse um die Steuerung des Bildungssystems (Hartong 2020) werden dabei ebenso adressiert wie organisationale Wandlungsprozesse von Bildungseinrichtungen und die Unterrichtsgestaltung (Sochatzy und Ventzke 2020; Jäger und Haag 2020).

Deutliche Affinitäten zum Optimierungsbegriff lassen sich unter anderem im bildungstechnologischen Feld unter dem Begriff der Learning Analytics (Sclater 2017) erkennen. Ebenso drängt sich die Frage auf, inwiefern neue technische Möglichkeiten des Self-Tracking mit neuen Formen der Selbstoptimierung einhergehen (Duttweiler et al. 2016). Aber auch in bildungsphilosophischen Diskursen, die in jüngerer Vergangenheit bspw. Bezüge zum Transhumanismus herstellen, steht der Optimierungsbegriff im Fokus (Damberger 2012; Damberger 2015; Schenk und Karcher 2018).

Diese Hinweise zeigen, dass Optimierung ein Querschnittsthema ist, das in viele zentrale Problemfelder unterschiedlicher pädagogischer Institutionen und Teildisziplinen hineinreicht und insbesondere durch die Koppelung an ‹Digitalität› Fragen an die Medienpädagogik adressiert. Die Ausführungen lassen erkennen, dass die Medienpädagogik sowohl als praktisches Handlungsfeld als auch in Form ihrer Wissenschaftsdisziplin mit unterschiedlichen Optimierungsdiskursen und gesellschaftlich sowie institutionell sanktionierten Optimierungspraktiken konfrontiert ist. Ob sich aber die optimistische Idee einer auf individuellen und kollektiven Praktiken aufruhenden, im Prinzip unbegrenzten Steigerungs- und Entwicklungsfähigkeit (von Menschen, Institutionen, Gesellschaften etc.), durchsetzt und mit welchen Konsequenzen dies einhergeht, gilt es zu hinterfragen.

Überblick über die Beiträge

Die Beiträge in diesem Band waren als Vorträge oder Symposien am 27. Kongress der DGfE im März 2020 an der Universität zu Köln eingeplant. Die aufkommende Corona-Pandemie zwang die lokale Organisation, den Kongress kurzfristig ersatzlos abzusagen, woraufhin der Vorstand der Sektion Medienpädagogik durch einen Call for Papers1 zur Einreichung dieser Vorträge als Volltexte einlud. Die Beiträge wurden insofern als Abstracts im Einreichungsprozess zum DGfE-Kongress im double peer-review Verfahren begutachtet. Die Volltexte wurden wiederum im double-blind peer-review Verfahren von Fachexpertinnen und -experten begutachtet.

Die vorliegenden Beiträge wurden nach der jeweiligen Bezugsrichtung der Optimierungsprozesse in drei Gruppen eingeordnet:

  1. Optimierung von Lehren und Lernen als Technik – Optimierung von Technik im Kontext von Lehren und Lernen,
  2. Optimierung des Selbst an der Schnittstelle zur Technik sowie
  3. Optimierung von Strukturen und Schnittstellen.

Das vorliegende Themenheft bietet durch die unterschiedlichen Perspektiven auf Optimierung zahlreiche Anknüpfungspunkte, dem Querschnittsthema weiter auf den Grund zu gehen und Lösungsvorschläge aus der Medienpädagogik zu erarbeiten. Unser herzlicher Dank gilt den Autorinnen und Autoren, deren Beiträge das breite Spektrum der aktuellen medienpädagogischen Auseinandersetzungen mit Optimierung in Bildungskontexten aufzeigen.

1. Optimierung von Lehren und Lernen als Technik – Optimierung von Technik im Kontext von Lehren und Lernen

Die Beiträge in diesem Cluster befassen sich (kritisch) mit Fragen der Optimierung mit Blick auf Lehr- und Lernprozesse in institutionellen Bildungssettings allgemein (Leineweber und Wunder 2021) und spezifisch in Schule (Ade, Pohlmann-Rother, und Lange 2021; Leitgeb, Zimmermann, und Rollett 2021; Küth et al. 2021; Wolf und Thiersch 2021), Hochschule (Toth 2021) oder Erwachsenenbildung (Rott und Schmidt-Hertha 2021). Hierbei spielen sowohl Fragen der Erforschung als auch der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen eine Rolle, wobei das Spektrum der Perspektiven von mediendidaktischen bis hin zu bildungstheoretischen Zugängen reicht.

2. Optimierung des Selbst an der Schnittstelle zur Technik

Mit Fragen der Optimierung des Selbst im Zusammenhang mit digitalen Medientechnologien befassen sich die Beiträge des zweiten Clusters. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der Entstehung und Veränderung von Praktiken und Strategien angesichts deren digital-medialer Verwobenheit. Die Beiträge legen den Schwerpunkt auf die Mikroebene und fragen nach pädagogisch relevanten Subjektivierungsweisen jenseits institutioneller (Bildungs-)Kontexte. Dabei werden Jugendliche (Flasche und Carnap 2021; Wolf et al. 2021) und Erwachsene (Allert 2021; Lüth 2021; Donner 2021) in den Blick genommen, das Spektrum der im Vordergrund stehenden Medientechnologien reicht von Self-Tracking-Devices (Burgfeld-Meise und Dehmel 2021) bis hin zu intelligenten Assistenzsystemen (Waldmann und Aktaş 2021).

3. Optimierung von Strukturen und Schnittstellen

Im dritten Cluster stehen Fragen der Optimierung im Vordergrund, die insbesondere die strukturelle Ebene sowie pädagogisch relevante Schnittstellen – bspw. zwischen Elternhaus und Schule – betreffen. Optimierung setzt in den hier versammelten Beiträgen auf Ebene institutioneller und organisationaler Prozesse an, wobei digitale Medien sowohl als Bedingungsgefüge und Impulsgeber dieser Prozesse gelten können (Endberg, Engec, und Van Ackeren 2021; Rummler et al. 2021), als auch im Sinne von Tools zur Umsetzung von Optimierungsbestrebungen dienen können (Bastian und Prasse 2021; Sauerbrey und Schick 2021).

Literatur

Ade, Larissa, Sanna Pohlmann-Rother, und Sarah Désirée Lange. 2021. «Kooperative Gestaltungsaufgaben am Tablet: Entwicklung und Erprobung eines Unterrichtsprojekts für die Grundschule». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 85–107. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.06.X.

Allert, Heidrun. 2021. «Optimierung als digital-kapitalistisch». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 301–26. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.24.X.

Bastian, Jasmin, und Doreen Prasse. 2021. «Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule mit digitalen Medien: Forschungsstand und Forschungsagenda». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 349–79. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.12.04.X.

Burgfeld-Meise, Bianca, und Lukas Dehmel. 2021. «Subjektwissen als Bildungsperspektive junger Erwachsener: Self-Tracking-Apps als digitale Optimierungstechnologien im Spannungsgefüge von Kontrolle und Selbstermächtigung». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 237–58. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.21.X.

Damberger, Thomas. 2012. «Menschen verbessern! Zur Symptomatik einer Pädagogik der ontologischen Heimatlosigkeit». Dissertation, Darmstadt: Technische Universität. https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/2976/.

Damberger, Thomas. 2015. «Bessere Menschen – bessere Bildung». In Verallgemeinerung des Beruflichen – Verberuflichung des Allgemeinen, herausgegeben von Birgit Ziegler, 123–35. Deutschland: WBV Bertelsmann. https://doi.org/10.3278/6004435w.

Donner, Martin. 2021. «Optimierung und Subversion: Kybernetik und neue künstlerisch-ästhetische Medienpraktiken in den 1960er Jahren». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 169–98. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.30.X.

Duttweiler, Stefanie, Robert Gugutzer, Jan-Hendrik Passoth, und Jörg Strübing, Hrsg. 2016. Leben nach Zahlen: Self-Tracking als Optimierungsprojekt? Leben nach Zahlen. Bd. 10. Digitale Gesellschaft. Bielefeld: transcript. https://doi.org/10.1515/9783839431368.

Endberg, Manuela, Lara-Idil Engec, und Isabell Van Ackeren. 2021. «‹Optimierung› durch Fortbildung und Unterstützung für Schulen?!: Modellvorschlag zu Unterstützungsleistungen für Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung und erste Ergebnisse des Projekts ForUSE-digi für Nordrhein-Westfalen». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 108–33. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.07.X.

Flasche, Viktoria, und Anna Carnap. 2021. «Zwischen Optimierung und ludischen Gegenstrategien: Ästhetische Praktiken von Jugendlichen an der Social Media Schnittstelle». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 259–80. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.22.X.

Hartong, Sigrid. 2020. «Zum Optimierungsdrang des Bildungsmonitorings». Zeitschrift für Pädagogik 2020 (1): 64–71. https://doi.org/10.3262/ZP2001064.

Jäger, Reinhold S., und Ludwig Haag. 2020. Schul- und Unterrichtsentwicklung - aber wie? Eine Anleitung zur Optimierung von Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Karcher, Martin, und Sabrina Schenk, Hrsg. 2018. Überschreitungslogiken und die Grenzen des Humanen. (Neuro-)Enhancement – Kybernetik – Transhumanismus. Bd. V. Wittenberger Gespräche. Berlin: epubli. https://doi.org/10.25656/01:16105.

Küth, Simon, Daniel Scholl, Christoph Schüle, und Kathrin Rheinländer. 2021. «Die Optimierung von Medienentscheidungen in der Unterrichtsplanung – eine Utopie?» Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 217–36. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.20.X.

Leineweber, Christian, und Maik Wunder. 2021. «Zum optimierenden Geist der digitalen Bildung: Bemerkungen zu adaptiven Lernsystemen als sozio-technische Gefüge». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 22–46. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.03.08.X.

Leitgeb, Thomas, Alexander Zimmermann, und Wolfram Rollett. 2021. «Der Hochschullehrgang Coding und Robotik für Lehrkräfte an der Pädagogischen Hochschule Burgenland: Konzeption, Implementation und erste Ergebnisse einer Begleitevaluation». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 152–68. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.29.X.

Lüth, Nanna. 2021. «Nicht-binäre Coming-Out-Berichte: Das Internet als Braver Space oder: Geschlechtliche Zuschreibungen überflüssig machen». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 281–300. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.23.X.

Mayer, Ralf, Christiane Thompson, und Michael Wimmer, Hrsg. 2013. Inszenierung und Optimierung des Selbst. Zur Analyse gegenwärtiger Selbsttechnologien. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00465-1.

Röcke, Anja. 2021. Soziologie der Selbstoptimierung. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2330. Berlin: Suhrkamp.

Rott, Karin Julia, und Bernhard Schmidt-Hertha. 2021. «Medienbezogene Kompetenzerfassung bei Erwachsenen». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 47–62. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.03.09.X.

Rummler, Klaus, Jane Müller, Anna-Maria Kamin, Lea Richter, Rudolf Kammerl, Katrin Potzel, Caroline Grabensteiner, und Colette Schneider Stingelin. 2021. «Medienhandeln Heranwachsender im Spannungsfeld schulischer und familialer Lernumgebungen». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 63–84. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.03.10.X.

Sauerbrey, Ulf, und Claudia Schick. 2021. «Mediale Optimierung der Kindheit?: An Kinder adressierte Ratgebermedien im Spiegel einer explorativen Inhaltsanalyse». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 199–216. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.05.09.X.

Sclater, Niall. 2017. Learning Analytics Explained. 1. Aufl. New York; London: Routledge. https://doi.org/10.4324/9781315679563.

Sochatzy, Florian, und Marcus Ventzke. 2020. Bildung digital gestalten. Eichstätt: Institut für digitales Lernen. https://bildung-digital-gestalten.institut-fuer-digitales-lernen.de/.

Stalder, Felix. 2017. Kultur der Digitalität. 2. Aufl. Berlin: Suhrkamp.

Toth, Christian. 2021. «Lernkulturen und Persönlichkeit: Warum MOOCs doch nicht die Bildungsungleichheit auflösen konnten». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 134–51. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.08.X.

Waldmann, Maximilian, und Ulaş Aktaş. 2021. «Hegemonialität und Gouvernementalität von Optimierungsverhältnissen: Postdigitale Lernpraktiken zwischen Widerständigkeit, Prekarisierung und Affirmation». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 327–48. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.08.27.X.

Weber, Susanne, und Susanne Maurer, Hrsg. 2006. Gouvernementalität und Erziehungswissenschaft. Wissen - Macht - Transformation. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90194-7.

Wolf, Eike, und Sven Thiersch. 2021. «Optimierungsparadoxien: Theoretische und empirische Beobachtungen digital mediatisierter Unterrichtsinteraktionen». Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 1–21. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.03.07.X.

Wolf, Karsten D., Ilona Andrea Cwielong, Sven Kommer, und Katrin Ellen Klieme. 2021. «Leistungsoptimierung von Schülerinnen und Schülern durch schulbezogene Erklärvideonutzung auf YouTube: Entschulungsstrategie oder Selbsthilfe?» Herausgegeben von Patrick Bettinger, Klaus Rummler, und Karsten D. Wolf. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (Optimierung): 380–408. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.12.31.X.